Eisenbahnmuseum Strasshof

"Das Heizhaus", April 2023

Das Eisenbahnmuseum Strasshof mit dem Namen Das Heizhaus befindet sich in Strasshof an der Nordbahn in Niederösterreich. Eine Vielzahl von Lokomotiven und Waggons in originalem Ambiente und in historischer Atmosphäre machen jeden Sonn- und Feiertag Führerstandsmitfahrten, Gartenbahn- und Modellbahnbetrieb sowie geöffneter Buffet- und Souvenirwaggon erlebbar.

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Andampfen am Dampftag!

Im Zeichen des Dampfes befindet sich mindestens eine große Dampflokomotive in Betrieb und zieht die historischen Personenwagen durch das Gelände. Die Gartenbahn fährt ebenso mit einer Dampflokomotive durch das Kinderland und die LKW Anlage "LASTERN" betreibt ein großes Straßennetzwerk gefüllt mit ferngesteuerten LKWs. Die H0-Modelleisenbahn, sowie die LGB - Eisenbahn befinden sich ebenfalls in Betrieb.

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ÖBB 97.208
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Baujahr: 1892

Die ursprünglich von der kkStB als 69.08 bezeichnete Lokomotive, war zeitlebens in Vordernberg beheimatet. Sie verrichtete den anspruchsvollen und schweren Dienst auf dem Zahnradabschnitt der Erzbergbahn. Die ÖBB gaben ihr die Nummer 97.208 und rüsteten sie 1956 mit einem Giesl-Ejektor aus. Anfang 1978 erhielt sie noch eine Hauptausbesserung und war somit die letzte Normalspurdampflok, an der diese umfangreichen Arbeiten für den Planeinsatz durchgeführt wurden. Als letzte Lok ihrer Serie wurde sie 1978 ausgemustert.
1979 kam die 97.208 ins Eisenbahnmuseum Strasshof, wo sie betriebsfähig unterhalten wird.

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kkStB 310.23
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Baujahr: 1911

Die 310.23 war anfänglich zwischen Wien und Krakau und ab 1914 auf der Kaiser-Franz-Josefs-Bahn bis Prag im Einsatz. Nach Ende des ersten Weltkriegs verlor sie ihre geeigneten Strecken und wurde 1935 abgestellt. Die Deutsche Reichsbahn setzte die Lok jedoch mit der Bezeichnung 16 008 wieder ein. Ab 1956 blieb ihr nur noch der Dienst als Vorheizanlage 01015, ehe sie 1960 ausgemustert wurde.
1974 wurde sie als Denkmal neben dem TMW aufgestellt. Zum 150-Jahr Jubiläum der Eisenbahn in Österreich 1987 wurde die 310.23 betriebsfähig aufgearbeitet. Seither führte sie zahlreiche Nostalgiezüge im In- und Ausland. Seit 1999 ist sie im Eisenbahnmuseum Strasshof beheimatet.

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kkStB 310.23

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1911
Inv.Nr.: 20
Fab.Nr.: 3791
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart: 1C2 h4v
Höchst­geschwindigkeit: 100 km/h
Leistung: 1592 PSi
Dienstgewicht: 138 t
Länge über Puffer: 21 400 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Karl Gölsdorf
Baujahre: 1911 - 1916
Einsatzdauer: bis 1957
Bauanzahl: 90 Stück
Einsatzstrecken: Nordbahn / FJB / Westbahn

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ÖSEK 52 100
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Krauss-Maffei AG
Baujahr: 1943

Ursprünglich sollte die Lokomotive von der Deutschen Reichsbahn noch als ÜK 50 3144 bezeichnet werden. Nach 1945 verblieb die Maschine als 33-044 in Jugoslawien und wurde bis 1974 in Serbien und Bosnien eingesetzt.
1991 konnte der 1.öSEK die Lokomotive erwerben und mit fünf weiteren Maschinen nach Strasshof überstellen. 1994 wurde sie in Budapest betriebsfähig aufgearbeitet. Dabei erhielt sie die ursprüngliche Nummer 52 100 zurück, sowie einen grauen Anstrich, der an die Prototyp-Lokomotive (52 001) erinnern soll.

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ÖSEK 2043 037-7
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: Jenbacher Werke AG
Baujahr: 1971

Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Baujahr: 1971
Inv.Nr.: 2702
Fab.Nr.: 3.789-038
Hersteller: Jenbacher Werke AG
Bauart: Bo´Bo´dh
Höchst­geschwindigkeit: 110 km/h
Leistung: 1.104 kW / 1.500 PS
Dienstgewicht: 68 t
Länge über Puffer: 15 800 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1964 - 1977
Einsatzdauer: bis 2021
Bauanzahl: 77 Stück
Einsatzstrecken: Ganz Österreich

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1939 beschloss die Deutsche Reichsbahn aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens an der Nordbahn den Ausbau des Bahnhofs Strasshof. Für den Endausbau waren vier Wasserkräne, zwei Drehscheiben zum Drehen der Lokomotiven, drei rechteckige Hallen, vier Kohlenaufzüge und vier Schlackenaufzüge vorgesehen; bei Baubeginn 1944 war das Projekt allerdings auf Grund des längst begonnenen Rückzugs der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg nicht mehr aktuell.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 konnte das Bauvorhaben erst 1947 von den wieder errichteten staatlichen ÖBB fertiggestellt werden; der Bauplatz lag nun in der sowjetisch besetzten Zone Österreichs. Von den ursprünglichen Plänen wurden vier Wasserkräne, eine Drehscheibe und zwei Kohlenaufzüge realisiert. Anstelle der geplanten drei Hallen wurde nur ein rechteckiges Heizhaus errichtet.

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CBB 2060 086-2
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: Jenbacher Werke AG
Baujahr: 1962

Diesellok der ÖBB für den leichten Verschubdienst (X260 086-2)

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ÖSEK 2062.33
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: Jenbacher Werke AG
Baujahr: 1961

Die ursprünglich grün lackierte 2062.33 wurde anfangs in Wien-Ost beheimatet. 1973 stationierte die ÖBB die Lok in Amstetten, ehe sie 1974 nach St. Pölten kam. 2003 stand die Maschine zum letzten Mal im Einsatz.
2005 entdeckten Mitarbeiter des 1.öSEK die Maschine und konnten sie für das Eisenbahnmuseum Strasshof erwerben. 2008 wurde die Lok restauriert.

* * *

ÖSEK 2067 090-7
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: SGP-Simmering
Baujahr: 1975


Diesellok der ÖBB für den schweren Verschub

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Infolge der veränderten Verkehrsverhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg (siehe u. a. Eiserner Vorhang) schien die Anlage bald überdimensioniert und wurde deswegen schon früh zum Abstellen schadhafter und veralteter Lokomotiven und zu deren späterer Verschrottung verwendet.

1978 wurde die Anlage endgültig geschlossen. Dank großer Bemühungen des 1. öSEK („1. österreichischer Straßenbahn- und Eisenbahnklub“) konnten Halle und Gleisvorfeld als Abstellplatz für die zahlreichen Museumsfahrzeuge erhalten bleiben und die Abtragung verhindert werden.

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1984 konnte auf dem Gelände vom 1. öSEK das Eisenbahnmuseum Strasshof eröffnet werden, das den Namen „Das Heizhaus“ bekam. Zu den betreuten Fahrzeugen gehörte von Anfang an ein Großteil der Sammlung des Österreichischen Eisenbahnmuseums. 1987 war Strasshof ein Austragungsort der Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Eisenbahn in Österreich. Das Eisenbahnmuseum übernahm dabei für einige Wochen wieder die Rolle eines aktiven Eisenbahndepots, als hier für Fahrzeugparaden praktisch alle zu diesem Zeitpunkt betriebsfähigen (normalspurigen) Dampflokomotiven Österreichs und zahlreiche internationale Gastloks versammelt waren.

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kkStB 229.222
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Baujahr: 1918

Kurz nach der Auslieferung der 229.222 an die kkStB wurde die Lok in Böhmisch-Leipa stationiert. Nach Ende des 1. Weltkriegs wurde sie der Tschechoslowakei zugesprochen und erhielt 1925 die Bezeichnung 354.0130. Nach Ende ihrer Dienstzeit gelangte sie im Zuge eines Loktausches zum Österreichischen Eisenbahnmuseum.
Seit 1974 ist sie in Strasshof untergebracht und wurde vom 1.öSEK als erstes Renovierungsprojekt wieder in ihr ursprüngliches Erscheinungsbild gebracht.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1918
Inv.Nr.: 21
Fab.Nr.: 5444
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Bauart: 1C1 n2vt
Höchst­geschwindigkeit: 80 km/h
Leistung: 523 PS
Dienstgewicht: 67 t
Kesseldruck: 14 kg/cm³
Länge über Puffer: 11 766 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Karl Gölsdorf
Baujahre: 1904 - 1918
Einsatzdauer: bis 1962
Bauanzahl: 239 Stuck
Einsatzstrecken: Wien bis Bischofshofen / Südbahn

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SB 32c 1665
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Baujahr: 1895

Die Güterzuglok wurde im ungarischen Streckennetz der Südbahn eingesetzt. Nach dem ersten Weltkrieg verblieb sie bei den ungarischen Staatsbahnen. 1969 kam sie infolge eines Loktausches für das Eisenbahnmuseum nach Österreich und gelangte 1978 ins Heizhaus Strasshof. 1981 in den Auslieferungszustand zurückversetzt, repräsentiert die 32c 1665 seither die typische Konstruktion einer Güterzuglokomotive zum Ende des 19. Jahrhundert.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1895
Inv.Nr.: 3
Fab.Nr.: 2466
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart: C n2
Höchst­geschwindigkeit: 45 km/h
Leistung: 480 PSi
Dienstgewicht: 71,5 t
Kesseldruck: 12 kg/cm²
Länge über Puffer: 15 100 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Louis Adolf Gölsdorf
Baujahre: 1884 - 1900
Einsatzdauer: bis 1965 (in Ungarn)
Bauanzahl: 73 Stück
Einsatzstrecken: Südbahn

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ÖBB 55.5708
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Baujahr: 1887

Die kkStB bezeichnete die Lok ursprünglich als 73 79. Die ersten Stationierungen sind leider nicht bekannt. 1914 war die Maschine dem Heizhaus Landeck zugeteilt, von wo sie vorzugsweise auf der Arlbergbahn zum Einsatz kam. 1931 war sie dem Heizhaus Schwarzach-St. Veit zugeteilt, von wo sie nochmals Bergdienst auf der Tauernbahn verrichten musste. Ab 1937 wurde sie im Heizhaus Linz II beheimatet und nun im Verschubdienst verwendet. 1964 erfolgte schließlich ihre Ausmusterung.
1974 wurde die 55.5708 neben dem TMW als Denkmal aufgestellt. Seit 1999 hat sie im Eisenbahnmuseum Strasshof ihre neue Heimat gefunden.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1887
Inv.Nr.: 57
Fab.Nr.: 3169
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Bauart: D n2
Höchst­geschwindigkeit: 35 km/h
Leistung: 784 PSi
Dienstgewicht: 87,2 t
Kesseldruck: 11 kg/cm²
Länge über Puffer: 16 112 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1885-1909
Einsatzdauer: bis 1964
Bauanzahl: 453 Stück
Einsatzstrecken: Gebirgsbahnen

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Die Drehscheibe mit 23 m Durchmesser wurde nur zum Wenden der großen Dampflokomotiven konzipiert und verfügte ursprünglich nur über einen einzigen Gleisanschluss. Die Zufahrt zur Fahrzeughalle mit rechteckigem Grundriss erfolgt über großflächig angelegte Weichenverbindungen. Von Strasshof aus werden vor allem in den Sommermonaten Nostalgiefahrten sowohl auf dem weitläufigen Bahngelände als auch auf anderen Bahnstrecken durchgeführt.

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links: KEB 106 "Fusch"
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Baujahr: 1868

Die "Fusch" ist die einzige erhaltene Lok der Kaiserin Elisabeth-Bahn (Westbahn). Nach Einsätzen für die kkStB, die BBÖ und die Deutsche Reichsbahn, gelangte sie als 53.7101 sogar noch in den Bestand der ÖBB. Das Ende ihrer Dienstzeit verbrachte sie beim Heizhaus St. Pölten, ehe sie 1958 ausgemustert wurde. Anschließend wurde sie als Denkmal vor dem Linzer Hauptbanhof ausgestellt. Dabei verlor die Lok jedoch ihren Schlepptender.
Seit 2001 ist sie in Strasshof beheimatet und ist heute die älteste Lok in der Sammlung des Heizhauses.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1868
Inv.Nr.: 10
Fab.Nr.: 652
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Bauart: C n2
Höchst­geschwindigkeit: 50 km/h
Leistung: 564 PSi
Dienstgewicht: 70,7 t (mit Tender)
Kesseldruck: 10 kg/cm²
Länge über Puffer: 8 532 mm (ohne Tender)

Geschichte der Serie
Baujahre: 1867 - 1884
Einsatzdauer: bis 1958
Bauanzahl: 69 Stück
Einsatzstrecken: Westbahn

* * *

mittig: ÖBB 55.5708
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Baujahr: 1887

Die kkStB bezeichnete die Lok ursprünglich als 73 79. Die ersten Stationierungen sind leider nicht bekannt. 1914 war die Maschine dem Heizhaus Landeck zugeteilt, von wo sie vorzugsweise auf der Arlbergbahn zum Einsatz kam. 1931 war sie dem Heizhaus Schwarzach-St. Veit zugeteilt, von wo sie nochmals Bergdienst auf der Tauernbahn verrichten musste. Ab 1937 wurde sie im Heizhaus Linz II beheimatet und nun im Verschubdienst verwendet. 1964 erfolgte schließlich ihre Ausmusterung.
1974 wurde die 55.5708 neben dem TMW als Denkmal aufgestellt. Seit 1999 hat sie im Eisenbahnmuseum Strasshof ihre neue Heimat gefunden

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1887
Inv.Nr.: 57
Fab.Nr.: 3169
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Bauart: D n2
Höchst­geschwindigkeit: 35 km/h
Leistung: 784 PSi
Dienstgewicht: 87,2 t
Kesseldruck: 11 kg/cm²
Länge über Puffer: 16 112 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1885-1909
Einsatzdauer: bis 1964
Bauanzahl: 453 Stück
Einsatzstrecken: Gebirgsbahnen

* * *

rechts: ÖBB 93.1403
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Baujahr: 1928

Zu Beginn war die Lok im Marchfeld eingesetzt, wofür sie in Stadtlau und Marchegg beheimatet war. Ab 1933 wurde sie in Wien-Nord stationiert. Nach 1945 galt die Lok als russische Beute, verblieb aber in Österreich (St. Valentin). 1953 wurde sie den ÖBB zugesprochen, die sie als 93.1403 bezeichnete. 1955 wurde sie modernisiert und war bis 1972 in Krems beheimatet. 1975 wurde sie in Gmünd ausgemustert und dem Österreichischen Eisenbahnmuseum übergeben.
1979 wurde die 93.1403 als Denkmal in Leobersdorf aufgestellt. 1989 konnte der 1.öSEK die stark in Mitleidenschaft gezogene Lok nach Strasshof bringen und sie 1996 renovieren, sodass die Lok anlässlich der Burgenländischen Landesausstellung 1997 in Mattersburg ausgestellt werden konnte. 2019 wurde sie einer neuerlichen Renovierung unterzogen.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1928
Inv.Nr.: 75
Fab.Nr.: 4827
Fahrzeugnummer: 93.1403
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart: 1D1 h2t
Höchst­geschwindigkeit: 60 km/h
Leistung: 783 PS
Dienstgewicht: 66 t
Kesseldruck: 14 kg/cm²
Länge über Puffer: 11 960 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Alexander Lehner
Baujahre: 1927 - 1931
Einsatzdauer: bis 1976
Bauanzahl: 167 Stück
Einsatzstrecken: Ganz Österreich

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ÖBB 93.1403 und kkStB 229.222

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Auf dem Gelände einer ehemaligen DampflokZugförderung beherbergt das Eisenbahnmuseum Heizhaus Strasshof eine der bedeutendsten Eisenbahn-Fahrzeugsammlungen Europas.

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Der 1972 gegründete 1.ÖSEK (Erster österreichischer Straßenbahn und Eisenbahn Klub) betreut und betreibt hier seit 1983 Österreichs größtes Eisenbahnmuseum. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Renovierung und der Erhalt von historisch wertvollen Schienenfahrzeugen, eisenbahnbezogenen Gegenständen und Archivalien.

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Ausgestellt waren 2010 rund 80 Lokomotiven (einige davon voll einsatzfähig) und über 180 Waggons. Auch das komplette Ambiente um die ausgestellten Stücke ist im Original erhalten geblieben, darunter der hölzerne Wasserturm, die Kohlenaufzüge und Wasserkräne, die zum Teil renoviert und zum Betrieb der Lokomotiven zur Verfügung stehen.

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ÖSEK 1046 005-3
Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf / AEG
Baujahr: 1956 / Umbau 1994

Ursprünglich bezeichnete die ÖBB die Lok als Elektrotriebwagen 4061.05 und sie wurde 1957 bei der Zgf. Salzburg beheimatet. Es folgten Stationierungen in Wien-Süd, Wien-West und Wien-Nord. Eingesetzt wurde sie im leichten Eilzugverkehr. 1976 erfolgte eine Umnummerierung als E-Lok 1046.05. Ihre letzte Heimatdienststelle war ab 1991 die Zgf. Wien FJB. Als letzte Lok ihrer Serie erhielt sie 1994 einen umfassende Modernisierung, bei der sie ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt. Als 1046 005-3 stand sie noch bis 2003 auf der FJB im Einsatz.
Der 1.öSEK konnte die Lok vor der Verschrottung retten und so gelangte die Maschine 2006 ins Eisenbahnmuseum Strasshof.

Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Baujahr: 1956 / Umbau 1994
Inv.Nr.: 1707
Fab.Nr.: 17771
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf / AEG
Bauart: Bo´Bo´
Höchst­geschwindigkeit: 125 km/h
Leistung: 1.600 kW / 2.180 PS
Dienstgewicht: 67 t
Länge über Puffer: 16 170 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1956 - 1959
Einsatzdauer: bis 2003
Bauanzahl: 25 Stück
Einsatzstrecken: Süd-, West- und Nordbahn / Ennstalbahn / FJB

* * *

CBB 2066.01
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: Deutz / Hw. St. Pölten
Baujahr: 1939 / Umbau 1955

Die Lok wurde 1939 an die Reichswerke AG geliefert. Diese setzte sie in der Hütte Linz ein. Während des 2. Weltkriegs wurde sie an die Deutsche Heeresbahn abgegeben und im Luftpark Wr. Neustand verwendet. 1945 wurde die Lok als Wrack in der Hw. St. Pölten vorgefunden. Von 1953 bis 1955 wurde die Lok von den ÖBB neu aufgebaut und erhielt die Bezeichnung 2066.01. Sie wurde wurde im Werksverschub der Hw. Floridsdorf und der Hw. Jedlersdorf eingesetzt. 1994 erfolgte ihre Ausmusterung.
Als Ersatzteilspender für den 5042.14 erhielt die ÖBB-Nostalgie diese Lok. 2009 erwarb der Club Blauer Blitz die 2066.01 und überstellte die Maschine 2014 ins Eisenbahnmuseum Strasshof.

Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Baujahr: 1939 / Umbau 1955
Inv.Nr.: 2508
Fab.Nr.: 25901
Hersteller: Deutz / Hw. St. Pölten
Bauart: B de
Höchst­geschwindigkeit: 35 km/h
Leistung: 147 kW / 200 PS
Dienstgewicht: 37 t
Länge über Puffer: 7 900 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1955
Einsatzdauer: bis 1994
Bauanzahl: 1 Stück
Einsatzstrecken: Hw. Floridsdorf

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ÖBB 54.14
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Baujahr: 1899

Ursprünglich bezeichnete die kkStB die Lok als 160 15. Wo sie anfangs eingesetzt wurde, ist leider nicht bekannt. 1914 war die Lok, nun als 60.115 nummeriert, in Mährisch-Schönberg beheimatet. Die genauen Umstände, warum die Lok um 1921 zur BBÖ kam, sind nicht geklärt. Infolge der Wirtschaftskrise war sie jedoch bei den BBÖ nicht im Einsatz. Erst die Deutsche Reichsbahn nahm die Maschine wieder in Betrieb. 1945 war sie in Krems und ab 1956 in St. Valentin beheimatet. 1963 erfolgte ihre Ausmusterung.
1974 wurde sie als Denkmal neben dem TMW aufgestellt und gelangte 1999 ins Eisenbahnmuseum Strasshof.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1899
Inv.Nr.: 56
Fab.Nr.: 4221
Fahrzeugnummer: 54.14
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Bauart: 1C n2v
Höchst­geschwindigkeit: 60 km/h
Leistung: 712 PSi
Dienstgewicht: 92,7 t
Kesseldruck: 13 kg/cm²
Länge über Puffer: 15 920 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Karl Gölsdorf
Baujahre: 1895 - 1910
Einsatzdauer: bis 1963
Bauanzahl: 322 Stück
Einsatzstrecken: Ganz Österreich

 Eisenbahnmuseum Strasshof - Das Heizhaus, April 2023

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ÖBB 52.7594
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Baujahr: 1944

Die Deutsche Reichsbahn stationierte die Maschine 1944 in Knittelfeld. Nach Kriegsende befand sich die Lok in Graz. 1951 beheimatete die ÖBB die 52.7594 in Wien-Ost und 1974 in Strasshof. 1978 erfolgte ihre Ausmusterung und Übergabe an das Österreichische Eisenbahnmuseum.
Bis 1991 konnte die Lok noch etliche Nostalgiezüge im Raum Wien führen.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1944
Inv.Nr.: 55
Fab.Nr.: 16 942
Fahrzeugnummer: 52.7594
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Bauart: 1E h2
Höchst­geschwindigkeit: 80 km/h
Leistung: 1350 PSi
Dienstgewicht: 146 t
Kesseldruck: 16 kg/cm²
Länge über Puffer: 22 975 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1942 - 1952
Einsatzdauer: bis 1976
Bauanzahl: 6244 (267 bei den ÖBB)
Einsatzstrecken: Ganz Österreich

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SB 580.03
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Baujahr: 1912

Zu Beginn beheimatete die Südbahn die 580.03 in Mürzzuschlag, später in Innsbruck. Die Lok führte von dort aus Schnellzüge über die Gebirgsstrecken am Semmering und am Brenner. Nach Verstaatlichung der Südbahn kam sie zum Heizhaus Villach und stand nun auf der Tauernstrecke im Einsatz. Die Deutsche Reichsbahn setzte sie als 58 902 wieder auf der Semmeringbahn ein. Bei den ÖBB stand sie noch bis 1957 in Graz und Selzthal im Einsatz. Nach dieser bewegten Geschichte als Gebirgslok, wurde die Lok von 1957 bis 1959 nach Griechenland verliehen und auf der Gebirgsstrecke zwischen Piräus und Thessaloniki eingesetzt. Nach Rückgabe an die ÖBB wurde die Lok unmittelbar ausgemustert.
1977 konnte sie in das Eisenbahnmuseum Strasshof überstellt werden und wurde 1980 weitgehend in den Originalzustand zurückversetzt.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1912
Inv.Nr.: 6
Fab.Nr.: 3826
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart: 1E h2
Höchst­geschwindigkeit: 70 km/h
Leistung: 1588 PSi
Dienstgewicht: 121 t (mit Tender)
Kesseldruck: 14 kg/cm²
Länge über Puffer: 18 300 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Ing. Ernst Prossy
Baujahre: 1912 - 1922
Einsatzdauer: 1964 (in Österreich)
Bauanzahl: 37 Stück
Einsatzstrecken: Semmeringbahn, Brennerbahn, Tauernbahn

 Eisenbahnmuseum Strasshof - Das Heizhaus, April 2023

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ÖStB 42.2708
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Baujahr: 1946

Die 42 2708 ist eine der ersten Nachkriegslokomotiven in Österreich. Sie kam 1946 zum Heizhaus Wien-West und wurde sogar im Schnellzugverkehr eingesetzt. 1948 stationierte man sie in Wien-Süd und Wr. Neustadt. Ab 1953 gelangte sie schließlich zum Heizhaus Mürzzuschlag, wo sie schwere Güterzüge über den Semmering beförderte. Als letzte Lok ihrer Baureihe schied die 42.2708 bereits 1968 aus dem aktiven Dienst aus und wurde der staatlichen Eisenbahnsammlung übergeben.
1977 gelangte sie nach Strasshof und erhielt 1994 vom 1.öSEK eine neue Lackierung. Seither befindet sich die Lok im Erscheinungsbild ihrer Auslieferung.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1946
Inv.Nr.: 52
Fab.Nr.: 17591
Fahrzeugnummer: 42.2708
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Bauart: 1E h2
Höchst­geschwindigkeit: 80 km/h
Leistung: 1.500 PSi
Dienstgewicht: 168 t
Kesseldruck: 16 kg/cm²
Länge über Puffer: 23 000 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1944 - 1947
Einsatzdauer: bis 1968
Bauanzahl: über 800 Stück
Einsatzstrecken: Westbahn / Semmering

 Eisenbahnmuseum Strasshof - Das Heizhaus, April 2023

ÖSEK Gbkks-vw 153 5 027-7
Traktionstyp: Güterwagen
Hersteller: SGP-Graz
Baujahr: 1967

Traktionstyp: Güterwagen
Baujahr: 1967
Inv.Nr.: 8708
Fab.Nr.: 65709
Hersteller: SGP-Graz
Achsen: 2
Waggon zu Achsstand: 8 000 mm
Länge über Puffer: 14 020 mm
Leergewicht: 13,52 t

 Eisenbahnmuseum Strasshof - Das Heizhaus, April 2023

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ÖSEK 5145.11
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: SGP-Simmering
Baujahr: 1954

Der Dieseltriebwagenkopf wurde 1954 von der SGP-Simmering für die ÖBB gebaut. Diese bezeichneten den Triebkopf als 5045.11, kuppelten ihn mit dem notwendigen Steuerwagen 6545.11 und beheimateten die zweiteilige Garnitur in Linz. Von dort aus wurde er im Städteschnellverkehr zwischen Graz und Salzburg eingesetzt. Ab 1955 gelangte er als "Steiermark-Express" sogar bis nach München. 1959 werde der 5045.11 am Bf. Wien-Süd stationiert und im Schnellzugverkehr auf der Südbahn verwendet. 1961 wurde der Triebkopf in sein heutiges Aussehen umgebaut und als 5145.11 bezeichnet. Nun gelangte er als "Venezia" und "Miramare" zu internationalen Schnellzugehren. Ab 1970 war er meistens nur noch zweiteilig im Einsatz. 1973 wurde er in Wien-Ost beheimatet, um Regionalverkehr in Ostösterreich zu führen. Schließlich erfolgte 1992 seine Ausmusterung und die Übernahme in den Nostalgiefahrzeugbestand der ÖBB.
Nun konnte er noch etliche Sonderfahrten für die ÖBB-Erlebnisbahn durchführen, ehe er 2011 abgestellt werden musste. 2012 konnte er für das Eisenbahnmuseum Strasshof erworben werden. Nach dem Eintreffen wurde, in Zusammenarbeit mit dem "Club Blauer Blitz" an seiner Inbetriebnahme gearbeitet. Seit 2016 steht der 5145.11 wieder für Nostalgiefahrten zur Verfügung.

Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Baujahr: 1954
Inv.Nr.: 5556
Fab.Nr.: 73.803
Hersteller: SGP-Simmering
Bauart: B‘2‘ dh
Höchst­geschwindigkeit: 115 km/h
Leistung: 397 kW / 540 PS
Dienstgewicht: 52,68 t
Sitzplätze: 56
Länge über Puffer: 21 853 mm
Leergewicht: 47 t

Geschichte der Serie
Baujahre: 1952 - 1956
Einsatzdauer: bis 1997
Bauanzahl: 12 + 4 Stück
Einsatzstrecken: internationaler Schnellzugverkehr, Eilzugverkehr, Regionalzüge

* * *

ÖSEK 2050.04
Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Hersteller: Henschel
Baujahr: 1958

Die erste Heimatdienststelle der 2050.04 wurde 1958 die Zgf. Wien-FJB. Von dort aus wurde sie vor allem auf der Franz-Josefs-Bahn bis nach Gmünd sowohl mit Güter- als auch mit Personenzügen eingesetzt. In den 1960er Jahren konnte man sie auch mit Schnellzügen nach Hegyeshalom sowie mit dem Chopin-Express nach Breclav beobachten. Ab 1978 stand die Lok zunehmend vor Güterzügen auf der Nord- und Ostbahn sowie im Weinviertel im Einsatz. Aus diesem Grund erfolgte 1980 die Umstationierung zur Zgf. Wien-Nord. 1995 erfolgte vorerst die Ausmusterung der 2050.04.
Das Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg setzte sich nun um die Erhaltung der Lok ein, ehe die Maschine 1998 wieder in den Aktivstand der ÖBB reaktiviert wurde. 2003 erfolgte die endgültige Ausmusterung und die Übergabe an die ÖBB-Nostalgie. Bis 2013 wurde die Lok für Nostalgiezüge verwendet. Anschließend konnte die 2050.04 von den ÖBB für das Eisenbahnmuseum Strasshof erworben werden.

Traktionstyp: Dieselloks & Dieseltriebwagen
Baujahr: 1958
Inv.Nr.: 2504
Fab.Nr.: 29791
Fahrzeugnummer: 2050.04
Hersteller: Henschel
Bauart: Bo´Bo´de
Höchst­geschwindigkeit: 100 km/h
Leistung: 1.119 kW / 1.520 PS
Dienstgewicht: 75,5 t
Länge über Puffer: 17 740 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1958 - 1962
Einsatzdauer: bis 2005
Bauanzahl: 18 Stück
Einsatzstrecken: Ost-Österreich

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In Strasshof sind mehrere Modellbahnanlagen der Spuren 7,25", 5", IIm, S, H0, N zu finden.

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Sicherungstechnik: Hier werden Stellwerke ausgestellt.

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Signalpark mit Form- und Lichtsignalen

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Schmiede: Für Gieß- und Schweißarbeiten sowie Reparaturen.

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Schautafel: Funktion einer Dampflokomotive

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SB 109.13
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Baujahr: 1912

Die Schnellzuglok 109.13 war bei der Südbahn in Innsbruck und Graz beheimatet. Nach der Verstaatlichung der Südbahn kam die Lok 1924 nach Wien, später wieder zurück nach Graz. Die Deutsche Reichsbahn nahm die Lok als 38 4101 in ihren Bestand auf. Die letzten Dienstjahre verbrachte sie als ÖBB 38.4101 in Amstetten, wo sie Personenzüge nach Selzthal führte.
1977 gelangte die Maschine ins Heizhaus Strasshof. 1992 ließ der 1.öSEK die Lok betriebsfähig aufarbeiten.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1912
Inv.Nr.: 4
Fab.Nr.: 5080
Hersteller: Lokomotivfabrik Wiener Neustadt
Bauart: 2C h2
Höchst­geschwindigkeit: 90 km/h
Leistung: 1320 PSi
Dienstgewicht: 107 t
Kesseldruck: 13 kg/cm²
Länge über Puffer: 17 600 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: H. Steffan / E. Prossy
Baujahre: 1910 - 1914
Einsatzdauer: bis 1968
Bauanzahl: 44 Stück
Einsatzstrecken: Südbahn / Ost-Österreich / Ennstal

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ÖBB 197.301
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Baujahr: 1912

Als erste Lok ihrer Serie ist die 269.01 in Vordernberg beheimatet worden. Sie verließen ihr angestammtes Einsatzgebiet am Erzberg nie. Obwohl sie wegen ihrer aufwendigen Bedienung nicht beliebt war, der Heizer musste bei der 1½-stündigen Bergfahrt 2t Kohle verfeuern, leisteten sie unentbehrliche Dienste auf der Zahnradbahn. Die ÖBB gaben ihr die Nummer 197.301 und rüsteten sie 1956 mit einem Giesl-Ejektor aus. Als letzte Lok ihrer Serie wurde sie 1978 ausgemustert.
1979 kam die 197.301 ins Eisenbahnmuseum Strasshof und war bis 2003 die letzte betriebsfähige 6-fach gekuppelte Dampflok Europas.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1912
Inv.Nr.: 78
Fab.Nr.: 2090
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Bauart: F n4zzt
Höchst­geschwindigkeit: 30/20 km/h
Leistung: 1120 PSi
Dienstgewicht: 88 t
Kesseldruck: 13 kg/cm²
Länge über Puffer: 12 455 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Karl Gölsdorf
Baujahre: 1912
Einsatzdauer: bis 1978
Bauanzahl: 3 Stück
Einsatzstrecken: Erbergbahn

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links: BBÖ 1080.01
Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Hersteller: Lokomotivfabrik Krauss-Linz / Siemens
Baujahr: 1924

E-Lok der ÖBB für Güterzüge

Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Baujahr: 1924
Inv.Nr.: 1512
Fab.Nr.: 1301
Hersteller: Lokomotivfabrik Krauss-Linz / Siemens
Bauart: E
Höchst­geschwindigkeit: 50 km/h
Leistung: 1.020 kW / 1.390 PS
Dienstgewicht: 77 t
Länge über Puffer: 12 850 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1924 - 1925
Einsatzdauer: bis 1993
Bauanzahl: 20 Stück
Einsatzstrecken: Brenner- und Arlbergbahn, Preßburgerbahn, Salzkammergutbahn

* * *

rechts: BBÖ 1670.25
Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Baujahr: 1929

Die 1670.25 wurde 1929 in Innsbruck beheimatet und führte Schnellzüge auf der Strecke nach Salzburg. 1943 erlitt sie einen schweren Bombentreffer und wurde abgestellt. 1951 erfolgten der Wiederaufbau und ihre Beheimatung in Bludenz. Bis 1978 stand sie im Einsatz, anschließend gelangte sie zur ÖBB-Nostalgie.
2009 konnte die Lok für das Eisenbahnmuseum erworben werden und gelangte am 31. Dezember 2009 ins Heizhaus Strasshof.

Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Baujahr: 1929
Inv.Nr.: 1400
Fab.Nr.: 2975
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf
Bauart: (1A)´Bo(A1)
Höchst­geschwindigkeit: 100 km/h
Leistung: 2.350 kW / 3.200 PS
Dienstgewicht: 107 t
Länge über Puffer: 14 460 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1928 - 1930
Einsatzdauer: bis 1983
Bauanzahl: 29 Stück
Einsatzstrecken: Westbahn / Arlbergbahn / Brennerbahn

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ÖBB 1189.05
Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf / ÖBBW
Baujahr: 1927

Die von den BBÖ als 1100.105 bezeichnete Lok kam vorerst vor Schnellzügen von Innsbruck aus am Arlberg zum Einsatz. Nach der Elektrifizierung der Brennerbahn fuhr sie auch auf dieser Strecke. 1933 führte sie den Eröffnungszug anlässlich der Elektrifizierung der Nordrampe der Tauernbahn. Von 1936 bis 1951 war sie in Salzburg stationiert, von wo sie bevorzugt auf der Tauernbahn eingesetzt wurde. 1951 wurde sie in Attnang-Puchheim beheimatet. 1953 wurde die Lok als 1189.05 in den Bestand der ÖBB übernommen. In ihren letzten Dienstjahren führte sie fast ausschließlich Güterzüge auf der Salzkammergutbahn. 1979 wurde die 1189.05 als letzte Lok ihrer Serie ausgemustert und dem Österreichischen Eisenbahnmuseum übergeben.
Als betriebsfähige Museumslok führte die 1189.05 noch etliche ÖBB-Nostalgiezüge, bis sie 1998 in Wien West einen schweren Motorschaden erlitt. 1999 wurde sie von den ÖBB ins Eisenbahnmuseum Strasshof überstellt.

Traktionstyp: Elektroloks & Elektrotriebwagen
Baujahr: 1927
Inv.Nr.: 1514
Fab.Nr.: 2887
Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf / ÖBBW
Bauart: (1´C)´(C1´)´
Höchst­geschwindigkeit: 75 km/h
Leistung: 1.900 kW / 2.590 PS
Dienstgewicht: 116 t
Länge über Puffer: 22 400 mm

Geschichte der Serie
Baujahre: 1926 - 1927
Einsatzdauer: bis 1979
Bauanzahl: 9 Stück
Einsatzstrecken: Arlberg-, Brenner- und Tauernbahn, Salzkammergutbahn

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kkStB 310.23
Traktionstyp: Dampfloks
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Baujahr: 1911

Die 310.23 war anfänglich zwischen Wien und Krakau und ab 1914 auf der Kaiser-Franz-Josefs-Bahn bis Prag im Einsatz. Nach Ende des ersten Weltkriegs verlor sie ihre geeigneten Strecken und wurde 1935 abgestellt. Die Deutsche Reichsbahn setzte die Lok jedoch mit der Bezeichnung 16 008 wieder ein. Ab 1956 blieb ihr nur noch der Dienst als Vorheizanlage 01015, ehe sie 1960 ausgemustert wurde.
1974 wurde sie als Denkmal neben dem TMW aufgestellt. Zum 150-Jahr Jubiläum der Eisenbahn in Österreich 1987 wurde die 310.23 betriebsfähig aufgearbeitet. Seither führte sie zahlreiche Nostalgiezüge im In- und Ausland. Seit 1999 ist sie im Eisenbahnmuseum Strasshof beheimatet.

Traktionstyp: Dampfloks
Baujahr: 1911
Inv.Nr.: 20
Fab.Nr.: 3791
Hersteller: Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart: 1C2 h4v
Höchst­geschwindigkeit: 100 km/h
Leistung: 1592 PSi
Dienstgewicht: 138 t
Länge über Puffer: 21 400 mm

Geschichte der Serie
Konstrukteur: Karl Gölsdorf
Baujahre: 1911 - 1916
Einsatzdauer: bis 1957
Bauanzahl: 90 Stück
Einsatzstrecken: Nordbahn / FJB / Westbahn

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Modellbahnausstellung

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Wiesel, Talent, Ventus - die REX6-Garnituren der Raaberbahn

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Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag, kann sich gerne dieses Video antun: