Hamburg

Deutschland im Herbst, Oktober 2021

Hamburg, amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (Ländercode HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse.

Der Hamburger Hauptbahnhof ist einer der wichtigsten Eisenbahnknoten von Deutschland; mit 537.000 Reisenden pro Tag im Jahr 2019 der meistfrequentierte Fernbahnhof der Deutschen Bahn sowie nach dem Bahnhof Paris-Nord der meistfrequentierte Bahnhof Europas auf zwölf Bahnsteiggleisen.

 Hamburg, Oktober 2021

Die Sankt-Petri-Kirche ist die älteste Pfarrkirche Hamburgs, nachweisbar seit 1195. Sie ist nach dem Apostel Petrus benannt und gehört zu den fünf Hamburger Hauptkirchen. Neubau im 14. Jahrhundert, Erweiterungen im 15. Jahrhundert, 1842 im Stadtbrand zerstört. 1844-49 Neubau auf altem Grundriss von A. de Chateauneuf und H. Fersenfeldt. 1866-78 Turmhelm von J. Maack.

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Mit ihrer Lage an der Mönckebergstraße im Norden, an der Bergstraße im Westen, am Speersort im Süden und an der Kreuslerstraße im Osten markiert sie bei 9,48 m ü. NN den höchsten Punkt von Hamburg-Altstadt. Die Fußgängerpassage an der Ostseite der Kirche heißt 'Bei der Petrikirche'.

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Wer die Hauptkirche St. Petri betritt, trifft als erstes auf den Taufstein. Schon an der Lage wird deutlich: Der Weg in die Kirche führt über die Taufe. Für den christlichen Glauben ist die Taufe entscheidend wichtig. Sie ist etwas besonders Schönes. Ein Gottes Geschenk. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die der Apostel Paulus mit folgenden Worten beschreibt: 'So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.' (Eph 2,19) Deshalb ist der Taufstein, den der Bildhauer
Enst von Bandel (1800-1876) geschaffen hat, auch reich ausgeschmückt. Viele Details - von der achteckigen Form, über die Reliefs und die Ausgestaltung -  gibt es zu entdecken, die von der Bedeutung der Taufe für unser Leben erzāhlen.

Geschenkt wurde der Taufstein der Hauptkirche St. Petri von dem Hamburger Kaufmann Senator Martin Johann Jenisch (1793-1857) zum Wiederaufbau der Kirche 1849.

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Die Kanzel wurde 1849 nach einem Entwurf von Alexis de Chateauneuf (1799-1853) gefertigt. Der profilierte Sandsteinfuß trägt einen hölzernen polygonalen Kanzelkorb, in dessen Nischen sechs Apostelfiguren aus Alabaster stehen - sie stammen von einem barocken Taufstein von 1638. Sehr besonders ist die Kanzelbekrönung (um 1400) - ein außerst filigran gearbeiteter, turmartiqer Aufsatz über der achteckigen Schalldecke. Reiche gotische Architekturformen prāgen sie: Gewölbe, Strebepfeiler und Maßwerk, Kreuzblumen und
Türmchen.

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St. Petri besitzt drei Orgeln aus der Werkstatt von Rudolf von Beckerath Orgelbau (Hamburg). Die Hauptorgel stammt aus einem Dispositionsentwurf von Helmut Tramnitz (1955). Das viermanualige Instrument hat nun 66 Register auf Tonkanzellen-Schleifladen. Etwa ein Drittel der 4.724 Orgelpfeifen stammt noch aus der Vorgängerorgel, die 1884 von Eberhard Friedrich Walcker (Ludwigsburg) erbaut worden war.

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In einem Turmgeschoß wird der Gedenkkultur gefrönt. Neben dem Kriegerdenkmal mit Gedenktafeln für die Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg (hier als 'Opfer' bezeichnet), sowie das Denkmal für die Opfer von Revolution und politischen Aufständen nach 1918 und eine Gedenktafel für die 'Opfer barmherziger Pflege der Hamburgischen Vertriebenen' (die Sache damals mit den Franzosen Napoleons).

Im Turmmuseum wird ebenfalls das Holzkreuz von Ernst Gorsemann aufbewahrt. Das Kruzifix von 1950 schmückte den Chor nach dem Wiederaufbau am 'Gorsemann'-Altar.

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Der 132 Meter hohe Kirchturm kann über 544 Treppenstufen bis auf eine Höhe von 123 Metern bestiegen werden und bietet durch Bullaugen einen guten Überblick über die Hamburger Innenstadt.
Der Aufstieg kostet normalerweise EUR 4,-, aufgrund einer derzeit grassierenden Pandemie ist der Shop und damit die Kassa jedoch nicht besetzt.

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Der Petri-Turm liegt 9,48 Meter über NN (Normal-Null) und 5,5 Meter über dem Rathausplatz und ist der höchste Aussichtsturm Hamburgs. Aus 123 Meter Höhe bietet sich ein grandioser Blick über die ganze Stadt.
Im Bild das Mahnmal St. Nikolai (rechts) und die Elbphilharmonie (links) an der Elbe.

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Der Rathausmarkt mit dem Hamburger Rathaus

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Die Hauptkirche St. Michaelis („Michel“), historisches Wahrzeichen Hamburgs

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Weitblick in den Südwesten Hamburgs mit Elphi, St. Nikolai, Michel und  Rathaus.
Aufgrund der nichtöffnenbaren und ziemlich verdreckten Scheiben der Bullaugen dauert der Genuss des Ausblicks wesentlich kürzer als die sportliche Herausforderung des Aufstiegs.

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Die Binnenalster und die Außenalster, getrennt durch die Lombardsbrücke.

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Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche und als Medienstandort bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH).

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Die Binnenalster, die eine Fläche von etwa 18 Hektar aufweist, ist der kleinere, südliche Teil des Alstersees. Sie wird von der Außenalster im Nordosten gespeist und fließt in der südlichen Ecke unterhalb des Jungfernstiegs über die Kleine Alster in Richtung Elbe ab.

In der Mitte der Binnenalster auf einem schwimmenden Ponton verankert, befindet sich seit 1987 die (von privaten Mäzenen finanzierte) bis zu 60 Meter Höhe speiende Alsterfontäne. Die damit verbundene Einbringung von Luftsauerstoff hat inzwischen zu einer anerkannt deutlichen Verbesserung der Wasserqualität beigetragen.

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Der Rathausmarkt vor dem Hamburger Rathaus ist ein zentraler Platz in der Hamburger Innenstadt. Trotz seines Namens diente der Platz nie als regulärer Marktplatz (mit Ausnahme des Weihnachtsmarktes); er ist jedoch bis heute ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, beliebter Treffpunkt für Touristen und regelmäßig Versammlungsort für politische, sportliche und kulturelle Veranstaltungen.

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Der grob rechtwinklige und 130 × 90 Meter große Platz liegt im Stadtteil Hamburg-Altstadt zwischen Kleiner Alster und Mönckebergstraße. Die südwestliche Langseite wird fast gänzlich durch das Rathaus (Rathausmarkt 1) eingenommen. Neben dem Rathaus mündet der Alte Wall mit dem ehemaligen Reichsbankgebäude (Rathausmarkt 2) auf den Platz, das zugleich die Westecke des Platzes markiert. Nach Norden hin öffnet sich der Platz zur kanalisierten Kleinen Alster mit den gegenüber liegenden Alsterarkaden und Durchblick auf die Binnenalster. Die Schleusenbrücke mit der darunter liegenden Rathausschleuse führt weiter in die Neustadt mit den Einkaufsstraßen Poststraße und Neuer Wall. An der Schleusenbrücke steht seit 1932 das Hamburger Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

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Das Hamburger Ehrenmal, offiziell: Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, ist eine Stele mit dem Relief Trauernde Mutter mit Kind. Das Relief wurde 1931 von Ernst Barlach zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs geschaffen. Architekt des 1930 bis 1932 geschaffenen Mahnmals war Klaus Hoffmann. Es steht an der Kleinen Alster am östlichen Ende des Rathausmarkts.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bildnis durch den Steinmetz Friedrich Bursch rekonstruiert und das Ehrenmal zur Erinnerung an beide Weltkriege umgewidmet. Seitdem ist das Monument das offizielle Gefallenendenkmal der Stadt, an dem in jedem Jahr am Volkstrauertag die Kränze von Senat und Bürgerschaft niedergelegt werden.

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Das Hamburger Rathaus ist der Sitz der Hamburgischen Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Das architektonisch prachtvolle Gebäude an der Kleinen Alster wurde von 1886 bis 1897 im historistischen Stil der Neorenaissance errichtet. Der Turm hat eine Höhe von 112 Metern und ist neben den Türmen der Hamburger Hauptkirchen eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild.

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Mosaik der Hammonia über dem Portal des Hamburger Rathauses.
Der zweiflügelige Granit- und Sandsteinbau besitzt eine 111 Meter breite Fassade, dominiert von einem 112 Meter hohen Mittelturm, dessen Höhe der Breite des ganzen Gebäudes entspricht. Das Dach ist kupfergedeckt. Die Sandsteinanteile bestehen vor allem aus Wünschelburger Sandstein. Die Gesamtwirkung der Fassade entsteht durch die Kombination von italienischen und norddeutschen Renaissance-Elementen.

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Die Michaelisbrücke von der Fleetinsel

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Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis (volkstümlich: Michel) ist der bekannteste Kirchenbau von Hamburg und gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands. Für die Schifffahrt auf der Elbe stellt der weithin sichtbare Sakralbau mit seiner markanten Architektur seit langem das Wahrzeichen der Hansestadt dar.

Die Uhr im Kirchturm ist mit ihren acht Metern Durchmesser die größte ihrer Art in Deutschland. Sie wurde 1911 in Betrieb genommen, 1964 auf Elektrobetrieb umgestellt und wird seit 1994 per Funk gesteuert. Jedes der vier Zifferblätter unterhalb der Besucherplattform, die in die vier Himmelsrichtungen weisen, misst acht Meter im Durchmesser. Ein großer Zeiger hat eine Länge von 4,91 Metern und ein kleiner von 3,65 Metern. Jeder dieser Zeiger wiegt 130 Kilogramm und ist – genauso wie die umgebenden Ziffern – mit Blattgold belegt.

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Die Kirche ist nach dem Erzengel Michael benannt, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal als Sieger im Kampf mit Satan dargestellt ist. Der Kirchbau steht in der südlichen Neustadt zwischen Ludwig-Erhard-Straße, Krayenkamp und Englischer Planke. Der Kirchturm hat eine Höhe von 132,14 Metern. Das heutige Bauwerk ist ein Wiederaufbau von 1912, nachdem die Kirche 1906 abgebrannt war.

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Der Kirchenraum ist 52 Meter lang, 44 Meter breit, 27 Meter hoch und fasst 2.500 Besucher. Er ist lichtdurchflutet, weil die klaren Fenster das Außenlicht passieren lassen.[12] Einige der vorderen Bankreihen sind breiter und bequemer als die übrigen Bankreihen. Dieses Senatsgestühl ist bei Festakten oder Trauerfeiern für Regierende vorgesehen.

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Die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel wurde auf der oberen kleinen Südempore aufgestellt. In Technik und Disposition orientiert sie sich an barocken Klangidealen und versucht, ein Stück früher Hamburger Musiktradition aufleben zu lassen – Namensgeber ist Carl Philipp Emanuel Bach, der auch als „Hamburger Bach“ bezeichnete Sohn Johann Sebastian Bachs, der 1768 Nachfolger seines Patenonkels Georg Philipp Telemann als Kirchenmusikdirektor in Hamburg war.

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St. Michaelis ist eine der schönsten Barockkirchen Norddeutschlands. Der Turm mit der unverwechselbaren Kupferhaube ist Hamburgs Wahrzeichen.

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Erntedank ist Anfagn Oktober unübersehbar.

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Der Altar hat eine Höhe von 20 Metern.

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Von der Krypta bis zum Dachboden: Im Michel sind überall Orgeln zu finden. Gleich sechs Instrumente sorgen für einzigartige Klangerlebnisse. Damit stehen sie in einer großen Tradition, denn schon seit dem 18. Jahrhundert verfügt die Kirche über herausragende Instrumente.

Jede der heutigen Orgeln hat ihre Besonderheit – und manche ein Geheimnis. Eine Orgel lässt Röhrenglocken erklingen, eine andere kann scheinbar Regen machen und in einer weiteren versteckt sich eine Nachtigall in Form einer kleinen Pfeife, die wie der Ruf des Vogels klingt. Mehr als 10.000 Pfeifen haben alle Orgeln des Michel zusammen. Hören kann man einige davon zum Beispiel jeden Tag in der Mittagsandacht um 12 Uhr.

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Die Große Orgel wurde in den Jahren 1960 bis 1962 von der Orgelbaufirma G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen) als Opus 2000 erbaut und ersetzte die frühere Walcker-Orgel. Die Gestaltung des Prospekts geht weitgehend auf diesen Vorgänger zurück. Sie ist die Hauptorgel der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis und ein bedeutendes Zeugnis für den Orgelbau der 1960er Jahre. Im Jahre 2009/2010 wurde die Steinmeyer-Orgel durch die Firma Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth mit nur kleinen Änderungen (Zubau eines Pedalregisters Subbass 16') in ihrem Erbauungszustand restauriert. Wegen ihrer besonderen Klangfarbe wird sie als ein wichtiges neobarockes Klangdenkmal eingestuft.

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Deckengewölbe mit der Austrittsöffnung des Fernwerkes

 Hamburg, Oktober 2021

Als Tanzende Türme bzw. Tango-Türme werden zwei Hochhäuser bezeichnet, die am östlichen Eingang zur Reeperbahn in Hamburg stehen. Sie wurden 2012 nach Plänen des Architektenbüros BRT – Bothe, Richter, Teherani fertiggestellt und vom Strabag-Konzern finanziert. Die Nutzung umfasst Bürofläche, Gastronomie, eine Radio-Station und einen Musikclub unter dem Gebäude. Bei Anwohnern steht das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen Bowlingbahn aufgrund des entstandenen Kontrastes zum umgebenden Viertel in der Kritik.

 Hamburg, Oktober 2021

Das Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark in Hamburg erinnert an den ersten deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–1898). Es wurde in den Jahren 1901 bis 1906 nach Plänen des Architekten Emil Schaudt und des Bildhauers Hugo Lederer errichtet. Vom Hamburger Hafen aus gut sichtbar, zeigt es den Eisernen Kanzler als hanseatischen Roland, ein Symbol städtischer Freiheit. Mit einer Gesamthöhe von 34,3 Metern ist es das größte Bismarck-Denkmal Deutschlands und eines der Wahrzeichen Hamburgs. Es steht unter Denkmalschutz.

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Vom Spielbudenplatz sieht man die Tanzenden Türme von der anderen Seite.

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St. Pauli Theater am Spielbudenplatz und das Polizeikommissariat 15 – Davidwache.

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Die Herbertstraße ist eine Straße in Hamburg, die seit Beginn der Bebauung im 19. Jahrhundert zur Prostitution genutzt wird. Sie liegt auf St. Pauli in der Nähe der Reeperbahn. Die Herbertstraße ist etwa 100 Meter lang, in den Häusern sitzen die Prostituierten auf Hockern in Koberfenstern, präsentieren sich und warten auf Freier oder sprechen die männlichen Passanten bei geöffnetem Fenster an.

Der Zutritt für Jugendliche unter 18 und Frauen ist laut Beschilderung verboten.

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Ein Blick hinter die Barriere zeigt mir die vermutlich sauberste Straße von ganz Hamburg.

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Apropos innerstädtischer Schilderwald: Sehr touristenfreundlich!

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Endlich ein freier Blick auf die Elphi - es gibt sie also wirklich!

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Altonaer Balkon ist ein beliebter Park am Hafen mit Rasenflächen und großem Balkon mit malerischem Blick auf Fluss, Brücke & Schiffe.

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Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen an der Unterelbe in der Freien und Hansestadt Hamburg. Er ist der größte Seehafen in Deutschland und nach dem Hafen Rotterdam sowie dem Hafen von Antwerpen der drittgrößte in Europa (Stand 2020). Gemessen an den Standardcontainer-Umschlagszahlen von 2020 war er mit seinen vier Containerterminals der achtzehntgrößte der Welt.

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Sonst immer vergessen und nie erwähnt, werden die gefallenen Tapferen der Österreichischen Marine vom Seekrieg auf Helgoland am 9. Mai 1864 bedacht.
Das Seegefecht bei Helgoland war ein Seegefecht in der Nordsee, das sich am 9. Mai 1864 während des Deutsch-Dänischen Krieges zwischen Seestreitkräften Preußens und Österreichs einerseits und Dänemarks andererseits ereignete. Dies war das letzte Seegefecht zwischen Holzschiffen und zugleich das letzte, an dem Dänemark beteiligt war.

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Der Hamburger Hafen bietet rund 320 Liegeplätze für Seeschiffe an 43 km Kaimauer, davon 38 Großschiffs-Liegeplätze für Container- und Massengutschiffe, 97 Liegeplätze an Dalben und 60 Landeanleger einschließlich Fähranleger der HADAG. Durch die Landflächen führen 137 km öffentliche Straßen, 156 km Uferstrecken und 314 km Hafenbahngleise.

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Es gibt drei Straßen- und Fußgängertunnel und 147 Brücken, davon 53 feste Eisenbahnbrücken, 52 feste Straßenbrücken, 5 Fußgängerbrücken, 9 sonstige und 11 bewegliche Brücken.

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Das Dockland ist ein Bürogebäude an der Elbe in der Nähe des ehemaligen England-Fähranlegers und jetzigen Kreuzfahrt-Terminals im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt (Van-der-Smissen-Straße 9). Das sechsgeschossige Gebäude hat einen markanten Querschnitt in Form eines Parallelogramms und ragt wie ein Schiffsbug über das Wasser hinaus. Die Seitenfläche ist ein Parallelogramm mit 134 Meter Länge und 25 Meter Höhe. Das Gebäude ist 21 Meter breit.

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Die fast 500 Quadratmeter große Dachterrasse bietet einen guten Blick über den Hamburger Hafen und das nördliche Elbufer; sie ist über eine der beiden Freitreppen für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Höhe des Gebäudes beträgt 25 Meter, es führen 136 Treppenstufen bis auf die Plattform.

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Sensationeller Weitblick auf den Hamburger Hafen von Dockland / Fischereihafen.

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Praktischerweise fährt Fähre 62 wieder gen Osten und somit ist das Thema Hafenrundfahrt auch abgehakt. Nach der Hafenrundfahrt in Rotterdam wenige Wochen zuvor genügt diesmal das Schiffchenfahren auf der Elbe. Und der Fährfuhrpreis von EUR 1,80 ist sowieso unschlagbar.

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Der Altonaer Fischmarkt ist ein öffentlicher Markt im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt. Seine Geschichte ist in die Konkurrenz der beiden rivalisierenden Städte Altona und Hamburg eingebettet. Er wird heute als Touristenattraktion vermarktet, hat aber immer noch eine ökonomische Funktion.

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Die Cap San Diego ist Stückgutschiff und jetztiges Museumsschiff mit Liegeplatz an der Überseebrücke im Hamburger Hafen und gehört zur sog. ersten Cap-San-Klasse. Das 1961 gebaute Schiff wurde als Stückgutschiff gebaut und war bis in die 1980er Jahre im Liniendienst mit Südamerika eingesetzt.

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Das Motorschiff Cap San Diego ist das größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt. Es stellte den Höhepunkt des mechanisierten Frachtschiffbaus in Deutschland dar, bei dem eine maximale Ausprägung der meisten in der Frachtschifffahrt entwickelten Berufsbilder an Bord zu beobachten war.

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Die Rickmer Rickmers ist ein dreimastiges stählernes Frachtsegelschiff von 1896, das heute als Museums- und Denkmalschiff im Hamburger Hafen bei den St. Pauli-Landungsbrücken liegt.

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Der 1911 eröffnete St. Pauli-Elbtunnel – in Abgrenzung zum seit 1975 bestehenden Neuen Elbtunnel auch Alter Elbtunnel genannt – unterquert die Norderelbe auf einer Länge von 426,5 Metern und verbindet mit zwei Tunnelröhren die nördliche Hafenkante bei den St. Pauli-Landungsbrücken (Nordeingang) mit der Elbinsel Steinwerder (Südeingang).

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Die vertikale Ausschachtung auf der Steinwerder Seite erfolgte mit Hilfe eines eisernen Senkkastens. Auf der St.-Pauli-Seite wurde ein Ring ausgehoben, der mit Beton ausgefüllt wurde. Dann wurde der Kern ausgegraben und der Schacht fertiggestellt. Die beiden horizontalen Tunnelröhren baute man im Schildvortriebsverfahren, sie führen mit einer Sohlentiefe von 24 Metern von den St.-Pauli-Landungsbrücken nach Steinwerder am südlichen Ufer der Norderelbe. Die Oberkante der sechs Meter hohen Röhren liegt zwölf Meter unterhalb der damaligen Höhe des mittleren Hochwassersspiegels. Zwischen Tunnelröhre und Flussbett lag eine drei Meter dicke Schlickschicht.

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Der Alte Elbtunnel wird als öffentlicher Verkehrsweg sowohl von Fußgängern und Radfahrern als auch eingeschränkt von Kraftfahrzeugen genutzt. Er galt bei seiner Eröffnung als technische Sensation, steht seit 2003 unter Denkmalschutz und wurde 2011 mit dem Titel 'Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland' ausgezeichnet.

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Für den Tunnel wurden keine Zufahrtsrampen angelegt. Die Fahrzeuge werden stattdessen mit Aufzügen – je Uferseite vier Schächte mit je einem Fahrkorb – befördert. Die mittleren Aufzüge haben bei einer Nutzlänge von etwa 9,5 Metern eine Tragfähigkeit von je zehn Tonnen (10.000 Kilogramm). Sie sind länger als die beiden äußeren Aufzüge von je sechs Tonnen und einer Länge von etwa 7,3 Metern.

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Hamburg ist mit rund 1,85 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum. Mit rund 755 Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.

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Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte historische Lagerhauskomplex, gelegen im Hamburger Hafen. Sie umfasst das Gebiet zwischen Baumwall und Oberhafen. Seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz und ist seit 2015 mit dem benachbarten Kontorhausviertel unter dem Namen 'Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus' auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.

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Die Elbphilharmonie (kurz auch „Elphi“ genannt) ist ein im November 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Sie wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im Stadtteil HafenCity liegt am rechten Ufer der Norderelbe an der Spitze des Großen Grasbrooks zwischen den Mündungen der Hafenbecken Sandtorhafen und Grasbrookhafen. Es wurde unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A (Baujahr 1963) errichtet. Auf diesen Sockel wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade gesetzt, die an Segel, Wasserwellen, Eisberge oder einen Quarzkristall erinnert.

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Sandtorhafen mit Blick über die Magellan-Terrassen

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Durch Verzögerungen und die Überschreitung der ursprünglich veranschlagten Baukosten wurde die Elbphilharmonie bereits lange vor der Fertigstellung bundesweit bekannt: Die Baukosten betrugen am Ende mit rund 866 Millionen Euro mehr als das 11-fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.

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Die Speicherstadt wurde zwischen 1883 und 1927 südlich der Altstadt auf den ehemaligen Elbinseln und Wohnquartieren Kehrwieder und Wandrahm als Teilstück des Hamburger Freihafens in drei Abschnitten erbaut, der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt.

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Kibbelstegbrücke im Zollkanal

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Auf dem Kehrwiedersteg

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Ausblick von Alter Wandrahm über die Wandrahmsfleet

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Das Highlight einer Städtereise beginnt bei mir spätestens bei Darkness. Für HH hatte ich eine Nacht geplant.

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Im Münzviertel stolpere ich am Arno-Schmidt-Platz bei der Zentralbibliothek vorbei.

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Wo Steintorwall und Steinstraße aufeinander treffen.

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Beleuchtete Speicherstadt von der Poggenmühlenbrücke aus gesehen. Das ist DAS typische Fotomotiv der Stadt.

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Dovenfleet mit dem Zollkanal

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Die Brücke Wandrahmsteg über den Zollkanal mit Deichtor Office Zentrum (links) und dem Medienunternehmen 'Der Spiegel' (rechts).

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Der Montanhof ist ein Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel; es entstand in den Jahren 1924-26 nach Plänen der Architekten Distel & Grubitz.

Das Kontorhausviertel befindet sich im südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt und besteht aus großen, bis zu zehngeschossigen Kontorhäusern im Stil des Backsteinexpressionismus und anderer moderner Stilrichtungen des frühen 20. Jahrhunderts. Das Viertel entstand zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg unter der Gesamtplanung des damaligen Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher. Der zentrale Teil des Kontorhausviertels rund um den Burchardplatz wurde am 5. Juli 2015 zusammen mit der benachbarten Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

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Ziemlich coole Sitzlichtinstallation am Domplatz, südseitig der Hauptkirche St. Petri

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Eine Stadt mit eigenen Kanaldeckeln? Gerne!

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Wie erwartet, gefällt mir diese Stadt bei Nacht noch besser. Am Rathausmarkt vor dem Hamburger Rathaus treiben sich dann viel weniger Menschen herum.

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Die Kleine Alster mit den Alsterarkaden und dem Jungfernsteg.

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Gegenschuss über die Kleine Alster zum Hamburger Rathaus und dem 'Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege' bei der Rathausschleuse.

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Gleicher Ort, bessere Zeit: Binnenalster mit der Alsterfontäne.

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Das Gebäude von Hapag-Lloyd am Ballindamm

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Auf der gegenüberliegenden Seite der Binnenalster strahlt das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten. Im Hintergrund der Heinrich-Hertz-Turm, ein Fernsehturm aus den 1960ern.

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Blick auf die deutlich attraktivere Nordseite des Hauptbahnhofs von der Ernst-Merck-Brücke.

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Die Alsterfontäne ist ein Hamburger Wahrzeichen und jedes Jahr von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 23 Uhr in Betrieb. Mit einer Energie von 85 Kilowatt befördert die Alsterfontäne pro Stunde rund 170.000 Liter Wasser auf eine Höhe von ca. 60 Meter. Die damit verbundene Sauerstoffanreicherung des Wassers trägt mit zur Gewässerqualität der Alster bei.

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Die bei Hamburgs Besuchern und Bürgern sehr beliebte Alsterfontäne ging erstmals 1987 in Betrieb. Ins Leben gerufen wurde sie durch den späteren Begründer der Stiftung Binnenalster Carl-Heinz Hollmann (1930-2004). Auf seine Initiative geht auch die in der Weihnachtszeit mit über 1.200 Lichtern illuminierteAlsterfontäne zurück.

 Hamburg, Oktober 2021

Morgens an den Lombardsbrücke. Hauptkirche St. Petri, St.-Nikolai, Rathausturm und Alsterfontäne sind schon für den neuen Tag aufgestellt worden.

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Wenn sich St.-Nikolai rechts vom Rathausturm platziert, kann die Hauptkirche St. Katharinen auch noch aufs Bild.

 Hamburg, Oktober 2021

Die Alte Oberpostdirektion in Hamburg wurde 1883–1887 als Dienstgebäude der Oberpostdirektion Hamburg erbaut und steht unter Denkmalschutz. Ab 2011 wurde das Bauwerk saniert und zur Nutzung als Einkaufszentrum und Medizinisches Versorgungszentrum umgebaut.

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Eckturm mit Statue der Alten Oberpostdirektion

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'Planten un Blomen' ist ein Park mit Themengärten, See und japanischem Teehaus sowie Konzerten und Wasserlichtshows im Sommer.

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Planten un Blomen ist eine etwa 47 Hektar große Parkanlage im Zentrum von Hamburg. Der Name ist plattdeutsch und bedeutet „Pflanzen und Blumen“. Der Gründer und erste Direktor des Botanischen Gartens in den Hamburger Wallanlagen, Johann Georg Christian Lehmann, pflanzte am 6. November 1821 eine Platane, den ersten Baum des Parks. Er befindet sich am Eingang Dammtor zwischen Tropenhaus und Congress-Centrum und ist ein natürliches Symbol für die Anfänge des Gartens.

 Hamburg, Oktober 2021

Der Park Planten un Blomen ist auf einem Teilgebiet der ehemaligen Hamburger Wallanlagen entstanden und für jeden Naturliebhaber ein Muss. Als eine der grünsten Attraktionen der Hansestadt lädt die Parkanlage nicht nur zum Sonnenbaden und Entspannen ein, sondern auch diverse Attraktionen wollen entdeckt werden.

 Hamburg, Oktober 2021

Die Johan-van-Valckenburgh-Brücke ist eine 1962 gebaute und 1991 nach dem Ingenieur der Hamburger Wallanlagen, Johan van Valckenburgh, benannte Brücke im Hamburger Stadtteil Neustadt. Sie führt im Park Planten un Blomen von den Tropengewächshäusern über die Reste des ehemaligen, 1615–1626 angelegten Wallgrabens zur Gedenktafel für den Namensgeber der Brücke.

 Hamburg, Oktober 2021

Der Park Planten un Blomen befindet sich auf dem Gebiet der ehemaligen Wallanlagen an der westlichen Grenze zur Neustadt. Der Name ist Plattdeutsch und steht für „Pflanzen und Blumen“. Sattes Grün sowie das Blau zahlreicher kleiner Seen und des Wallgrabens bestimmen das Bild auf der gesamten Fläche. Wer sich vornimmt, den ganzen Park samt Attraktionen, wie dem Schiller-Denkmal, zu erforschen, sollte für die etwa 47 Hektar mehrere Stunden einplanen.

 Hamburg, Oktober 2021

Naturliebhaber erfreuen sich am romantischen Rosengarten und Hobby-Landschaftsarchitekten am verwinkelten Japanischen Garten samt urigen Teehaus. Die Wasserrutschen samt Kletterparkour sind in der Hansestadt einmalig und begeistern vor allem die Jüngsten.

 Hamburg, Oktober 2021

Die Internationale Gartenbauausstellung 1897 wurde als Blumenschau in den Großen Wallanlagen zwischen Millerntor und Holstenwall abgehalten. 1953, 1963 und 1973 wurden auf dem Gelände jeweils die Internationalen Gartenbau-Ausstellungen (IGA) durchgeführt. Die Internationalität spiegelte sich nun auch in der Pflanzenwelt der Anlage wider.

 Hamburg, Oktober 2021

Nach der IGA 1973 wurden die Areale „Planten un Blomen“, „Alter Botanischer Garten“, „Kleine Wallanlagen“, „Große Wallanlagen“ insgesamt als „Wallringpark“ bezeichnet und erhielten 1986 als Gesamtparkanlage den Namen „Planten un Blomen“.

 Hamburg, Oktober 2021

Der Rosengarten mit einer Fläche von rund 5.000 m² ist seit 1993 Bestandteil von Planten un Blomen. Seine Anlage erfolgte im sogenannten „klassischen Stil“. Im Rosengarten wurden ungefähr 300 verschiedene Rosenarten angepflanzt, darunter historische Rosen, Parkstrauch- und Wildrosen, Kletterrosen oder Teehybriden. Die Bepflanzung wurde durch Stauden, Sommerblumen und verschiedene Kleingehölze ergänzt.

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Treppenaufgang beim Parksee.

 Hamburg, Oktober 2021

Die Wasserlichtkonzerte finden von Anfang Mai bis Ende September jeden Abend statt. Wasserkonzerte ohne Licht und Musik gibt es auch nachmittags. Die Konzerte dauern jeweils rund eine halbe Stunde. Die Wasserorgel am Parksee besteht aus einer Fontänenanlage, einer Musikanlage und einer Lichtanlage. Zwei Musiker bedienen live zum Playback der Musik jeweils eine der beiden Anlagen.

 Hamburg, Oktober 2021

 Hamburg, Oktober 2021


 Hamburg, Oktober 2021

Wasserlichtkonzert klingt schon sehr interessant. Dubai Fountain kenne ich schon, da würde mich der Vergleich schon interessieren.

 Hamburg, Oktober 2021

 Hamburg, Oktober 2021

Hanseatisches Oberlandesgericht am Sievekingplatz im Stadtpark Kleine Wallanlagen.

 Hamburg, Oktober 2021

Stintfang ist eine Aussichtsplattform, die derzeit - warum auch immer - geschlossen ist. Hier kann man auf das Fährterminal Landungsbrücken blicken. Die St. Pauli-Landungsbrücken sind eine große Anlegestelle auf schwimmenden Pontons für Fahrgastschiffe am Nordrand des Hamburger Hafens. Die Landungsbrücken liegen im Hamburger Stadtteil St. Pauli zwischen Niederhafen und St. Pauli Fischmarkt an der Elbe.

 Hamburg, Oktober 2021

Auf der anderen Uferseite ist das Musical-Theater im Hafen zu sehen, wo seit gefühlten Jahrzehnten die Eisprinzessin und Der König der Löwen gepielt wird.

 Hamburg, Oktober 2021

Vom Stintfang sieht man wirklich gut über die Landungsbrücken zur S1, S2, S3, U3 und Elbphilharmonie, Cap San Diego, Museumsschiff Rickmer Rickmers.
Das sieht bei Dunkelheit sicher auch toll aus.

 Hamburg, Oktober 2021

Aussichtspunkt über die Landungsbrücken mit U- und S-Bahn.

 Hamburg, Oktober 2021

Aussichtspunkt "Bei der Erholung" bei der Willi-Bartels-Treppe.

 Hamburg, Oktober 2021

Die Mahatma-Gandhi-Brücke am Sandtorhafen kann hochklappen, was hier gerade der Fall ist. Es kam aber kein Schiff und sie ging wieder nach unten. Nur der Straßenverkehr wurde blockiert.

 Hamburg, Oktober 2021

Elbphilharmonie Hamburg ist ein Konzerthaus, entworfen von Herzog & de Meuron, Wahrzeichen & höchstes Gebäude der Stadt, mit Blick auf den Hafen.
Laut Webseite werden öffentliche Konzerthausführungen angeboten, allerdings ist dabei das Fotografieren verboten. Damit haben sie mich als zahlenden Besucher verloren.

 Hamburg, Oktober 2021

Bei der Kibbelstegbrücke trennt sich Brook und Pickhuben.

 Hamburg, Oktober 2021

Kibbelstegbrücke und Brooksbrücke über den Zollkanal

 Hamburg, Oktober 2021

Bei St. Annen wacht die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft.

 Hamburg, Oktober 2021

Ausblick von Alter Wandrahm über die Wandrahmsfleet zu einer anderen Tageszeit.

 Hamburg, Oktober 2021

Das Wasserschloss liegt auf einer Halbinsel in exponierter Lage zwischen zwei Fleeten: am Zusammenfluss von Wandrahmsfleet und Holländischbrookfleet. Seit 1991 ist das Wasserschloss unter Denkmalschutz gestellt. Das vierstöckige Gebäude wurde zwischen 1905 und 1907 im Zuge des dritten Bauabschnitts der Speicherstadt (1899 bis 1912) erbaut und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen und ältesten Gebäude in dem historischen Lagerhauskomplex.

 Hamburg, Oktober 2021

Am Dar-es-Salaam-Platz liegt ein Anker rum und versperrt den Blick auf das Internationale Maritime Museum Hamburg.

 Hamburg, Oktober 2021

Internationales Maritimes Museum Hamburg mit dem goldenen Schiffspropeller. Ich würde ja Schiffsschraube dazu sagen. Ein Besuch übersteigt leider das vorhandene Zeitbudget und Interesse. Allerdings ist auch der Bedarf nach Marinemuseen nach der Niederlandenreise vorläufig noch gedeckt.

 Hamburg, Oktober 2021

Für die Hauptkirche St. Katharinen ist allerdings noch genug Zeit, als nix wie hin über die Jungfernbrücke.

 Hamburg, Oktober 2021

Sankt Katharinen ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen. Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert gilt als das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs, das seine Funktion noch erfüllt. Sie liegt gegenüber der Speicherstadt an der Straße Bei den Mühren und gilt aufgrund ihrer Hafennähe als Kirche der Seeleute.

 Hamburg, Oktober 2021

Vom ersten Kirchbau (urkundlich 1250) ist nur noch der Turmunterbau bis etwa 23 Meter Höhe erhalten. Das Kirchenschiff wurde zwischen 1377 und 1426 zu einer gotischen (Pseudo-Basilika) vergrößert.Die Kirche misst außen 75,50 Meter, das Kirchenschiff ist innen 56,07 Meter lang, 28 Meter breit und im Mittelschiff 26 Meter hoch. Die Turmhöhe beträgt 116,70 Meter.St. Katharinen besitzt 6 Glocken. Fünf davon sind in Gebrauch, darunter eine Glocke von 1626 (Gloriaglocke).

 Hamburg, Oktober 2021

Die Flentrop-Orgel wurde durch die Firma Flentrop im Jahr 2013 fertiggestellt. Das verlorene Pfeifenwerk, die Spielanlage und der historische Prospekt wurden rekonstruiert, ohne die frühere Orgel von 1720 zu kopieren.

 Hamburg, Oktober 2021

Seit über 760 Jahren steht St. Katharinen am Hafen und bezeugt die wechselvolle deutsche und Hamburger Geschichte:
 
Sie erlebte neben vielem anderen die erste reformatorische Predigt Hamburgs im 16. Jahrhundert, das denkwürdige Konzert Johann Sebastian Bachs zu Beginn des 18. Jahrhunderts und den großen Fragmentenstreit zwischen Hauptpastor Johann Melchior Goeze und Gotthold Ephraim Lessing in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bei dem Streit handelte es sich um die bedeutendste theologische Auseinandersetzung des 18. Jahrhunderts in Deutschland und der wohl wichtigsten Kontroverse zwischen der Aufklärung und der orthodoxen lutherischen Theologie - sie gipfelte in Lessings letztem Drama „Nathan der Weise“.

 Hamburg, Oktober 2021

St. Katharinen überstand die französische Besatzung Anfang des 19. Jahrhunderts, als sie den napoleonischen Truppen als Pferdestall diente, die „Operation Gomorrha“ 1943, die bis dahin schwersten Luftangriffe in der Geschichte des Krieges, die die Kirche stark getroffen haben und tagelang ausbrennen ließen sowie die große Sturmflut von 1962, an deren Höchststände bis heute Flutmarken im Innenraum erinnern.

 Hamburg, Oktober 2021

Die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von St. Nikolai.

 Hamburg, Oktober 2021

Hauptkirche St. Jacobi und das Gebäude vom Verlag 'Die Zeit'

 Hamburg, Oktober 2021

Das weltoffene Kontorhaus Levantehaus in der Mönckebergstraße ist eine Einkaufspassage. Der Zentaur am Portal winkt mir zum Abschied.

 Hamburg, Oktober 2021

Nach knapp 30 Stunden habe ich so ziemlich alles gesehen. Die Reise geht weiter in die nächste Stadt. Auf nach Köln!

 Hamburg, Oktober 2021



Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag, kann sich gerne dieses Video antun: