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Das Oberösterreichische Feuerwehrmuseum St. Florian ist ein Spezialmuseum des Landesfeuerwehrverbandes Oberösterreich. Es befindet sich im ehemaligen Meierhof des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian in der Marktgemeinde St. Florian. Das Museum präsentiert das Feuerwehrwesen in Oberösterreich. Es ist das größte Feuerwehrmuseum Österreichs und eines der größten seiner Art weltweit. Das als "Historisches Feuerwehrzeughaus St. Florian" bezeichnete barocke Museumsgebäude wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet und in den 1970er-Jahren restauriert.
Über 15.000 Exponate in 17 Hallen repräsentieren einen Querschnitt
durch Vergangenheit und Gegenwart. Neben technischem Gerät zählen auch
Orden, Ehrenzeichen, Pokale und Urkunden genauso wie
Feuerwehr-Kinderspielzeug zum Inventar. Sämtliche Exponate werden
detailliert erläutert. Außerdem verfügt das Museum über eine große
Anzahl von Bilddokumenten, die seine Geräte im Einsatz zeigen und somit
wieder zum Leben erwecken.
Handdruckspritze für Pferdezug mit Zweikolben-Pumpwerk mit Wenderohr, Windkessel und Wasserkasten
Bedienung: 8 Männer, Leistung: 140 Liter/min, 15 m Wurfweite, Gewicht ca. 1100 kg
Tragbare Handdruckspritze, Einkolben-Pumpwerk mit Wenderohr, Windkessel und Wasserkasten (1798)
Bedienung: 2 Mann, Leistung: ca. 50 Liter/min, 10 m Wurfweite, Gewicht 105 kp
Tragbare Kastenspritze mit Wenderohr
Bedienung: 2 Mann, aus der Stadt Steyr von 1795
Normalwagenspritze für Pferdezug, auf Stahldruckfeder mit eisernem Wasserkasten
Baujahr: 1883, Leistung: 250 l/min, 30 m Wurfweite, Hersteller: J.M. Peterler, Steyr
Normalwagenspritze für Pferdezug, auf Stahldruckfeder mit eisernem Wasserkasten
Baujahr: 1883, Leistung: 250 l/min, 30 m Wurfweite, Hersteller: J.M. Peterler, Steyr
Die Feuerwehr in der Gesellschaft
Die Aufgaben der Feuerwehrmänner sind nur im Team zu lösen.
Zusammengehörigkeitsgefühl und Kameradschaft sind dabei wichtig. Beides
wird gepflegt (auch am Biertisch - warum nicht?), und die eigenen
Feuerwehrutensiliern sind Ausdruck des Zusammengehörigkeitsgefühles und
Bekenntnis zur Feuerwehrgemeinschaft.
Deckelinnenseite mit Aufschrift von 1868
Goldmünze von 1870, Deutscher Feuerwehrtag, Linz
derzeit einzig bekanntes Exemplar, Sammlung Rosenbauer
Deckelpokal, silber punziert, Linz von 1894
"In Anerkennung für 20jährige Dienstleistung"
Prunkmappe für ein Ehrendiplom von der Jahrhundertwende
Wecker aus England von 1914
Blechspielzeug, um 1930
Handdruckspritze für Pferdezug, mit Einkolben-Pumpwerk, Wenderohr und Schlauchanschluss, Windkessel und Wasserkasten, Piberstein 1831
Bedienung: 12 Mann, Leistung: 50 Liter/min, 15 m Wurfweite, Gewicht: 800 kp
Omnibusspritze auf Stahldruckfedern auf Pferdezug, Handdruckspritze auf tiefhängendem Wasserkasten
Bedienung: 10 Mann, Leistung: 215 Liter/min, Wurfleistung: 32 m, Gewicht: 800 kp
Kommandantenbeil von Dr. Rudolf Lampl, feinst damasziert mit Widmung: dem treubewährten Kameraden, gewidmet von der freiw. Feuerwehr Linz, 1906
Steirisches Feuerwehrschwert, Brandmeisterschwert, Faschinmesser
französische Form, Brandmeisterschwert, Branddirektordolch
(Nachfertigung)
Helme: Der Helm als Kopfschutz hat sich im Laufe der Zeit nur wenig
gewandelt. Als äußeres Rangabzeichen und Schmuckstück der Uniform hat
er seine Bedeutung verloren.
Chargenhelm, österreichische Form mit Salamander-Helmemblem, bis 1918
Kommandantenhelm aus Stahlblech, sogenannter "Rennaissance-Helm", 1890-1938
Links: Kommandantenhelm, österreichische Form aus Leder mit Helmemblem, bis 1938
Rechts: Kommandantenhelm, österreichische Form mit typischem NÖ.-Helmemblem, bis 1938
Ein Handbuch für Feuerwehren, Bau- und Feuerpolizeibeamte, Gewerbe-Aufsichtsbeamte, Architekten und Baumeister:
Grundlagen für die Anwendung von Feuerschutz-Einrichtungen und für die Handhabung feuerpolizeilicher Vorschriften
von Eduard Müller, Kommandant der Feuerwehr der Stadt Wien, im Juni 1911
Rosenbauer Hochleistungsstrahlrohr mit Manometer (um 1925), Rosenbauer
Hochleistungsstrahlrohr mit Mannschutzbrause (um 1923), Rosenbauer
Regulierstrahlrohr mit Schlauch-Mundstück (um 1923)
Feuerwehr-Karren-Abprotzspritze mit Vorderwagen
Bedienung: 8 Mann, Leistung: 170 l/min, Wurfweite: 29 m, Fabrikat: K. Rosenbauer, Linz
Zu den Aufgaben eines Museums gehört nicht nur die Präsentation seines
Inventars. Ebenso wichtig ist die Sammlung, Archivierung und Pflege
historisch wertvoller Gegenstände und Dokumente. Die Erhaltung
feuerwehrtechnischen Kulturguts ist die Herausforderung des 21.
Jahrhunderts. Dieser Aufgabe stellen sich die ehrenamtlichen
Mitarbeiter des Feuerwehrmuseumstäglich aufs Neue. Ohne die großzügige
Zuwendung der öffentlichen Hand und Gönnern aus der Wirtschaft wäre
diese Aufgabe aber kaum zu bewerkstelligen.
Die zweite Halle erreicht man über die Hofdurchfahrt, die den ersten
Teil des doppelten Vierkanthofes mit dem zweiten Teil verbindet. Diese
widmet sich einerseits der Geschichte des Landesfeuerwehrverbandes
sowie den Themen Feuerversicherung und Brandverhütung und andererseits
historische Feuerwehrgegenständen und Großgeräten aus dem 18. und 19.
Jahrhundert. Dort sind auch Handdruckspritzen und
Ausrüstungsgegenstände zum Thema „Feuerwehr in der Gesellschaft“ zu
sehen.
Abprotzspritze auf Handkarren mit Doppelkolbenpumpwerk, Sauganschluss für Handzug
Bedienung: 4 Mann, Leistung: 150-200 l/min, Wurfweite: ca. 20 m, Fabrikat: Anton Gugg, Linz
Selten wurzeln Organisationen so tief im gesellschaftlichen Leben, wie
es die Feuerwehr seit jeher tut. Genauso bewegt ist ihre Vergangenheit
mit Freiwilligen, Betriebs- und Berufsfeuerwehren. Neben der
Ausstellung von historischen Gerätschaften, Hand bedienten Spritzen,
Pferde bespannten Fahrzeugen, Booten der Wasserwehr, Ausrüstung
der Rettungsabteilungen,und mehr als 50 motorisierten Oldtimern wird
aber auch dem aktuellen dem Stand der Feuerwehrtechnik, dem
Katastropheneinsatz, der Brandverhütung sowie der Feuerwehrindustrie
Rechnung getragen. Das Zeughaus schlägt somit eine Brücke zwischen
Geschichte und Gegenwart und vermag in seiner Vielfalt Jung und Alt zu
begeistern.
Freiwillige Feuerwehr Lambach von Konrad Rosenbauer, Linz
Trockenfeuerlöscher TOTAL, MOTA, FEURIO, SOS, Schaumlöscher MINIMAX
Azetylenlampe, Sicherheits- und Sturmlampe Modell "Wolfs
explosionssichere Universal-Sicherheitslampe" (bis 1945), Steiger- und
Mannschaftslampe Wolf-Benzinlampe "Pionier" (bis 1938)
Abprotzspritze auf Handkarren mit Doppelkolbenpumpwerk, Sauganschluss für Handzug
Bedienung: 4 Mann, Leistung: 150-200 l/min, Wurfweite: ca. 20 m, Fabrikat: Anton Gugg, Linz
Landspritze mit Stahldruckfedern für Pferdezug, Doppelkolbenpumpwerk
Bedienung: 6 Mann, Leistung: 140 l/min, 28 m Wurfweite, Gewicht: 500 kp, Baujahr 1905
Koebes Abprotzspritze "Triumph"
Bedienung: 8 Mann, Leistung: 175 l/min, Wurfweite: 29 m, K.k. österr. Patent Nr. 24.891
Der Meierhof des Stiftes St. Florian wurde von 1676 bis 1685 unter
Propst David Fuhrmann errichtet. Das Gebäude stellt architektonisch
einen doppelten Vierkanthof dar. Die Außenabmessung beträgt 84 × 71
Meter, der Wirtschaftstrakt hat eine Dachhöhe von 19 Metern und die
beiden Innenhöfe sind jeweils etwa 2.500 Quadratmeter groß. Im
Erdgeschoss waren die Stallungen und darüber die Getreidekammern und
Futterlager untergebracht. Das Gebäude galt jahrhundertelang als eines
der bedeutendsten wirtschaftlichen Bauwerke in Oberösterreich. Es
diente dem Stift bis in die 1950er-Jahre für verschiedene stiftseigene
Wirtschaftsleistungen. 1885 beherbergte der Hof 60 Personen, 36 Pferde
und 150 Kühe.
Zweizylindrige Dampfspritze für Pferdezug, FF Enns, 1897
Rückentragbare Kübelspritze
Behälter aus Kupfer in Buttenform, mit Hanfschlauch und Messingstrahlrohr
Dreizylinder-Dampfspritze für Pferdezug
Vierrädrige Benzinmotorspritze "Marke Linz" (Größe 1)
Baujahr 1914, Leistung: 500 l/min bei 10 bar
Löschautomobil mit Heckpumpe
Baujahr um 1910, Chassis: Laurin & Klement
Anhänge-Motorspritze, FF Freistadt 1929
Leistung: 35 PS, 1200 Liter/min, 8 bar, Ansaugung: Kapselschieberpumpe
Mannschaft- und Motorspritzenwagen, 4-rädrig, für Pferde- und Traktorzug
Baujahr 1926, 400 Liter/min, 8 PS, erste Motorspritze im Bezirk Perg
Die motorgetriebenen Tragkraftspritzen erlangten nach ihrer Entwicklung
Anfang der 20er Jahre große Bedeutung. Mit dem Beginn der
Automobilisierung verlor die TS nur geringfügig an Bedeutung, ist sie
doch im unwegsamen Gelände als tragbare Einheit die einzige Alternative.
In Österreich wurden die Pumpenleistungen im Jahre 1936 genormt, wobei
aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse ein möglichst hoher
Mindestdruck gefordert wird. Die Norm legt in vier Klassen die
Mindestanforderungen für Wasserleistung Saughöhe, Druck und Gewicht
fest.
Rosenbauer D 40 (16 PS, 4-Takt, 2 Zylinder, wassergekühlt), R 25
(Baujahr 1933, 2-Takt, 11 PS, 400 l/min bei 7 bar, Kapselschieber), R
18/II (Baujahr 1934, 6 PS, 400 l/min bei 4 bar, Kapselschieber)
Löschautomobil mit Vorbaupumpe, Baujahr 1928, Leistung: 30 PS, Chassis: Steyr 12
Benzinmotorspritze für Pferdezug, FF Orth 1927
Besatzung: 6 Mann, Leistung 26/28 PS, 800 Liter/min, 8 bar, Gewicht: 810 kp
Motorspritze "Triumph" nach einem Koebe-Patent, Tragkraftspritze "D45", Gugg II (Baujahr 1932) - von rechts nach links
Schnittmodell eines Überflurhydranten um 1910 (links) und 1990 (rechts)
Die dritte, deutlich kleinere Halle, ist enthält zahlreiche Vitrinen
und Schaukästen, wo in verglasten Schaukästen Ehrenzeichen und
Verdienstmedaillen aus verschiedenen Zeitabschnitten der
Feuerwehrgeschichte präsentiert werden.
Eine umfangreiche Sammlung an Kinderspielzeug mit Bezug zur Feuerwehr darf auch nicht fehlen.
Die vierte Halle dient der Ausstellung von Motorspritzen und
Löschautomobilen aus den Jahren 1923 bis 1938 sowie ein Rettungswagen
mit Pferdezug.
Rettungswagen für Pferdezug, vor 1910
Dieser Rettungswagen der Feuerwehr wurde zum Transport von Verletzten
und Kranken verwendet. Das Rettungswesen war bis 1937 ein Teil und eine
Aufgabe der Feuerwehren.
Die fünfte Halle dient sie als Ausstellungshalle für Leitern und
Sonderfahrzeuge. Man findet viele historische Holzleitern, die im
vergangenen Jahrhundert für Menschenrettungen aber auch zur
Unterstützung der Brandbekämpfung verwendet wurden.
Nürnberger Patent-Balance-Leiter, 2-teilig, mit Vorsteckteil
Baujahr 1899, Länge ca. 20 m, Bedienung 1-2 Mann
Mechanische automobile Drehleiter, Baujahr 1926
Freiw. Feuerwehr Steyr, Steighöhe 21 m, Chassis: Steyr Typ III
Vierrädrige mechanische Schiebleiter für Pferdezug, Baujahr 1913, Steighöhe 21 m
Luftschutz-Brandwache im Luftschutzraum
Deutsches Offizierskoppel mit Feldbindenschloss für die Feuerschutzpolizei, 1939-1945
Deutsche Polizeifeldbinde für Offiziere der Feuerschutzpolizei zum Paradeanzug, 1939-1942
Deutsche SS-Fellbinde mit Polizei-Feldbindenschloss für Offziere der Polizei, die der SS angehören, 1939-1943
Deutsches Hitlerjugendkoppel mit HJ-Kastenschloss für die Hitler-Jugend-Feuerwehr, 1939-1945
Uniformen 1938-1945: Nach der Eingliederung Osterreichs in das Deutsche
Reich im Jahre 1938 wurde die Feuerwehr eine Hilfsorganisation der
deutschen Polizei und damit wurden polizeiähnliche Uniformen eingeführt.
Nach der Liquidierung der beiden Wiener Feuerwehrgerätefirmen
Kernreuter und Knaust, in der Mitte der dreisiger Jahre, gibt es in
Osterreich nur mehr Rosenbauer Linz und Gugg Braunau, die
Tragkraftspritzen bauen. Dazu fertigte Rosenbauer seit 1931 einen
Zweitakt-Nasenkolbenmotor und ist damit der einzige
Motorspritzen-Hersteller der Welt, der den Motor selbst erzeugt.
Die Umstellung auf die deutsche Norm - 800 l je Minute bei 8 atü als
Normaldruck - erfolgte bei Rosenbauer mit der Type R 80 und bei Gugg
mit der WS III, beide mit dem Rosenbauer-Motor R 295. Die Kriegstype TS
8 wurde ab 1941 mit maßgeblicher Beteiligung von Rosenbauer entwickelt
und ab 1943 mit der Einheitspumpe FP 800 (von Oberascher Salzburg)
gefertigt. Bei einem angestrebten Ausstoß von monatlich 250 Stück
wurden von Rosenbauer im Krieg insgesamt 6.500 Tragkraftspritzen
erzeugt. Gugg mußte seine Fertigung einstellen. Insgesamt wurden bei
Rosenbauer von 1931 - 1954 11.200 Motoren erzeugt, bis die
ausschließliche Verwendung des VW-Motors für TS 8-Typen die Einstellung
der eigenen Motorfertigung erzwang.
Die anderen deutschen Tragkraftspritzen-Hersteller verwendeten Motoren
von DKW und Breuer. Die kostengünstige Herstellung der
Rosenbauer-Motoren veranlaßten das Reichsamt für Rüstungswesen diese in
Lizenz in den besetzten Westgebieten bei Polymechanique, Selve und
Sarolea herstellen zu lassen.
Flader TKS 8 mit Schaumvormischer (Baujahr ca. 1940, 22 PS, 800 l/min bei 8 bar, Kaltgasstrahler)
Flader Größe III ((Baujahr 1942, 2-Takt, 800 l/min bei 8 bar, Kaltgasstrahler)
TS 1 ((Baujahr 1941-1945, 120 l/min bei 6 bar, 3 PS, Auffüllvorrichtung, Luftkühlung)
Flader TS 8 (Baujahr 1943-1945, 28,5 PS, 800 l/min bei 8 bar) ... von rechts nach links
Seilverbindungen und Knotentechniken
links: Einbaupumpe LF 125 rückwärts eingebaut, Baujahr 1954, Leistung: 1250 l/min bei 10 bar
rechts: Vorbaupumpe RV 125/II mit Schaummittelzumischer und Tankfüll-Leitung, Baujahr 1952, Warmgasstrahler
Flieger-Kraftspritze KS 15, Baujahr 1942, Leistung: 1500 l/min
Deutsches Schweres Löschgruppenfahrzeug - SLG - später LF 15
Baujahr um 1942, 1500 l/min, Tankinhalt 400 Liter, Besatzung 1:8, Feuerwehrschule des Reichsgaues Oberdonau
Leichtes Löschfahrzeug mit Allrad auf Steyr 1500 A-Typ
Baujahr 1944, 85 PS, eingeschobene Tragkraftspritze TS 8, 800 l/min bei 8 bar, Besatzung 9 Personen
Deutsches Leichtes Löschgruppenfahrzeug - LLG - später LF 8
Baujahr 1941, Mercedes Benz, 60 PS, Besatzung 1:8, Feuerwehrschule des Reichsgaues Oberdonau
In der neunten Halle sind historische internationale Feuerwehruniformen
untergebracht und in der zehnten und elften Halle liegt der Fokus der
Ausstellung auf den drei größten Feuerwehren Oberösterreichs.
Die Ausstellungsstücke der Freiwilligen Feuerwehr Steyr, der
Freiwilligen Feuerwehr Wels und der Berufsfeuerwehr Linz wurden dem
Museum als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt.
Pokal 1895, Geschenk an die Waffenfabriksfeuerwehr von der Freiw. Feuerwehr Steyr zum 25jähr. Jubiläum.
Ehrenpokal der Waffenfabriksfeuerwehr zum 25jähr. Gründungsjubiläum der Freiwilligen Stadtfeuerwehr.
Rosenbauer RW 80, Baujahr 1950, 30 PS, 800 l/min bei 10 bar, Kaltgasstrahler, 150 kg
Vorbaupumpe Automatic RV 100, 1000 l/min bei 10 bar, Doppelkolbenpumpe
Steyr Lupetto 25, Freiw. Betriebsfeuerwehr Steyr-Daimler-Puch AG, Nibelungenwerk St. Valentin
Löschwagen von Konrad Rosenbauer, Baujahr 1948, Freiw. Feuerw. Zwentendorf/D
Fahrerkabine Werksfeuerwehr Österreichische Stickstoffwerke Aktiengesellschaft Linz
Die Eingangshalle (Halle 1) diente bis in die 1950er-Jahre als
Meierhofstube. Die Halle 2 war ein Kuhstall mit 49 Stellplätzen. Halle
4 wurde ehemals als Waschküche, Bäderraum und Garage für die
Stiftsbrauerei genutzt. In Halle 5 war die Stiftsbrauerei
untergebracht. Die Hallen 6 und 7 dienten als Lager für Bierfässer. Der
Malzkeller der Brauerei befand sich in Halle 8. Halle 9 beherbergte die
Buchbinderei, wo die Bücher aus der Stiftsbibliothek restauriert
wurden. In den Hallen 13 bis 15 befanden sich die Stallungen
(Mastochsenstall und Jungviehstall).
Bis ins Jahr 2005 erfolgte der Zugang zur Ausstellung über einen
kleinen Saal, welcher der Stiftsfeuerwehr St. Florian vorbehalten war.
Bei dieser handelte es sich um die älteste österreichischer
Betriebsfeuerwehr, die erst 2005 in die Freiwillige Feuerwehr Markt St.
Florian eingegliedert wurde.