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Hamburg, amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (Ländercode HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse.
Der Hamburger Hauptbahnhof ist einer der wichtigsten
Eisenbahnknoten von Deutschland; mit 537.000 Reisenden pro Tag im Jahr
2019 der meistfrequentierte Fernbahnhof der Deutschen Bahn sowie nach
dem Bahnhof Paris-Nord der meistfrequentierte Bahnhof Europas auf zwölf
Bahnsteiggleisen.
Die Sankt-Petri-Kirche ist die älteste Pfarrkirche
Hamburgs, nachweisbar seit 1195. Sie ist nach dem Apostel Petrus
benannt und gehört zu den
fünf Hamburger Hauptkirchen.
Neubau im 14. Jahrhundert, Erweiterungen im 15. Jahrhundert, 1842 im
Stadtbrand zerstört. 1844-49 Neubau auf altem Grundriss von A. de
Chateauneuf und H. Fersenfeldt. 1866-78 Turmhelm von J. Maack.
Mit ihrer Lage an der Mönckebergstraße im Norden, an
der Bergstraße im Westen, am Speersort im Süden und an der
Kreuslerstraße im Osten markiert sie bei 9,48 m ü. NN den höchsten
Punkt von Hamburg-Altstadt. Die Fußgängerpassage an der Ostseite der
Kirche heißt 'Bei der Petrikirche'.
Wer die Hauptkirche St. Petri betritt, trifft als
erstes auf den Taufstein. Schon an der Lage wird deutlich: Der Weg in
die Kirche führt über die Taufe. Für den christlichen Glauben ist die
Taufe entscheidend wichtig. Sie ist etwas besonders Schönes. Ein Gottes
Geschenk. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die der Apostel
Paulus mit folgenden Worten beschreibt: 'So seid ihr nun nicht mehr
Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes
Hausgenossen.' (Eph 2,19) Deshalb ist der Taufstein, den der Bildhauer
Enst von Bandel (1800-1876) geschaffen hat, auch reich ausgeschmückt.
Viele Details - von der achteckigen Form, über die Reliefs und die
Ausgestaltung - gibt es zu entdecken, die von der Bedeutung der
Taufe für unser Leben erzāhlen.
Geschenkt wurde der Taufstein der Hauptkirche St. Petri von dem
Hamburger Kaufmann Senator Martin Johann Jenisch (1793-1857) zum
Wiederaufbau der Kirche 1849.
Die Kanzel wurde 1849 nach einem Entwurf von Alexis
de Chateauneuf (1799-1853) gefertigt. Der profilierte Sandsteinfuß
trägt einen hölzernen polygonalen Kanzelkorb, in dessen Nischen sechs
Apostelfiguren aus Alabaster stehen - sie stammen von einem barocken
Taufstein von 1638. Sehr besonders ist die Kanzelbekrönung (um 1400) -
ein außerst filigran gearbeiteter, turmartiqer Aufsatz über der
achteckigen Schalldecke. Reiche gotische Architekturformen prāgen sie:
Gewölbe, Strebepfeiler und Maßwerk, Kreuzblumen und
Türmchen.
St. Petri besitzt drei Orgeln aus der Werkstatt von
Rudolf von Beckerath Orgelbau (Hamburg). Die Hauptorgel stammt aus
einem Dispositionsentwurf von Helmut Tramnitz (1955). Das viermanualige
Instrument hat nun 66 Register auf Tonkanzellen-Schleifladen. Etwa ein
Drittel der 4.724 Orgelpfeifen stammt noch aus der Vorgängerorgel, die
1884 von Eberhard Friedrich Walcker (Ludwigsburg) erbaut worden war.
In einem Turmgeschoß wird der Gedenkkultur gefrönt. Neben dem Kriegerdenkmal mit Gedenktafeln für die Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg (hier als 'Opfer' bezeichnet), sowie das Denkmal für die Opfer von Revolution und politischen Aufständen nach 1918 und eine Gedenktafel für die 'Opfer barmherziger Pflege der Hamburgischen Vertriebenen' (die Sache damals mit den Franzosen Napoleons).
Im Turmmuseum wird ebenfalls das Holzkreuz von Ernst
Gorsemann aufbewahrt. Das Kruzifix von 1950 schmückte den Chor nach dem
Wiederaufbau am 'Gorsemann'-Altar.
Der 132 Meter hohe Kirchturm kann über 544
Treppenstufen bis auf eine Höhe von 123 Metern bestiegen werden und
bietet durch Bullaugen einen guten Überblick über die Hamburger
Innenstadt.
Der Aufstieg kostet normalerweise EUR 4,-, aufgrund einer derzeit
grassierenden Pandemie ist der Shop und damit die Kassa jedoch nicht
besetzt.
Der Petri-Turm liegt 9,48 Meter über NN (Normal-Null)
und 5,5 Meter über dem Rathausplatz und ist der höchste Aussichtsturm
Hamburgs. Aus 123 Meter Höhe bietet sich ein grandioser Blick über die
ganze Stadt.
Im Bild das Mahnmal St. Nikolai (rechts) und die Elbphilharmonie
(links) an der Elbe.
Der Rathausmarkt mit dem Hamburger Rathaus
Die Hauptkirche St. Michaelis („Michel“),
historisches Wahrzeichen Hamburgs
Weitblick in den Südwesten Hamburgs mit Elphi, St.
Nikolai, Michel und Rathaus.
Aufgrund der nichtöffnenbaren und ziemlich verdreckten Scheiben der
Bullaugen dauert der Genuss des Ausblicks wesentlich kürzer als die
sportliche Herausforderung des Aufstiegs.
Die Binnenalster und die Außenalster, getrennt durch
die Lombardsbrücke.
Der Hamburger Hafen zählt zu den größten
Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit dem
internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort.
Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im
Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der
Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche und als
Medienstandort bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz des
Internationalen Seegerichtshofs (ISGH).
Die Binnenalster, die eine Fläche von etwa 18 Hektar
aufweist, ist der kleinere, südliche Teil des Alstersees. Sie wird von
der Außenalster im Nordosten gespeist und fließt in der südlichen Ecke
unterhalb des Jungfernstiegs über die Kleine Alster in Richtung Elbe ab.
In der Mitte der Binnenalster auf einem schwimmenden Ponton verankert,
befindet sich seit 1987 die (von privaten Mäzenen finanzierte) bis zu
60 Meter Höhe speiende Alsterfontäne. Die damit verbundene Einbringung
von Luftsauerstoff hat inzwischen zu einer anerkannt deutlichen
Verbesserung der Wasserqualität beigetragen.
Der Rathausmarkt vor dem Hamburger Rathaus ist ein
zentraler Platz in der Hamburger Innenstadt. Trotz seines Namens diente
der Platz nie als regulärer Marktplatz (mit Ausnahme des
Weihnachtsmarktes); er ist jedoch bis heute ein wichtiger
Verkehrsknotenpunkt, beliebter Treffpunkt für Touristen und regelmäßig
Versammlungsort für politische, sportliche und kulturelle
Veranstaltungen.
Der grob rechtwinklige und 130 × 90 Meter große Platz
liegt im Stadtteil Hamburg-Altstadt zwischen Kleiner Alster und
Mönckebergstraße. Die südwestliche Langseite wird fast gänzlich durch
das Rathaus (Rathausmarkt 1) eingenommen. Neben dem Rathaus mündet der
Alte Wall mit dem ehemaligen Reichsbankgebäude (Rathausmarkt 2) auf den
Platz, das zugleich die Westecke des Platzes markiert. Nach Norden hin
öffnet sich der Platz zur kanalisierten Kleinen Alster mit den
gegenüber liegenden Alsterarkaden und Durchblick auf die Binnenalster.
Die Schleusenbrücke mit der darunter liegenden Rathausschleuse führt
weiter in die Neustadt mit den Einkaufsstraßen Poststraße und Neuer
Wall. An der Schleusenbrücke steht seit 1932 das Hamburger Ehrenmal für
die Gefallenen der beiden Weltkriege.
Das Hamburger Ehrenmal, offiziell: Denkmal für die
Gefallenen beider Weltkriege, ist eine Stele mit dem Relief Trauernde
Mutter mit Kind. Das Relief wurde 1931 von Ernst Barlach zur Erinnerung
an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs geschaffen. Architekt des 1930
bis 1932 geschaffenen Mahnmals war Klaus Hoffmann. Es steht an der
Kleinen Alster am östlichen Ende des Rathausmarkts.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bildnis durch den Steinmetz
Friedrich Bursch rekonstruiert und das Ehrenmal zur Erinnerung an beide
Weltkriege umgewidmet. Seitdem ist das Monument das offizielle
Gefallenendenkmal der Stadt, an dem in jedem Jahr am Volkstrauertag die
Kränze von Senat und Bürgerschaft niedergelegt werden.
Das Hamburger Rathaus ist der Sitz der Hamburgischen
Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Das
architektonisch prachtvolle Gebäude an der Kleinen Alster wurde von
1886 bis 1897 im historistischen Stil der Neorenaissance errichtet. Der
Turm hat eine Höhe von 112 Metern und ist neben den Türmen der
Hamburger Hauptkirchen eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild.
Mosaik der Hammonia über dem Portal des Hamburger
Rathauses.
Der zweiflügelige Granit- und Sandsteinbau besitzt eine 111 Meter
breite Fassade, dominiert von einem 112 Meter hohen Mittelturm, dessen
Höhe der Breite des ganzen Gebäudes entspricht. Das Dach ist
kupfergedeckt. Die Sandsteinanteile bestehen vor allem aus
Wünschelburger Sandstein. Die Gesamtwirkung der Fassade entsteht durch
die Kombination von italienischen und norddeutschen
Renaissance-Elementen.
Die Michaelisbrücke von der Fleetinsel
Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis
(volkstümlich: Michel) ist der bekannteste Kirchenbau von Hamburg und
gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands. Für die
Schifffahrt auf der Elbe stellt der weithin sichtbare Sakralbau mit
seiner markanten Architektur seit langem das Wahrzeichen der Hansestadt
dar.
Die Uhr im Kirchturm ist mit ihren acht Metern Durchmesser die größte
ihrer Art in Deutschland. Sie wurde 1911 in Betrieb genommen, 1964 auf
Elektrobetrieb umgestellt und wird seit 1994 per Funk gesteuert. Jedes
der vier Zifferblätter unterhalb der Besucherplattform, die in die vier
Himmelsrichtungen weisen, misst acht Meter im Durchmesser. Ein großer
Zeiger hat eine Länge von 4,91 Metern und ein kleiner von 3,65 Metern.
Jeder dieser Zeiger wiegt 130 Kilogramm und ist – genauso wie die
umgebenden Ziffern – mit Blattgold belegt.
Die Kirche ist nach dem Erzengel Michael benannt, der
als große Bronzestatue über dem Hauptportal als Sieger im Kampf mit
Satan dargestellt ist. Der Kirchbau steht in der südlichen Neustadt
zwischen Ludwig-Erhard-Straße, Krayenkamp und Englischer Planke. Der
Kirchturm hat eine Höhe von 132,14 Metern. Das heutige Bauwerk ist ein
Wiederaufbau von 1912, nachdem die Kirche 1906 abgebrannt war.
Der Kirchenraum ist 52 Meter lang, 44 Meter breit, 27
Meter hoch und fasst 2.500 Besucher. Er ist lichtdurchflutet, weil die
klaren Fenster das Außenlicht passieren lassen.[12] Einige der vorderen
Bankreihen sind breiter und bequemer als die übrigen Bankreihen. Dieses
Senatsgestühl ist bei Festakten oder Trauerfeiern für Regierende
vorgesehen.
Die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel wurde auf der
oberen kleinen Südempore aufgestellt. In Technik und Disposition
orientiert sie sich an barocken Klangidealen und versucht, ein Stück
früher Hamburger Musiktradition aufleben zu lassen – Namensgeber ist
Carl Philipp Emanuel Bach, der auch als „Hamburger Bach“ bezeichnete
Sohn Johann Sebastian Bachs, der 1768 Nachfolger seines Patenonkels
Georg Philipp Telemann als Kirchenmusikdirektor in Hamburg war.
St. Michaelis ist eine der schönsten Barockkirchen
Norddeutschlands. Der Turm mit der unverwechselbaren Kupferhaube ist
Hamburgs Wahrzeichen.
Erntedank ist Anfagn Oktober unübersehbar.
Der Altar hat eine Höhe von 20 Metern.
Von der Krypta bis zum Dachboden: Im Michel sind
überall Orgeln zu finden. Gleich sechs Instrumente sorgen für
einzigartige Klangerlebnisse. Damit stehen sie in einer großen
Tradition, denn schon seit dem 18. Jahrhundert verfügt die Kirche über
herausragende Instrumente.
Jede der heutigen Orgeln hat ihre Besonderheit – und manche ein
Geheimnis. Eine Orgel lässt Röhrenglocken erklingen, eine andere kann
scheinbar Regen machen und in einer weiteren versteckt sich eine
Nachtigall in Form einer kleinen Pfeife, die wie der Ruf des Vogels
klingt. Mehr als 10.000 Pfeifen haben alle Orgeln des Michel zusammen.
Hören kann man einige davon zum Beispiel jeden Tag in der
Mittagsandacht um 12 Uhr.
Die Große Orgel wurde in den Jahren 1960 bis 1962 von
der Orgelbaufirma G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen) als Opus 2000
erbaut und ersetzte die frühere Walcker-Orgel. Die Gestaltung des
Prospekts geht weitgehend auf diesen Vorgänger zurück. Sie ist die
Hauptorgel der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis und ein bedeutendes
Zeugnis für den Orgelbau der 1960er Jahre. Im Jahre 2009/2010 wurde die
Steinmeyer-Orgel durch die Firma Freiburger Orgelbau Hartwig und
Tilmann Späth mit nur kleinen Änderungen (Zubau eines Pedalregisters
Subbass 16') in ihrem Erbauungszustand restauriert. Wegen ihrer
besonderen Klangfarbe wird sie als ein wichtiges neobarockes
Klangdenkmal eingestuft.
Deckengewölbe mit der Austrittsöffnung des Fernwerkes
Als Tanzende Türme bzw. Tango-Türme werden zwei
Hochhäuser bezeichnet, die am östlichen Eingang zur Reeperbahn in
Hamburg stehen. Sie wurden 2012 nach Plänen des Architektenbüros BRT –
Bothe, Richter, Teherani fertiggestellt und vom Strabag-Konzern
finanziert. Die Nutzung umfasst Bürofläche, Gastronomie, eine
Radio-Station und einen Musikclub unter dem Gebäude. Bei Anwohnern
steht das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen Bowlingbahn aufgrund
des entstandenen Kontrastes zum umgebenden Viertel in der Kritik.
Das Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark in Hamburg
erinnert an den ersten deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck
(1815–1898). Es wurde in den Jahren 1901 bis 1906 nach Plänen des
Architekten Emil Schaudt und des Bildhauers Hugo Lederer errichtet. Vom
Hamburger Hafen aus gut sichtbar, zeigt es den Eisernen Kanzler als
hanseatischen Roland, ein Symbol städtischer Freiheit. Mit einer
Gesamthöhe von 34,3 Metern ist es das größte Bismarck-Denkmal
Deutschlands und eines der Wahrzeichen Hamburgs. Es steht unter
Denkmalschutz.
Vom Spielbudenplatz sieht man die Tanzenden Türme von
der anderen Seite.
St. Pauli Theater am Spielbudenplatz und das
Polizeikommissariat 15 – Davidwache.
Die Herbertstraße ist eine Straße in Hamburg, die
seit Beginn der Bebauung im 19. Jahrhundert zur Prostitution genutzt
wird. Sie liegt auf St. Pauli in der Nähe der Reeperbahn. Die
Herbertstraße ist etwa 100 Meter lang, in den Häusern sitzen die
Prostituierten auf Hockern in Koberfenstern, präsentieren sich und
warten auf Freier oder sprechen die männlichen Passanten bei geöffnetem
Fenster an.
Der Zutritt für Jugendliche unter 18 und Frauen ist laut Beschilderung
verboten.
Ein Blick hinter die Barriere zeigt mir die
vermutlich sauberste Straße von ganz Hamburg.
Apropos innerstädtischer Schilderwald: Sehr
touristenfreundlich!
Endlich ein freier Blick auf die Elphi - es gibt sie
also wirklich!
Altonaer Balkon ist ein beliebter Park am Hafen mit
Rasenflächen und großem Balkon mit malerischem Blick auf Fluss, Brücke
& Schiffe.
Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen an der
Unterelbe in der Freien und Hansestadt Hamburg. Er ist der größte
Seehafen in Deutschland und nach dem Hafen Rotterdam sowie dem Hafen
von Antwerpen der drittgrößte in Europa (Stand 2020). Gemessen an den
Standardcontainer-Umschlagszahlen von 2020 war er mit seinen vier
Containerterminals der achtzehntgrößte der Welt.
Sonst immer vergessen und nie erwähnt, werden die
gefallenen Tapferen der Österreichischen Marine vom Seekrieg auf
Helgoland am 9. Mai 1864 bedacht.
Das Seegefecht bei Helgoland war ein Seegefecht in der Nordsee, das
sich am 9. Mai 1864 während des Deutsch-Dänischen Krieges zwischen
Seestreitkräften Preußens und Österreichs einerseits und Dänemarks
andererseits ereignete. Dies war das letzte Seegefecht zwischen
Holzschiffen und zugleich das letzte, an dem Dänemark beteiligt war.
Der Hamburger Hafen bietet rund 320 Liegeplätze für
Seeschiffe an 43 km Kaimauer, davon 38 Großschiffs-Liegeplätze für
Container- und Massengutschiffe, 97 Liegeplätze an Dalben und 60
Landeanleger einschließlich Fähranleger der HADAG. Durch die
Landflächen führen 137 km öffentliche Straßen, 156 km Uferstrecken und
314 km Hafenbahngleise.
Es gibt drei Straßen- und Fußgängertunnel und
147 Brücken, davon 53 feste Eisenbahnbrücken, 52 feste
Straßenbrücken, 5 Fußgängerbrücken, 9 sonstige und 11
bewegliche Brücken.
Das Dockland ist ein Bürogebäude an der Elbe in der
Nähe des ehemaligen England-Fähranlegers und jetzigen
Kreuzfahrt-Terminals im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt
(Van-der-Smissen-Straße 9). Das sechsgeschossige Gebäude hat einen
markanten Querschnitt in Form eines Parallelogramms und ragt wie ein
Schiffsbug über das Wasser hinaus. Die Seitenfläche ist ein
Parallelogramm mit 134 Meter Länge und 25 Meter Höhe. Das Gebäude ist
21 Meter breit.
Die fast 500 Quadratmeter große Dachterrasse bietet
einen guten Blick über den Hamburger Hafen und das nördliche Elbufer;
sie ist über eine der beiden Freitreppen für die Öffentlichkeit
zugänglich.
Die Höhe des Gebäudes beträgt 25 Meter, es führen 136 Treppenstufen bis
auf die Plattform.
Sensationeller Weitblick auf den Hamburger Hafen von
Dockland / Fischereihafen.
Praktischerweise fährt Fähre 62 wieder gen Osten und
somit ist das Thema Hafenrundfahrt auch abgehakt. Nach der
Hafenrundfahrt in Rotterdam wenige Wochen zuvor genügt diesmal das
Schiffchenfahren auf der Elbe. Und der Fährfuhrpreis von EUR 1,80 ist
sowieso unschlagbar.
Der Altonaer Fischmarkt ist ein öffentlicher Markt im
Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt. Seine Geschichte ist in die
Konkurrenz der beiden rivalisierenden Städte Altona und Hamburg
eingebettet. Er wird heute als Touristenattraktion vermarktet, hat aber
immer noch eine ökonomische Funktion.
Die Cap San Diego ist Stückgutschiff und jetztiges
Museumsschiff mit Liegeplatz an der Überseebrücke im Hamburger Hafen
und gehört zur sog. ersten Cap-San-Klasse. Das 1961 gebaute Schiff
wurde als Stückgutschiff gebaut und war bis in die 1980er Jahre im
Liniendienst mit Südamerika eingesetzt.
Das Motorschiff Cap San Diego ist das größte
betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt. Es stellte den Höhepunkt
des mechanisierten Frachtschiffbaus in Deutschland dar, bei dem eine
maximale Ausprägung der meisten in der Frachtschifffahrt entwickelten
Berufsbilder an Bord zu beobachten war.
Die Rickmer Rickmers ist ein dreimastiges stählernes
Frachtsegelschiff von 1896, das heute als Museums- und Denkmalschiff im
Hamburger Hafen bei den St. Pauli-Landungsbrücken liegt.
Der 1911 eröffnete St. Pauli-Elbtunnel – in
Abgrenzung zum seit 1975 bestehenden Neuen Elbtunnel auch Alter
Elbtunnel genannt – unterquert die Norderelbe auf einer Länge von 426,5
Metern und verbindet mit zwei Tunnelröhren die nördliche Hafenkante bei
den St. Pauli-Landungsbrücken (Nordeingang) mit der Elbinsel
Steinwerder (Südeingang).
Die vertikale Ausschachtung auf der Steinwerder Seite
erfolgte mit Hilfe eines eisernen Senkkastens. Auf der St.-Pauli-Seite
wurde ein Ring ausgehoben, der mit Beton ausgefüllt wurde. Dann wurde
der Kern ausgegraben und der Schacht fertiggestellt. Die beiden
horizontalen Tunnelröhren baute man im Schildvortriebsverfahren, sie
führen mit einer Sohlentiefe von 24 Metern von den
St.-Pauli-Landungsbrücken nach Steinwerder am südlichen Ufer der
Norderelbe. Die Oberkante der sechs Meter hohen Röhren liegt zwölf
Meter unterhalb der damaligen Höhe des mittleren Hochwassersspiegels.
Zwischen Tunnelröhre und Flussbett lag eine drei Meter dicke
Schlickschicht.
Der Alte Elbtunnel wird als öffentlicher Verkehrsweg
sowohl von Fußgängern und Radfahrern als auch eingeschränkt von
Kraftfahrzeugen genutzt. Er galt bei seiner Eröffnung als technische
Sensation, steht seit 2003 unter Denkmalschutz und wurde 2011 mit dem
Titel 'Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland'
ausgezeichnet.
Für den Tunnel wurden keine Zufahrtsrampen angelegt.
Die Fahrzeuge werden stattdessen mit Aufzügen – je Uferseite vier
Schächte mit je einem Fahrkorb – befördert. Die mittleren Aufzüge haben
bei einer Nutzlänge von etwa 9,5 Metern eine Tragfähigkeit von je zehn
Tonnen (10.000 Kilogramm). Sie sind länger als die beiden äußeren
Aufzüge von je sechs Tonnen und einer Länge von etwa 7,3 Metern.
Hamburg ist mit rund 1,85 Millionen Einwohnern die
zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen
Sprachraum. Mit rund 755 Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte
Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104
Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der
Nordsee gelegene Inselgruppe.
Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte
historische Lagerhauskomplex, gelegen im Hamburger Hafen. Sie umfasst
das Gebiet zwischen Baumwall und Oberhafen. Seit 1991 steht sie unter
Denkmalschutz und ist seit 2015 mit dem benachbarten Kontorhausviertel
unter dem Namen 'Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus' auf
der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.
Die Elbphilharmonie (kurz auch „Elphi“ genannt) ist
ein im November 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Sie wurde
mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein
„Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im
Stadtteil HafenCity liegt am rechten Ufer der Norderelbe an der Spitze
des Großen Grasbrooks zwischen den Mündungen der Hafenbecken
Sandtorhafen und Grasbrookhafen. Es wurde unter Einbeziehung der Hülle
des früheren Kaispeichers A (Baujahr 1963) errichtet. Auf diesen Sockel
wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade gesetzt, die an Segel,
Wasserwellen, Eisberge oder einen Quarzkristall erinnert.
Sandtorhafen mit Blick über die Magellan-Terrassen
Durch Verzögerungen und die Überschreitung der
ursprünglich veranschlagten Baukosten wurde die Elbphilharmonie bereits
lange vor der Fertigstellung bundesweit bekannt: Die Baukosten betrugen
am Ende mit rund 866 Millionen Euro mehr als das 11-fache der mit
ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.
Die Speicherstadt wurde zwischen 1883 und 1927
südlich der Altstadt auf den ehemaligen Elbinseln und Wohnquartieren
Kehrwieder und Wandrahm als Teilstück des Hamburger Freihafens in drei
Abschnitten erbaut, der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt.
Kibbelstegbrücke im Zollkanal
Auf dem Kehrwiedersteg
Ausblick von Alter Wandrahm über die Wandrahmsfleet
Das Highlight einer Städtereise beginnt bei mir
spätestens bei Darkness. Für HH hatte ich eine Nacht geplant.
Im Münzviertel stolpere ich am Arno-Schmidt-Platz bei
der Zentralbibliothek vorbei.
Wo Steintorwall und Steinstraße aufeinander treffen.
Beleuchtete Speicherstadt von der Poggenmühlenbrücke
aus gesehen. Das ist DAS typische Fotomotiv der Stadt.
Dovenfleet mit dem Zollkanal
Die Brücke Wandrahmsteg über den Zollkanal mit
Deichtor Office Zentrum (links) und dem Medienunternehmen 'Der Spiegel'
(rechts).
Der Montanhof ist ein Kontorhaus im Hamburger
Kontorhausviertel; es entstand in den Jahren 1924-26 nach Plänen der
Architekten Distel & Grubitz.
Das Kontorhausviertel befindet sich im südöstlichen Bereich der
Hamburger Altstadt und besteht aus großen, bis zu zehngeschossigen
Kontorhäusern im Stil des Backsteinexpressionismus und anderer moderner
Stilrichtungen des frühen 20. Jahrhunderts. Das Viertel entstand
zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg unter der Gesamtplanung des
damaligen Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher. Der zentrale
Teil des Kontorhausviertels rund um den Burchardplatz wurde am 5. Juli
2015 zusammen mit der benachbarten Speicherstadt zum
UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Ziemlich coole Sitzlichtinstallation am Domplatz,
südseitig der Hauptkirche St. Petri
Eine Stadt mit eigenen Kanaldeckeln? Gerne!
Wie erwartet, gefällt mir diese Stadt bei Nacht noch
besser. Am Rathausmarkt vor dem Hamburger Rathaus treiben sich dann
viel weniger Menschen herum.
Die Kleine Alster mit den Alsterarkaden und dem
Jungfernsteg.
Gegenschuss über die Kleine Alster zum Hamburger
Rathaus und dem 'Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege' bei der
Rathausschleuse.
Gleicher Ort, bessere Zeit: Binnenalster mit der
Alsterfontäne.
Das Gebäude von Hapag-Lloyd am Ballindamm
Auf der gegenüberliegenden Seite der Binnenalster
strahlt das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten. Im Hintergrund der
Heinrich-Hertz-Turm, ein Fernsehturm aus den 1960ern.
Blick auf die deutlich attraktivere Nordseite des
Hauptbahnhofs von der Ernst-Merck-Brücke.
Die Alsterfontäne ist ein Hamburger Wahrzeichen und
jedes Jahr von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 23 Uhr in
Betrieb.
Mit einer Energie von 85 Kilowatt befördert die Alsterfontäne pro
Stunde rund 170.000 Liter Wasser auf eine Höhe von ca. 60 Meter. Die
damit verbundene Sauerstoffanreicherung des Wassers trägt mit zur
Gewässerqualität der Alster bei.
Die bei Hamburgs Besuchern und Bürgern sehr beliebte
Alsterfontäne
ging erstmals 1987 in Betrieb. Ins Leben gerufen wurde sie durch den
späteren Begründer der Stiftung Binnenalster Carl-Heinz Hollmann
(1930-2004). Auf seine Initiative geht auch die in der Weihnachtszeit
mit über 1.200 Lichtern illuminierteAlsterfontäne zurück.
Morgens an den Lombardsbrücke. Hauptkirche St. Petri,
St.-Nikolai, Rathausturm und Alsterfontäne sind schon für den neuen Tag
aufgestellt worden.
Wenn sich St.-Nikolai rechts vom Rathausturm
platziert, kann die Hauptkirche St. Katharinen auch noch aufs Bild.
Die Alte Oberpostdirektion in Hamburg wurde 1883–1887
als Dienstgebäude der Oberpostdirektion Hamburg erbaut und steht unter
Denkmalschutz. Ab 2011 wurde das Bauwerk saniert und zur Nutzung als
Einkaufszentrum und Medizinisches Versorgungszentrum umgebaut.
Eckturm mit Statue der Alten Oberpostdirektion
'Planten un Blomen' ist ein Park mit Themengärten,
See und japanischem Teehaus sowie Konzerten und Wasserlichtshows im
Sommer.
Planten un Blomen ist eine etwa 47 Hektar große
Parkanlage im Zentrum von Hamburg. Der Name ist plattdeutsch und
bedeutet „Pflanzen und Blumen“. Der Gründer und erste Direktor des
Botanischen Gartens in den Hamburger Wallanlagen, Johann Georg
Christian Lehmann, pflanzte am 6. November 1821 eine Platane, den
ersten Baum des Parks. Er befindet sich am Eingang Dammtor zwischen
Tropenhaus und Congress-Centrum und ist ein natürliches Symbol für die
Anfänge des Gartens.
Der Park Planten un Blomen ist auf einem Teilgebiet
der ehemaligen Hamburger Wallanlagen entstanden und für jeden
Naturliebhaber ein Muss. Als eine der grünsten Attraktionen der
Hansestadt lädt die Parkanlage nicht nur zum Sonnenbaden und Entspannen
ein, sondern auch diverse Attraktionen wollen entdeckt werden.
Die Johan-van-Valckenburgh-Brücke ist eine 1962 gebaute und 1991 nach dem Ingenieur der Hamburger Wallanlagen, Johan van Valckenburgh, benannte Brücke im Hamburger Stadtteil Neustadt. Sie führt im Park Planten un Blomen von den Tropengewächshäusern über die Reste des ehemaligen, 1615–1626 angelegten Wallgrabens zur Gedenktafel für den Namensgeber der Brücke.
Der Park Planten un Blomen befindet sich auf dem
Gebiet der ehemaligen Wallanlagen an der westlichen Grenze zur
Neustadt. Der Name ist Plattdeutsch und steht für „Pflanzen und
Blumen“. Sattes Grün sowie das Blau zahlreicher kleiner Seen und des
Wallgrabens bestimmen das Bild auf der gesamten Fläche. Wer sich
vornimmt, den ganzen Park samt Attraktionen, wie dem Schiller-Denkmal,
zu erforschen, sollte für die etwa 47 Hektar mehrere Stunden einplanen.
Naturliebhaber erfreuen sich am romantischen
Rosengarten und Hobby-Landschaftsarchitekten am verwinkelten
Japanischen Garten samt urigen Teehaus. Die Wasserrutschen samt
Kletterparkour sind in der Hansestadt einmalig und begeistern vor allem
die Jüngsten.
Die Internationale Gartenbauausstellung 1897 wurde
als Blumenschau in den Großen Wallanlagen zwischen Millerntor und
Holstenwall abgehalten. 1953, 1963 und 1973 wurden auf dem Gelände
jeweils die Internationalen Gartenbau-Ausstellungen (IGA) durchgeführt.
Die Internationalität spiegelte sich nun auch in der Pflanzenwelt der
Anlage wider.
Nach der IGA 1973 wurden die Areale „Planten un
Blomen“, „Alter Botanischer Garten“, „Kleine Wallanlagen“, „Große
Wallanlagen“ insgesamt als „Wallringpark“ bezeichnet und erhielten 1986
als Gesamtparkanlage den Namen „Planten un Blomen“.
Der Rosengarten mit einer Fläche von rund 5.000 m²
ist seit 1993 Bestandteil von Planten un Blomen. Seine Anlage erfolgte
im sogenannten „klassischen Stil“. Im Rosengarten wurden ungefähr 300
verschiedene Rosenarten angepflanzt, darunter historische Rosen,
Parkstrauch- und Wildrosen, Kletterrosen oder Teehybriden. Die
Bepflanzung wurde durch Stauden, Sommerblumen und verschiedene
Kleingehölze ergänzt.
Treppenaufgang beim Parksee.
Die Wasserlichtkonzerte finden von Anfang Mai bis
Ende September jeden Abend statt. Wasserkonzerte ohne Licht und Musik
gibt es auch nachmittags. Die Konzerte dauern jeweils rund eine halbe
Stunde. Die Wasserorgel am Parksee besteht aus einer Fontänenanlage,
einer Musikanlage und einer Lichtanlage. Zwei Musiker bedienen live zum
Playback der Musik jeweils eine der beiden Anlagen.
Wasserlichtkonzert klingt schon sehr interessant.
Dubai Fountain kenne ich schon, da würde mich der Vergleich schon
interessieren.
Hanseatisches Oberlandesgericht am Sievekingplatz im
Stadtpark Kleine Wallanlagen.
Stintfang ist eine Aussichtsplattform, die derzeit -
warum auch immer - geschlossen ist.
Hier kann man auf das Fährterminal Landungsbrücken blicken. Die St.
Pauli-Landungsbrücken sind eine große Anlegestelle auf schwimmenden
Pontons für Fahrgastschiffe am Nordrand des Hamburger Hafens. Die
Landungsbrücken liegen im Hamburger Stadtteil St. Pauli zwischen
Niederhafen und St. Pauli Fischmarkt an der Elbe.
Auf der anderen Uferseite ist das Musical-Theater im
Hafen zu sehen, wo seit gefühlten Jahrzehnten die Eisprinzessin und Der
König der Löwen gepielt wird.
Vom Stintfang sieht man wirklich gut über die
Landungsbrücken zur S1, S2, S3, U3 und Elbphilharmonie, Cap San Diego,
Museumsschiff Rickmer Rickmers.
Das sieht bei Dunkelheit sicher auch toll aus.
Aussichtspunkt über die Landungsbrücken mit U- und
S-Bahn.
Aussichtspunkt "Bei der Erholung" bei der
Willi-Bartels-Treppe.
Die Mahatma-Gandhi-Brücke am Sandtorhafen kann
hochklappen, was hier gerade der Fall ist. Es kam aber kein Schiff und
sie ging wieder nach unten. Nur der Straßenverkehr wurde blockiert.
Elbphilharmonie Hamburg ist ein Konzerthaus,
entworfen von Herzog & de Meuron, Wahrzeichen & höchstes
Gebäude der Stadt, mit Blick auf den Hafen.
Laut Webseite werden öffentliche Konzerthausführungen angeboten,
allerdings ist dabei das Fotografieren verboten. Damit haben sie mich
als zahlenden Besucher verloren.
Bei der Kibbelstegbrücke trennt sich Brook und
Pickhuben.
Kibbelstegbrücke und Brooksbrücke über den Zollkanal
Bei St. Annen wacht die Hamburger Hafen und Logistik
Aktiengesellschaft.
Ausblick von Alter Wandrahm über die Wandrahmsfleet
zu einer anderen Tageszeit.
Das Wasserschloss liegt auf einer Halbinsel in
exponierter Lage zwischen zwei Fleeten: am Zusammenfluss von
Wandrahmsfleet und Holländischbrookfleet. Seit 1991 ist das
Wasserschloss unter Denkmalschutz gestellt. Das vierstöckige Gebäude
wurde zwischen 1905 und 1907 im Zuge des dritten Bauabschnitts der
Speicherstadt (1899 bis 1912) erbaut und ist eines der bekanntesten
Wahrzeichen und ältesten Gebäude in dem historischen Lagerhauskomplex.
Am Dar-es-Salaam-Platz liegt ein Anker rum und
versperrt den Blick auf das Internationale Maritime Museum Hamburg.
Internationales Maritimes Museum Hamburg mit dem
goldenen Schiffspropeller. Ich würde ja Schiffsschraube dazu sagen. Ein
Besuch übersteigt leider das vorhandene Zeitbudget und Interesse.
Allerdings ist auch der Bedarf nach Marinemuseen nach der
Niederlandenreise vorläufig noch gedeckt.
Für die Hauptkirche St. Katharinen ist allerdings
noch genug Zeit, als nix wie hin über die Jungfernbrücke.
Sankt Katharinen ist eine der fünf Hamburger
Hauptkirchen. Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert gilt als das
älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs, das seine Funktion noch
erfüllt. Sie liegt gegenüber der Speicherstadt an der Straße Bei den
Mühren und gilt aufgrund ihrer Hafennähe als Kirche der Seeleute.
Vom ersten Kirchbau (urkundlich 1250) ist nur noch
der Turmunterbau bis etwa 23 Meter Höhe erhalten. Das Kirchenschiff
wurde zwischen 1377 und 1426 zu einer gotischen (Pseudo-Basilika)
vergrößert.Die Kirche misst außen 75,50 Meter, das Kirchenschiff ist
innen 56,07 Meter lang, 28 Meter breit und im Mittelschiff 26 Meter
hoch. Die Turmhöhe beträgt 116,70 Meter.St. Katharinen besitzt 6
Glocken. Fünf davon sind in Gebrauch, darunter eine Glocke von 1626
(Gloriaglocke).
Die Flentrop-Orgel wurde durch die Firma Flentrop im
Jahr 2013 fertiggestellt. Das verlorene Pfeifenwerk, die Spielanlage
und der historische Prospekt wurden rekonstruiert, ohne die frühere
Orgel von 1720 zu kopieren.
Seit über 760 Jahren steht St. Katharinen am Hafen
und bezeugt die wechselvolle deutsche und Hamburger Geschichte:
Sie erlebte neben vielem anderen die erste reformatorische Predigt
Hamburgs im 16. Jahrhundert, das denkwürdige Konzert Johann Sebastian
Bachs zu Beginn des 18. Jahrhunderts und den großen Fragmentenstreit
zwischen Hauptpastor Johann Melchior Goeze und Gotthold Ephraim Lessing
in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bei dem Streit handelte es
sich um die bedeutendste theologische Auseinandersetzung des 18.
Jahrhunderts in Deutschland und der wohl wichtigsten Kontroverse
zwischen der Aufklärung und der orthodoxen lutherischen Theologie - sie
gipfelte in Lessings letztem Drama „Nathan der Weise“.
St. Katharinen überstand die französische Besatzung
Anfang des 19. Jahrhunderts, als sie den napoleonischen Truppen als
Pferdestall diente, die „Operation Gomorrha“ 1943, die bis dahin
schwersten Luftangriffe in der Geschichte des Krieges, die die Kirche
stark getroffen haben und tagelang ausbrennen ließen sowie die große
Sturmflut von 1962, an deren Höchststände bis heute Flutmarken im
Innenraum erinnern.
Die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten
gebliebene Turmruine von St. Nikolai.
Hauptkirche St. Jacobi und das Gebäude vom Verlag
'Die Zeit'
Das weltoffene Kontorhaus Levantehaus in der
Mönckebergstraße ist eine Einkaufspassage. Der Zentaur am Portal winkt
mir zum Abschied.
Nach knapp 30 Stunden habe ich so ziemlich alles
gesehen. Die Reise geht weiter in die nächste Stadt. Auf nach Köln!
Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun: