Linz

Landeshauptstadt von Oberösterreich, Jänner 2022

Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit über 200.000 Einwohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt an der Donau ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk; außerdem Sitz der Bezirkshauptmannschaften der benachbarten Bezirke Linz-Land und Urfahr-Umgebung.

Berühmte Menschen der Stadt waren u.a. Friedrich III., Wolfgang A. Mozart, Anton Bruckner und Adalbert Stifter.

 Linz, Jänner 2022

Der Volksgarten ist eine Parkanlage in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz mit einer Fläche von etwa drei Hektar. Er liegt im nach ihm benannten Volksgartenviertel zwischen Hauptbahnhof und Landstraße.
1908 gestaltete Anton Hanak die Brunnenanlage „Freude am Schönen“ aus Untersberger Marmor.

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Das Musiktheater Linz ist eine Spielstätte des Landestheaters Linz. Das von Terry Pawson geplante Gebäude wurde zwischen 2008 und 2013 errichtet und dient als Theater- und Opernhaus der Stadt Linz.

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Arbeiterkammer Oberösterreich und Konsumentenschutz

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Die Oberösterreichische Landesbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek Oberösterreichs in der Landeshauptstadt Linz. Sie bewahrt mittelalterliche Handschriften, Wiegen- und andere Drucke aus den aufgehobenen oberösterreichischen Klosterbibliotheken sowie aktuelle Sach- und Fachliteratur, Belletristik und elektronische Medien.

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Amt der Oberösterreichischen Landesregierung: Landesdienstleistungszentrum - LDZ

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Die Martin-Luther-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Linz. Sie wurde in den Jahren 1841 bis 1844 nach Plänen von Johann Rueff in klassizistischem Stil erbaut. Befand sie sich zu jenem Zeitpunkt noch außerhalb der Linzer Stadtgrenze, liegt sie heute an der Landstraße im Neustadtviertel.
Sie ist die Hauptkirche der Evangelischen Superintendentur A. B. Oberösterreich.

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Das Toleranzpatent von Kaiser Joseph II brachte 1781 für die evangelische Kirche die Duldung. Die Toleranzgemeinde Thening hatte 1781 ein riesiges Gebiet zu betreuen, das vom Mühlviertel bis Linz, Teile des Waldviertels und Teile Niederösterreichs unterhalb der Enns umfasste. 1783 wurde die Gemeinde Thening eine selbstständige Pfarre, in diesem Jahr wurde auch der Bau eines Bethauses und die Anstellung eines Pfarrers bewilligt.

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1910 und 1997 wurde die Martin-Luther-Kirche renoviert.

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Hotel in Linz Landstraße

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Juwelier an der Ecke Landstraße und Bismarckstraße

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Der Linzer Mariendom ist eine katholische Kathedrale mit Platz für 20.000 Besucher, modernem und historischem Buntglas und 135 m hohem Turm.

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Der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz ist ein neugotischer, römisch-katholischer Kirchenbau, der auch Mariendom und Neuer Dom genannt wird. Der Bau wurde 1855 durch den Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier aus Dank für die Bulle Ineffabilis Deus vom 8. Dezember 1854 veranlasst.

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1862 erfolgte die Grundsteinlegung, am 1. Mai 1924 wurde der Dom von Bischof Johannes Maria Gföllner schließlich als Marienkirche geweiht. Fertiggestellt wurde der Bau erst 1935, im Zuge der Feiern zum 150-Jahr-Jubiläum der Diözese Linz wurde zugleich der Domplatz neugestaltet. Der Dom ist die größte Kirche Österreichs und um rund zwei Meter niedriger als der Wiener Stephansdom.

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Der Mariä-Empfängnis-Dom hat die Adresse Domplatz 1 und ist die (nach Fassungsvermögen) größte, nicht aber höchste Kirche Österreichs. Die ursprünglich geplante Höhe wurde laut einer verbreiteten, doch unbelegten Legende deshalb nicht bewilligt, da in Österreich-Ungarn kein Gebäude höher sein durfte als der Südturm des Stephansdoms in Wien. Mit 134,8 m ab der Gelände-Oberkante ist der Turm des Mariä-Empfängnis-Domes in Linz um rund zwei Meter niedriger als der des Stephansdomes.

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Der Außenbau ist 130 m lang, die Hauptfirsthöhe beträgt außen 44 Meter, die Breite des Langschiffs 27,5 m, die des Mittelschiffs 13,5 m und die des Querschiffs 60 m. Die Grundfläche beträgt 5.170 m², die Summe der gedeckten Dachflächen 7.120 m². Verbaut sind Sandstein aus Altlengbach in Niederösterreich, Granit aus Oberösterreich für Säulen und Gesimse und Konglomerat aus Kremsmünster für die Krypta. Insgesamt besitzt der Dom (mit der Krypta) 142 Fenster, 54 Säulen und 17 Altäre

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Der neue Altar in der Vierung des Domes

 Linz, Jänner 2022

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Der Dom verfügt über zwei Orgeln: Die Hauptorgel auf der Westempore und die Chororgel im Altarraum.
Die Chororgel wurde 1989 von der Vorarlberger Orgelbaufirma Pflüger gebaut und verfügt über 27 Register (26 echte Register und eine Transmission) sowie mechanische Spiel- und Registertrakturen.

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Rudigierdenkmal

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Votivkapelle

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Rückseite vom Hauptaltar

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 Linz, Jänner 2022

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Bemerkenswert sind die Gemäldefenster. Das bekannteste ist wohl das sogenannte Linzer Fenster, das Darstellungen aus der Linzer Geschichte zeigt. In den Fenstern sind auch die Abbilder verschiedener Sponsoren des Kirchenbaues abgebildet.

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Die Hauptorgel 'Rudigierorgel' ist ein Werk der dänischen Orgelbauwerkstatt Marcussen & Sohn, das 1968 eingeweiht wurde. Es hat 70 Register (5890 Pfeifen, von denen aufgrund der Waldarmut Dänemarks nur relativ wenige aus Holz sind), Schleifladen, mechanische Spiel- und Registertrakturen, im Pedal elektrische Registertrakturen mit drei freien Kombinationen. Abschaltbare Barkerkoppeln erleichtern das Spiel mit gekoppelten Manualen.

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Im Oktober 2006 ergänzte die katholische Kirche die Ehrentafel für Engelbert Dollfuß am neuen Dom mit einer Zusatztafel, was große Aufregung in der ÖVP auslöste. In der Zusatztafel distanziert sich die Kirche nach Beschluss der Österreichischen Bischofskonferenz von der Politik Dollfuß’ und bekundet die zukünftige Enthaltung der Kirche von Parteipolitik. Dollfuß hatte als Bundeskanzler die so genannte „Selbstausschaltung des Parlaments“ genutzt, um den drohenden Wahlsieg der Nationalsozialisten durch eine ständestaatliche Diktatur zu verhindern, die 1934 zu einem Bürgerkrieg führte. Die Ehrentafel war 1934 nach seiner Ermordung durch Nationalsozialisten errichtet worden.

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Sitz einer Steuerberatung am Fuße des Schlossberges

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Das Linzer Schloss befindet sich auf einer Anhöhe über dem Altstadtviertel von Linz direkt an der Donau. Das Schloss ist an der Stelle des früheren römischen Kastells Lentia entstanden. Die erste bekannte Erwähnung stammt von 799. Zum ansteigenden Schlossbergplateau hin steht eine gewaltige geschütztaugliche Bastionierung, die aus vorgelegten Wällen sowie tiefem Graben und turmflankierten Kurtinen besteht.

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Unter Kaiser Friedrich III. wurde 1477 die Burg zu einem Schloss umgebaut, und es diente ihm von 1489 bis 1493 als Residenz. Aus dieser Zeit stammt das heute noch erhaltene Friedrichstor.

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Ausblick vom Linzer Schlosspark auf die Innenstadt

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Der Schlosspark westlich der Befestigungsmauer und oberhalb des Schlosses wird gemeinhin als Schlossberg bezeichnet und ist Teil des Römerbergs.

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Hofberg zur Altstadt

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Kunstwerk 'Lichtbrunnen' am Platz Hofberg/Hofgasse

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Alter Dom, Ignatiuskirche ist ein imposanter Dom und frühere Bischofskirche aus dem 17. Jh. mit Zwiebeltürmen & kunstvollem barockem Innenraum.

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Der Dom, der bis zum Bau des Mariä-Empfängnis-Doms (Neuer Dom) als Ignatiuskirche bekannt war, wurde von 1669 bis 1678 gebaut. Der Architekt ist nicht bekannt, jedoch werden die Pläne dem Architekten Pietro Francesco Carlone unter Mitarbeit von Carlo Antonio Carlone zugeschrieben. Von 1785 bis 1909 war er die Bischofskirche der Diözese Linz. Seitdem er in dieser Funktion vom Neuen Dom abgelöst wurde, wird der Alte Dom vom Jesuitenorden betreut.

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Anfänglich war der Dom eine Jesuitenkirche. Die Grundsteinlegung erfolgte 1669 durch David Fuhrman. Nach einer Bauzeit von knapp unter 10 Jahren wurde das Gebäude 1678 Ignatius von Loyola geweiht, dem Gründer des Jesuitenordens.

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Der Dom ist einschiffig, besticht aber durch seine Weiträumigkeit. Dem Baustil des Barock entsprechend ist das Innere leuchtend hell und hat seitliche Kapellennischen. Über dem Eingangstor befinden sich Wappen der Grafengeschlechter Starhemberg, Weissenwolf und Kuefstein.

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Der Hochaltar ist ein Meisterwerk von Giovanni Battista Colombo und Giovanni Battista Baberini. Das Altarbild zeigt Mariens Aufnahme in den Himmel. Das Marienbild stammt ursprünglich aus der Schwarzspanierkirche in Wien.

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Die Linzer Brucknerorgel ist in mehrerer Hinsicht eine herausragende Denkmal-Orgel: wegen ihrer Qualität, ihrem Bezug zu Anton Bruckner, ihrer Größe und ihres Erhaltungszustandes. Sie war 1768–1770 von Franz Xaver Chrismann für die Stiftskirche Engelszell angefertigt worden. Nach der Säkularisation des Klosters wurde er angewiesen, das Instrument nach Linz zu verfrachten, um sie in einem neu entworfenen Orgelgehäuse in der gerade inaugurierten Domkirche einzubauen.

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Besondere Aufmerksamkeit verdient die Kanzel mit ihrem wunderbaren Schalldeckel. An den vier Ecken befinden sich Engelsputten, dann die vier Evangelisten. In der Mitte befindet sich Jesus mit der Weltkugel als Verkünder des Evangeliums. Den Abschluss bildet die Statue von Johannes dem Täufer.

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Der Hochaltar ist ein dreigeschossiger Hochbau: Altarbild (Mariä Himmelfahrt) – Aufsatzbild (Hl. Dreifaltigkeit) – darüber eine von Engeln gestützte Krone (Symbol für die Majestät Gottes).

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Der 50 x 21,5 x 25 m große, einschiffige barocke Kirchenraum wirkt vor allem durch seine Weiträumigkeit und hat zwei thematische Schwerpunkte: den Hochaltar und die Kanzel.

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Das Chorgestühl stammt aus dem Stift Garsten. Bischof Rudigier erwarb es, da ihm das vorhandene zu einfach war. Das Chorgestühl kam auf dem Wasserweg bis Mauthausen und per Pferd dann nach Linz.

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Die Dreifaltigkeitssäule ist ein 1723 erbautes Denkmal des Pestheiligen Sebastian, des Feuerpatrons Florian und von Erzbischof Karl Borromäus.
Die Dreifaltigkeitssäule ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde in den Jahren 1717–1723 vom Salzburger Steinmetz Sebastian Stumpfegger an der Stelle des damaligen Prangers errichtet. Anlass für die Errichtung war die abgewehrte Kriegsgefahr (1704), eine überstandene Feuersbrunst (1712) und das Ende einer Pestepidemie (1713).

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Der Linzer Hauptplatz ist ein großer Marktplatz mit Altem Rathaus, einer Marmorsäule aus dem frühen 18. Jahrhundert, Restaurants und Cafés. Im Hintergrund quert die Nibelungenbrücke die Donau.

Der Linzer Hauptplatz ist das Stadtzentrum von Linz und mit 13.140 m² einer der größten umbauten Plätze Österreichs. Er wird nur durch eine Straße und die Gebäude am Brückenkopf von der Donau getrennt.

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Brunnen vor dem Landhaus in der Klosterstraße

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Planetenbrunnen im Renaissance Arkadenhof im Landhaus vom Amt der Oberösterreichischen Landesregierung

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Das Landhaus ist ein italienischer Frührenaissancebau aus dem Jahr 1564. Der Planetenbrunnen wurde 1648 errichtet.

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Das Linzer Landhaus ist ein zwischen 1568 und 1658 in mehreren Baustufen erbautes Gebäude in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und fungiert heute als Sitz des Oberösterreichischen Landtages.

Sgraffitodarstellung der Sonnenuhr des Landhausturmes

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Adalbert-Stifter-Denkmal an der Promenade

 Linz, Jänner 2022

Gebäude der Sparkasse Oberösterreich an der Promenade.

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Die Linzer Landstraße ist die bekannteste Straße in Linz im Stadtteil Innenstadt. Teilweise als Fußgängerzone ausgeführt, stellt sie die wichtigste Einkaufsstraße in der Stadt dar. Gemessen an der Besucherfrequenz liegt sie auf Platz drei der meistfrequentierten Straßen Österreichs. Sie verläuft vom Taubenmarkt in der Nähe des Hauptplatzes in südlicher Richtung auf einer Länge von etwa 1,3 km bis zur Unterführung der Westbahn nahe der Blumau. Die Linzer Straßenbahn befährt die Straße auf der gesamten Länge.

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Die dem Erzengel Michael geweihte römisch-katholische Ursulinenkirche an der Linzer Landstraße wurde zwischen 1736 und 1772 mit zwei Türmen und einer spätbarocken Fassade erbaut. 1757 wurde sie geweiht. Die Gestaltung geht auf den Architekten Johann Haslinger zurück.

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Im Inneren befinden sich das Hochaltarbild von Martino Altomonte, zahlreiche Altarbilder seines Sohnes Bartolomeo Altomonte und sehenswerte Kunstschmiede­arbeiten.

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Der Ordensheiligen der Ursulinen ist in der rechten hinteren Altarnische der Ursula-Altar von 1756 gewidmet. Das große Altarblatt zeigt die heilige Ursula mit einem Palmzweig auf Wolken, umgeben von Engeln mit Lanze, Pfeilen, Lilie und Märtyrerkrone. Darunter wird in einer Landschaft die Legende vom Tod der Heiligen mit ihren Gefährtinnen dargestellt. Das Vorsatzbild auf der Altarplatte zeigt die Ordensgründerin, die heilige Angela Merici, das Oberbild den Landespatron, den heiligen Leopold. Alle Gemälde stammen von Bartolomeo Altomonte. Die Statuen stellen die Apostel Simon mit Buch und Säge und Judas Thaddäus mit dem Bild Christi und einer Keule dar.

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In der ersten Altarnische links hinten steht der Augustinus-Altar von 1756. Das Altarblatt zeigt den Kirchenvater im Bischofsornat auf Wolken und von Engeln umgeben. Es ist weit älter als die Kirche und stammt von Antonio Bellucci aus der Zeit vor 1679. Darüber ein Bild des heiligen Antonius von Paduamit dem Jesuskind von Bartolomeo Altomonte aus 1756.

Bemerkenswert auch das Vorsatzbild auf dem Altartisch: das damals vielverehrte Bild der ,Maria vom guten Rat" - eine Kopie aus der Zeit des Kirchenbaus. Das Original - ein mittelalterliches Fresco aus Genazzano bei Rom - soll im 18. Jahrhundert in 70.000 Kopien in alle Welt verbreitet worden sein. Die Statuen stellen die Heiligen Theresia und Monika dar.

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Der von Johann Matthias Krinner entworfene Hochaltar wurde 1738 vom Abt des Stiftes Heiligenkreuz gestiftet und im Jahre 1741 aufgestellt. Das Hochaltarbild aus den Jahren 1738–1740 stammt von Martino Altomonte. Es zeigt im Zentrum den Kirchenpatron, den Erzengel Michael. Davor sind die Erzengel Gabriel und Raphael dargestellt, ebenfalls ist der Engel Uriel zu sehen.

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Im symmetrisch ursprünglich gleich gestalteten Erdgeschoß des rechten Turmes befindet sich heute eine Lourdeskapelle. Anstelle des früheren Josephsbildes wurde 1886 zur Erinnerung an die Marienerscheinungen von 1858 im barocken Altaraufbau - und diesen weitgehend verdeckend - eine Lourdesgrotte mit einer Marienstatue in der damals üblichen Ausstattung eingerichtet.

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Die römisch-katholische Karmelitenkirche in Linz (Oberösterreich) liegt an der Linzer Landstraße nahe der Ursulinenkirche und besteht seit 1671. In diesem Jahr begaben sich zwei Wiener Karmeliten nach Linz, um einen geeigneten Platz für ein Kloster und eine Kirche zu suchen.

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Die Karmelitenkirche wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet. Am 25. September 1726 wurde sie eingeweiht. Bis heute hat sie ihr inneres und äußeres barockes Erscheinungsbild beibehalten und zählt so zu den wertvollsten Barockkirchen Österreichs.

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Das Hochaltarbild der Hl. Familie stammt von Martino Altomonte (1724).

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Die Stuckplastiken an den Seitenaltären stammen von Diego Carlone.

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Mural Harbor beginnt im Jahr 2012 mit der Gestaltung eines überdimensionalen Wandgemäldes am Linzer Handelshafen. Seither entstanden mehrere hundert Graffiti und Murals, die im Rahmen von moderierten Rundgängen und Boots-Rundfahrten besichtigt werden können.

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Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Ton mag, kann sich gerne dieses Video antun: