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Der Botanische Garten auf der Gugl zählt zu den schönsten Anlagen Europas. Auf 4,2 Hektar sind über 10.000 Pflanzenarten zu sehen. In den fünf Gewächshäusern entfalten vor allem exotische Pflanzen ihre Pracht.
Eintritt pro Person: 3,70 Euro
Europaweit bekannt ist der Garten mit seiner
einzigartigen Schutzsammlung von Kakteen. Zum Markenzeichen der Linzer
Anlage zählen die seltenen Wildarten und wunderschönen Züchtungen von Orchideen.
Sonderschauen und Ausstellungen rund ums Jahr sorgen immer wieder für besondere Attraktionen.
Im Botanischen Garten der Stadt Linz werden Natur und
Kultur vereint. Regelmäßig stattfindende Kunstausstellungen, Skulpturen
österreichischer KünstlerInnen und Poesietafeln mit gefühlvollen
Gedichten inmitten der Grünanlage machen den Garten zum Ort der
Begegnung zwischen Mensch und Kultur.
Während der Sommermonate stehen Konzerte und Lesungen
am Kalender der Veranstaltungsreihe „Wort & Klang“. Die Grüne Bühne
bietet Platz für 250 BesucherInnen und gewährt in stimmungsvollem
Ambiente Kulturerlebnis im Freien.
Im Eingangshaus findet sich ein großes Becken mit
tropischen Seerosen, die während des Sommers ihre volle Blütenpracht
entfalten. Neben insektenfangenden Pflanzen sind hier die
unterschiedlichsten Kalthausorchideen zu bewundern. In der kalten
Jahreszeit sorgen winterblühende Pflanzen (z.B. Kamelien) und
dekorative Kübelgewächse für farbenfrohe Abwechslung.
Der Botanische Garten ist zu Fuß vom Stadtzentrum
leicht erreichbar. Für PKW stehen Parkplätze an der Kreuzung
Roseggerstraße – Kapuzinerstraße zur Verfügung. Öffentliche
Verkehrsmittel: Autobuslinie 27 ab Bahnhof oder Taubenmarkt
(Haltestelle „Botanischer Garten“).
Im Eingangshaus befindet sich ein großes Wasserbecken
mit bunten tropischen Seerosen. Für Interesse sorgen Insekten fangende
Pflanzen sowie dekorative Zier- und Nutzpflanzen (z.B. Teestrauch). Im
Winter sorgen blühende Kamelien und Zitrusbäume für Abwechslung.
Das Tropenhaus vermittelt einen Eindruck vom Klima tropischer
Regenwälder. Es gedeihen Nutzpflanzen wie Kaffee, Kakao, Vanille,
Banane, Ananas und Ingwer. Auch eine Fülle von Zierpflanzen wie
Philodendren, Mimosen, Kannenpflanzen und Hirschgeweihfarnen sind zu
sehen. Ein besonderer Blickfang ist die Riesenseerose mit bis zu 1,5 m
großen Blättern.
In den Wintermonaten flattern hier immer wieder
tropische Schmetterlinge. Das Sukkulentenhaus steht ganz im Zeichen
Wasser speichernder Pflanzen aus den Wüstenregionen Amerikas und
Afrikas. Mit seiner einzigartigen Schutzsammlung von Kakteen ist der
Botanische Garten berühmt in ganz Europa.
Das Sukkulentenhaus steht ganz im Zeichen Wasser
speichernder Pflanzen. Die verschiedenen Arten sind nach ihren
Heimatgebieten Afrika, Mittel- und Südamerika und Mexiko getrennt. Mit
seiner einzigartigen Schutzsammlung von Kakteen ist der Botanische
Garten führend in Europa. Die Schutz- und Typenpflanzensammlung der IOS
(Internationale Organisation für Sukkulentenforschung) umfasst vor
allem kleinbleibende Kakteen in ca. 1000 Arten.
Im zentralen Mittelbeet befinden sich eindrucksvolle
Großkakteen. Auch Kapernbusch, Lebende Steine oder die Königin der
Nacht sind vertreten.
Im Orchideenhaus befindet sich eine der Attraktionen
des Linzer Gartens: die umfangreiche Orchideensammlung. Seltene
Wildarten, vor allem aus der Gruppe der Frauenschuhorchideen, viele
Tillandsienarten und andere botanische Raritäten sind zu bestaunen.
Das Tropenhaus vermittelt einen Eindruck vom Klima im
tropischen Regenwald. Es gedeihen Nutzpflanzen wie Kaffee, Kakao,
Vanille, Bananen, Ananas, Zuckerrohr oder Ingwer. Auch eine Fülle von
Zierpflanzen, unter anderem Bromelien, Flamingoblumen, Mimosen und
viele mehr, sind zu sehen. Die Riesenseerose mit ihren bis zu 1,8 Meter
großen Blättern ist zur Blütezeit von Juli bis September eine der
Hauptattraktionen im Tropenhaus.
Im Ausstellungshaus werden von Frühling bis Herbst
verschiedene Sonderausstellungen präsentiert, im Winter die wunderschön
blühenden Kamelien und Azaleen.
Gefunden
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt’ es brechen,
Da sagt’ es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub’s mit allen
Den Würzlein aus,
Zum Garten trug ich’s
Am hübschen Haus.
Und pflanzt’ es wieder
Am stillen Ort:
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Das Orchideenhaus ist das Markenzeichen des Linzer
Gartens: hier ist eine die umfangreichsten Orchideensammlungen Europas
beheimatet. Seltene Wildarten und prächtige Züchtungen blühen hier rund
ums Jahr. Daneben finden sich Raritäten wie verschiedene Arten des
Schiefblattes (Begonia).
Das Freigelände ist im Stile eines englischen
Landschaftsgartens gestaltet und besticht durch spannende Wegeführung,
Geländegestaltung und besonderen Pflegezustand. Die Gliederung der 32
verschiedenen Abteilungen folgt geografischen und botanischen
Gesichtspunkten.
Als besondere Höhepunkte können die Schmuckanlagen
des Eingangsbereiches und des Senkgartens gelten, wo wunderschöne
Staudenbepflanzungen und Ziersträucher während des ganzen Jahres für
Blickfänge sorgen.
Das Kalthaus dient als Überwinterungshaus für
zahlreiche Kübelpflanzen. Vom Frühjahr bis in den Herbst finden hier
Sonderausstellungen statt (z.B. Frühlingsblumen, Fuchsien,
Chrysanthemen,...)
Rosa Hortensie
Wer nahm das Rosa an? Wer wußte auch,
daß es sich sammelte in diesen Dolden?
Wie Dinge unter Gold, die sich entgolden,
entröten sie sich sanft, wie im Gebrauch.
Daß sie für solches Rosa nichts verlangen.
Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft?
Sind Engel da, es zärtlich zu empfangen,
wenn es vergeht, großmütig wie ein Duft?
Oder vielleicht auch geben sie es preis,
damit es nie erführe vom Verblühn.
Doch unter diesem Rosa hat ein Grün
gehorcht, das jetzt verwelkt und alles weiß.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
In den Schmuckanlagen mit Senkgarten finden
Gartenfreunde eine breite Palette an Pflanzenkombinationen. Die
Blumenbeete beim Eingang sind verführerischer Blickfang und immer
entsprechend der Jahreszeit geschmückt.
Auch das Alpinum mit rund 600 verschiedenen
Gebirgspflanzenarten aus der ganzen Welt oder das Rosarium, wo eine
große Vielfalt unterschiedlichster Rosensorten kultiviert wird, sollten
beim Rundgang nicht fehlen.
Die Heimische Flora wird in Ausschnitten wie Auwald,
Teich, Sumpfwiese, bodensaurer Mischwald, Kalkbuchenwald, Moorwiese
dargestellt. Vertreten sind auch eine Anzahl geschützter und in
Österreich als gefährdet geltender Pflanzen.
Der Blütenzweig
Immer hin und wider
Strebt der Blütenzweig im Winde,
Immer auf und nieder
Strebt mein Herz gleich einem Kinde
Zwischen hellen, dunklen Tagen,
Zwischen Wollen und Entsagen.
Bis die Blüten sind verweht
Und der Zweig in Früchten steht,
Bis das Herz, der Kindheit satt,
Seine Ruhe hat
Und bekennt: voll Lust und nicht vergebens
War das unruhvolle Spiel des Lebens.
Hermann Hesse (1877-1962)
Der Bodenlehrpfad informiert mit Schautafeln und
Vitrinen, die im Botanischen Garten in 10 Stationen installiert wurden,
über die Welt im Boden.
Erwähnenswert sind auch die beeindruckenden Sammlungen von Rhododendren und Päonien sowie der Steppenpflanzen.
Entlang eines Weges wird ein kleiner Querschnitt durch die Geologie Oberösterreichs mit den wichtigsten Gesteinen geboten.
In der Nutzpflanzenabteilung können Kulturrassen und
Stammformen von Öl-, Stärke-, Faser-, Färbe-, Heil-, Genussmittel- und
Gewürzpflanzen in natura betrachtet werden. Am Beispiel der
„Mendelschen Regeln werden die Vererbungsgesetze anschaulich
dargestellt.
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt'.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
Im Systemgarten kann der Stammbaum des
Pflanzenreiches in Form von Beispielen aus den verschiedenen
Pflanzenfamilien nachvollzogen werden.
Die fünf Gewächshäuser: Eingangshaus, Tropenhaus, Sukkulentenhaus, Orchideenhaus, Ausstellungshaus
Im typisch oberösterreichischen Bauerngarten befinden
sich unterschiedliche Gemüse-, Beeren- und Zierpflanzensorten, wie sie
früher gebräuchlich waren und heute teilweise wieder sind.
Insgesamt 35 Freilandanlagen: Schmuckanlagen, Senkgarten, Sumpfwiese, Auwald, Kalkbuchenwald, bodensaurer Buchenwald
Nutz- und Heilpflanzen, Geologie und Gesteine,
Skulpturenweg, System der Pflanzen, Bauerngarten, Biologische Gruppen
und Rote Liste
Der Naturgarten ist mit seinen unterschiedlichen
Lebensräumen wie Blumenwiese, Brache und Hecke so angelegt, dass sich
viele unterschiedliche Tier-, aber natürlich auch Pflanzenarten
ansiedeln können. Totholzhaufen und Trockensteinmauer strukturieren den
Garten zusätzlich, außerdem zeigen wir welche Quartiere für Gartentiere
Sinn machen.
Sumpf- und Wasserpflanzen, Iris und Steppenpflanzen, Amerikanische Gehölze, Asiatische Gehölze und Pfingstrosen
Eine wichtige Aufgabe der Botanischen Gärten ist die
Erhaltung seltener, vom Aussterben bedrohter Pflanzen (sog. Rote
Liste-Arten). Zudem werden interessante botanische Themen Gruppen
gezeigt (z.B. Blütenbiologie, Spross-Systeme, Kreuzungen).
Besenheide (bodensaure Heide), Schneeheide (Kalk liebende Heide), Naturgarten/Brache, Rosengarten
Sumpf- und Wasserpflanzen der heimischen Flora
befinden sich in den Florenbereichen der Sumpfwiese, dem Wiesenmoor und
im Alpinum.
Sonnenterrasse, Japanhang, Waldflora Asiens, Waldflora Kaukasus und Rhododendren, Narzissenwiese
In der Anlage für Iris und Steppenpflanzen sind eine
Vielzahl Wärme und Trockenheit liebender Pflanzen aus gemäßigten Zonen
zu sehen.
Waldflora Amerikas, Farngrund, Wiesenmoor, Alpinum, Pannonische Flora, Pflanzen aus Afrika, Astilben u. Gräser
Gehölze aus Amerika befinden sich auf dem schmalen
Wiesenstreifen im westlichen Teil des Gartens. Im Anschluss daran
finden sich asiatische Gehölze.
Viele besondere Gehölze aus Asien konzentrieren sich
entlang des Weges zwischen Skulpturenweg und Heidegarten. Besonderen
Reiz verleihen die Pfingstrosen in vielen verschiedenen Sorten.
Im Heidegarten präsentieren sich Schneeheide und
Besenheide mit Wacholder, Föhren, Birken, Ginster, Gräser,
Königskerzen. Das Gelände ist als typische Heidelandschaften auf
jeweils verschiedenartigen, alkalischen oder sauren Böden gestaltet.
Das Rosarium informiert über die vielfältigen
Erscheinungsformen der Rosen. Eingeteilt nach Klassen wie Zentifolia-,
Moos-, Remontant-, Bourbonrose und vielen mehr sind auch "alte", heute
nicht .mehr handelsübliche Rosen zu sehen. Selbstverständlich finden
sich auch moderne Klassen, unter anderem Polyanth- und Teehybriden,
Floribunda-, Park- und Kletterrosen sowie Englische Rosen.
Die Sonnenterrasse neben dem Rosarium lädt zu einer gemütlichen Rast ein. Hier kann man in Ruhe lesen, plaudern, träumen, ...
Außerhalb des Rosengartens hinter der Sonnenterrasse
befindet sich der sogenannte "Japanhang", der den Waldpflanzen
Ostasiens (Japan, Korea) gewidmet ist.
Im einem Nord exponierten Hang findet die Waldflora
Asiens, Amerikas und des Kaukasus, vertreten durch immergrüne
Laubgehölze sowie Farne, Primeln und andere Schattenpflanzen, ideale
Bedingungen.
Die Narzissenwiese, eine naturbelassene Blumenwiese,
die nur zwei Mal jährlich gemäht wird, verwandelt sich im Frühling in
ein weißes Blumenmeer.
An der Ostgrenze des Gartenareals führen
Granitstufen, eingesäumt von mächtigen, bemoosten Steinen in jenen
Bereich, der als Farngrund den Übergang zu den Standorten von Pflanzen
humider Klimazonen schafft.
Das Alpinum beherbergt an die 600 verschiedene
Pflanzenarten aus den Gebirgsregionen aller Kontinente. Unterteilt in
vierzehn Gruppen bilden typische Pflanzen der österreichischen
Kalkalpen den Hauptanteil.
Skulpturen österreichischer Künstler inmitten der
Grünanlagen machen den Garten zum Ort der Begegnung zwischen Mensch und
Kultur.
Neben dem Alpinum erstreckt sich an der Ostgrenze des
Gartens in einem schmalen Bogen der Bereich der farbenprächtigen
Pannonischen Flora. Ein kleines Areal, bestimmt von einer mächtigen
Gruppe der Atlaszeder, ist den Pflanzen aus Nord und Südafrika gewidmet.
Der Botanische Garten der Stadt Linz geht in seinen
Ursprüngen auf das Jahr 1853 zurück und wurde 1952 an seinem heutigen
Standort eröffnet. Auf einer Fläche von 4,2 Hektar befinden sich mehr
als 10.000 verschiedene Pflanzenarten, wobei das größte Augenmerk der
Kakteen- und Orchideen-Sammlung gilt. Neben der engeren Anlage gehört
ein 14 Hektar großes Arboretum unweit des Hauptstandortes zum Gelände
des Botanischen Gartens.
Die Ursprünge des Botanischen Gartens der Stadt Linz
gehen auf die Betreuung eines Botanischen Gartens neben dem Kollegium
Aloisianum, einem Gymnasium des Jesuitenordens, auf dem Freinberg
zurück.
1926 übernahm die Stadt Linz den 1869 errichteten Botanischen Garten
des Vereins für Naturkunde an der Dinghoferstraße als öffentliche
Einrichtung, welcher jedoch bereits 1937 wegen des Verkaufs des Areals
durch die Stadt Linz an den Verein der Ärzte und der Errichtung des
Gebäudes der Ärztekammer für Oberösterreich weichen musste. Die
Pflanzenbestände wurden zwar von der Stadtgärtnerei übernommen, jedoch
fiel der größte Teil der Pflanzen der Zerstörung während des Zweiten
Weltkrieges zum Opfer.
Nach dem Krieg hatte der Landesschulrat für
Oberösterreich beim Bürgermeister von Linz 1946 einen Antrag auf
Errichtung eines neuen Botanischen Gartens gestellt, woraufhin 1950
eine 1,8 Hektar große Fläche an der Roseggerstraße auf der Gugl für die
Anlage eines neuen Gartens gewidmet wurde. 1952 konnte der öffentliche
Botanische Garten schließlich an seiner heutigen Stelle von
Bürgermeister Ernst Koref eröffnet werden. Bereits 1961 wurde das Areal
durch Grundankäufe erstmals erweitert. 1963 erklärte die Internationale
Organisation für Sukkulentenforschung (IOS) den Botanischen Garten der
Stadt Linz zum vierten Europäischen Träger einer Schutz- und
Typpflanzensammlung für Kakteen. 1965 wurde das erweiterte Areal
eröffnet und noch im selben Jahr kam es zum zweiten Zukauf einer
Grundparzelle.
Ein Jahr später erreichte der Botanische Garten der
Stadt Linz mit dem Anlegen des Rosengartens die heutige Größe von etwa
4,2 Hektar. In den folgenden Jahren kam es zu zahlreichen Um- und
Neubauten von Gewächshäusern, Arbeits- und Verwaltungsgebäuden. Im Jahr
2000 wurde der Garten durch die Errichtung einer Freiluftbühne mit 100
Sitzplätzen, eines Seminarraums und eines Cafés um die Möglichkeit der
Abhaltung weiterer kultureller Veranstaltungen bereichert. Nach der
Zusammenlegung des Botanischen Gartens mit der Naturkundlichen Station
der Stadt Linz im Rahmen einer magistratsinternen Umstrukturierung im
Jahr 2005 kam es 2007 durch die Anlage eines Naturgartens mit
Insektenhotel, Bienenschaukasten, Natursteinmauer, Igel-Unterschlupf
und weiterer Tierbehausungen zu einer stärkeren Betonung der Fauna im
Linzer Garten.
Der Botanische Garten der Stadt Linz befindet sich
mit einer Größe von etwa 4,2 Hektar auf der Gugl im Linzer Bezirk
Römerberg-Margarethen zwischen der Rosegger- und der Kapuzinerstraße in
unmittelbarer Nähe des Linzer Stadions. Der Garten ist ganzjährig
geöffnet und im öffentlichen Personennahverkehr der Linz Linien mit der
Buslinie 27 zu erreichen (Haltestelle Botanischer Garten), außerdem
stehen einige Parkplätze zur Verfügung.
Der Botanische Garten der Stadt Linz lässt sich grob
in eine Freilandanlage und eine Gewächshausanlage gliedern; außerdem
gehört ein außerhalb, aber in der Nähe des eigentlichen Gartens
befindliches Arboretum am südwestlichen Abhang des Freinbergs zur
Anlage. Neben den üblichen Arbeits- und Verwaltungsgebäuden beinhaltet
der Botanische Garten eine Freiluftbühne, einen Seminarraum, einen
Gartenshop und ein Gartencafé.
Im Eingangsbereich befindet sich der Gartenshop, in
dem Pflanzen, Gartenbücher, Naturschutzartikel und Souvenirs eingekauft
werden können sowie das Gartencafé, das zu gemütlicher Rast bei Kaffee,
Mehlspeisen oder kleinen Imbissen auf der Terrasse oder im Gastzimmer
einlädt.