Turin, Italien

Piemont im März 2024

Turin (italienisch Torino) ist eine Großstadt im Nordwesten Italiens, Verwaltungssitz der Metropolitanstadt Turin und der Region Piemont. Die Stadt zählt etwa 850.000 Einwohner im Stadtgebiet und ist somit die viertgrößte italienische Stadt (nach Rom, Mailand und Neapel). Etwa 2,2 Millionen Einwohner leben in der Metropolregion. Die Stadt gehört zu den wichtigsten Kultur-, Universitäts-, und Wirtschaftszentren Italiens und ist für ihr architektonisch vielfältiges Stadtzentrum bekannt. Viele der öffentlichen Plätze, Schlösser, Gärten und eleganten Paläste, wie der Palazzo Madama, wurden zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert errichtet. Zudem wird das architektonische Erbe durch zahlreiche Gebäude im Stil des später aufkommenden Neoklassizismus und des Art Nouveau bereichert. 

 Turin im Piemont im März 2024

Ein Teil des historischen Barockzentrums von Turin wurde unter dem Namen Residenzen des Königshauses von Savoyen im Jahr 1997 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Darüber hinaus beherbergt die Stadt das Museo Egizio und die Mole Antonelliana, das architektonische Wahrzeichen der Stadt, in dem sich das nationale Kinomuseum befindet, die beide zu den wichtigsten Museen Italiens gehören.

Die Stadt ist zudem historisch ein wichtiges politisches Zentrum Europas. Ab dem Jahr 1563 war sie die Hauptstadt des Herzogtums Savoyen, dann des Königreichs Sardinien, das vom Haus Savoyen regiert wurde, und von 1861 bis 1865 die erste Hauptstadt des vereinigten Italiens, bevor der Regierungssitz später zuerst nach Florenz (1865) und dann nach Rom (1871) verlegt wurde.

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San Lorenzo (Real Chiesa di San Lorenzo) ist eine 8-eckige, 1687 fertiggestellte katholische Barockkirche mit Fresken, Statuen und einer Kuppel am Piazza Castello.

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Die Kirche San Lorenzo an der Piazza Castello in Turin ist ein außergewöhnlich gestalteter Zentralbau des italienischen Barockarchitekten Guarino Guarini, erbaut 1667 bis 1680.

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Die nicht mehr von Guarini entworfene durchfensterte Front reiht sich unauffällig in die Palastfassaden der Umbauung des Schlossplatzes ein. Dahinter aber, um die Breite der Vorhalle zurückgesetzt, erhebt sich über der Dachlandschaft die Kuppel, deren außerordentliche Konstruktion sich erst im Inneren durch einen Blick in die Höhe erschließt. Das Erdgeschoss ist noch traditionell mit einer Andeutung von Kreuzarmen und Eckkapellen versehen, doch ist die Raumstruktur durch Vor- und Rückschwünge fantasievoll verunklärt. Guarini steigert die Auflösung der Außenhülle und die Zunahme des Lichtes noch mit zunehmender Höhe. Virtuos durchdringen sich geometrische Bögen, bilden einen „Skelettstern sphärisch gespannter Bandrippen“, dessen Vorbilder in der Moschee von Cordoba (961–965) oder der Heilig-Grab-Kapelle in Torres del Río (12. Jahrhundert) gesehen werden können. Die sich überkreuzenden Rippen spielen vermutlich auf den Rost an, auf dem der Heilige Laurentius zu Tode gemartert wurde. Mit noch größerer Kühnheit, aber nach nur auf den ersten Blick ähnlichen Prinzipien, konstruierte Guarini die Kuppel der Grabtuchkapelle im Turiner Dom.

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Der erste Altar rechts zeigt eine Kreuzigung von Andrea Pozzo (1678), der Hochaltar nach Entwurf von Guarini (1680–1696) im querelliptischen Chor enthält ein Gemälde des Hl. Laurentius von 1775. Der Skulpturenschmuck entstand überwiegend um 1738. Die Ausmalung des Kirchenraumes wurde nach 1802 erneuert.

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Ein in romanischer Zeit erwähnter Kirchenbau wurde nach Übergabe an den Orden der Theatiner (1634) für einen Neubau abgerissen. Dieser kam bis 1661 nur schleppend voran, so dass 1666 der Theatinerpater Guarino Guarini an das Projekt berufen wurde. Der gelehrte Philosoph, Mathematiker und Architekt stammte aus dem nahen Modena, hatte aber schon in Messina gebaut und die iberische Halbinsel bereist, von wo er Anregungen aus der islamischen Architektur aufnahm, die dann deutliche Auswirkungen auf seine in Turin realisierten Entwürfe hatten. Nach einem erneuten Abbruch des bis dahin Gebauten begannen 1667 die Arbeiten gemäß Guarinis Plänen. Die Kirche wurde 1680 geweiht. Bau der Fassade, des Chors (1730) und Ausstattungsarbeiten zogen sich aber noch bis ins 18. Jahrhundert hin. Der Theatinerkonvent wurde 1802 aufgelöst.

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Das Königliche Schloss (italienisch Palazzo Reale di Torino) in der italienischen Stadt Turin, die seit 1562 Hauptstadt von Savoyen war, ist eine barocke Residenz aus dem 17. Jahrhundert.

Der Palazzo Reale wurde für Christina von Frankreich erbaut, die nach dem Tod ihres Gatten Viktor Amadeus I. die Regentschaft im Herzogtum Savoyen übernommen hatte. Die Vierflügelanlage entstand ab 1646 nach Plänen von Amadeo di Castellamonte anstelle einer ehemaligen Bischofsresidenz an der Nordseite der heutigen Piazza Reale (Königsplatz). Aus der Entstehungszeit des immer wieder baulich veränderten Schlosses stammt die Fassade von 1658. Bis 1865 diente es den Herrschern (ab 1720 Königen) aus dem Haus Savoyen.

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Der Ehrenhof vor der stadtseitigen Fassade wird flankiert von zwei niedrigen Flügeln. Im rechten Trakt, der 1738 nach einem Entwurf von Juvarra erbaut wurde, ist die Armeria Reale untergebracht, eine bedeutende Waffensammlung. Den Platz schließt ein eisernes Gitter von 1837 mit Torpfeilern, auf denen die Dioskuren, Bronzeplastiken von Abbondio Sangiorgio aus dem Jahr 1846, sich einander zuwenden. Dem Palazzo Reale benachbart und mit einem direkten Zugang verbunden ist die Grabtuchkapelle des Turiner Doms, wo die kostbarste Devotionalie, die das Haus Savoyen bis 1983 besaß, aufbewahrt wurde. Auf der Ostseite des Platzes schließt sich mit der Armeria Reale die ehemals königliche Waffensammlung an, Schwerpunkt ihrer Bestände ist das 16. bis 19. Jahrhundert. Zum Schlosskomplex gehört ferner die Biblioteca Reale (Königliche Bibliothek). Aus dem Anfang der Erbauungszeit stammen die geringen Reste des 1697 von dem großen französischen Gartenarchitekten André Le Nôtre entworfenen Parks mit einem Tritonenbrunnen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Hinter dem Königspalast und vor dem Neuen Flügel sind die Königlichen Gärten eine städtische Grünanlage, die sich über die historischen Stadtmauern hinaus auf einer Fläche von etwa sieben Hektar erstreckt und deren Eintritt frei ist. Sie bilden eine Art Bindegewebe für die Königlichen Museen und stehen im Einklang mit den historischen und architektonischen Aspekten des savoyischen Hofes. Dazu gehören der Herzogsgarten, der älteste Kern nördlich des Königspalastes, der Garten der Künste und der Baumhain aus dem 19. Jahrhundert.

Sie sind reich an Pflanzenarten, Wasserspielen und Springbrunnen und wurden zwischen 1697 und 1698 für Victor Amadeus II. entworfen, der den brillanten Gartenarchitekten André Le Nôtre mit der Renovierung der Grünfläche betraut hatte. Spuren dieser Arbeit sind in der geometrischen Anordnung der Blumenbeete erhalten, deren Herzstück der Nereiden- und Tritonenbrunnen ist.

Nach dem verheerenden Brand in der Grabtuchkapelle waren die Gärten von 1997 bis 2021 für die Öffentlichkeit geschlossen. Durch eine Reihe von Reparaturphasen wurde den verschiedenen Bereichen ihr ursprüngliches Aussehen zurückgegeben und die Brunnen und das Pflanzenerbe aufgewertet.

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Monumento Pietre Preziose di Giulio Paolini
Giulio Paolini (Genua, 1940) EDELSTEINE, 2017
Glasfaserguss und architektonische Ruinen

Der Künstler erklärt über das Werk: „Jemand (der Autor) findet sich Jahrhunderte später hier wieder und beobachtet eine Architektur in Trümmern, Fragmente, die heruntergefallen und von ihrem ursprünglichen Standort entfernt wurden. Wir (Zuschauer) werden somit Zeuge der ‚Nature Morta‘, die aus den Marmorresten besteht.“ der Kuppel der Kapelle des Heiligen Grabtuchs, die Ende des 17. Jahrhunderts vom Architekten Guarino Guarini erbaut und beim Brand von 1997 schwer beschädigt wurde.

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Die Gärten der Königlichen Museen erstrecken sich derzeit über eine Fläche von etwa fünf Hektar und umfassen den Herzogsgarten, den ältesten, nördlich des Königspalastes, den Boschetto und die Gärten im Osten. die im Zuge der Osterweiterung der Stadt im 17. Jahrhundert entstanden. Die ursprüngliche Anlage stammt aus dem Herzogtum Emmanuel Philibert von Savoyen (1553-1580) mit Brunnen und Grotten, Fischteiche und Käfige für exotische Tiere sowie eingetopfte Orangen- und Zitronenbäume.

Im Jahr 1673 eröffnete die neue Anordnung der Befestigungsanlagen mehr Platz, doch eine endgültige Anordnung kam erst 1697 nach einem Entwurf des französischen Landschaftsarchitekten André Le Nôtre. Das neue Miroir d'eau im neuen östlichen Bereich wurde zwischen 1755 und 1758 von der Gruppe der Tritonen und Nereiden des Bildhauers Simone Martinez geschmückt. Der letzte große Eingriff erfolgte zwischen 1886 und 1892 durch Marcellino Roda, der das Gebiet um die Bastion Verde neu ordnete und das Parterre im Norden neu gestaltete.
Neben Rosskastanien, Platanen und Linden finden sich in den Königlichen Gärten auch Exemplare von Bergahornen, schwarzen Walnüssen, Feldulmen, Buchen und Roteichen, Eschen, Ginkgo biloba und Hainbuchen.

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Brunnen der Nereiden und Tritonen (Fontana delle Nereidi e dei Tritoni)

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Der Palazzo Reale zu Turin wurde 1997 als ehemalige Residenz des Hauses Savoyen in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Seit 2014 beherbergt das Schloss mit der Galleria Sabauda die bedeutendste Gemäldesammlung der Stadt.

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Die Porta Palatina ist das einzige erhaltene Stadttor des römischen Turin (Augusta Taurinorum). Das Stadttor wurde während der Regierungszeit des Kaisers Augustus im frühen 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Im 6.–7. Jahrhundert angeblich zu einem Palast der langobardischen Herzöge erweitert, diente die wiederholt umgebaute und erweiterte Anlage ab 1724 als Gefängnis und entging so der Demolierung, ab 1860 wurde der römische Kern wieder freigelegt, im frühen 20. Jahrhundert wurde die Porta Palatina nach Plänen des Architekten Alfredo d’Andrade (1839–1915) restauriert und rekonstruiert.

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Die Bedeutung des im Übrigen eher schlichten Turiner Doms, gebaut in den Jahren 1491–1498, beruht auf dem hier aufbewahrten Turiner Grabtuch, einem Leinentuch, das das Abbild eines Mannes zeigt. Von Pilgern wird es verehrt als das Tuch, in das Jesus im Grab gewickelt war. Der Kuppelbau der Cappella della Sacra Sindone, in der es zu besonderen Gelegenheiten ausgestellt wird, gehört zusammen mit der vergleichbaren Wölbungskonstruktion in San Lorenzo (Turin) zu den außergewöhnlichsten Schöpfungen der Barockbaukunst.

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In religiöser und kunstgeschichtlicher Hinsicht ungleich bedeutender als der schlichte Hauptbau ist die unmittelbar hinter der Vierung der Kathedrale angefügte Kapelle, die im 17. Jahrhundert für den kostbarsten Schatz des Hauses Savoyen, das seit 1587 im Dom aufbewahrte Turiner Grabtuch, die Sacra Sindone, errichtet wurde. Den Zugang bilden die beiden in die Achse der Seitenschiffe gelegten Treppenläufe seitlich des Chors, die zu runden Vorräumen hinaufführen, um das Niveau der Kapelle zu erreichen. Dieses war bestimmt von der Höhe des piano nobile im baulich unmittelbar anschließenden Schloss, um der Herzogsfamilie einen ungehinderten Zugang zu der auch als Grablege der Savoyer bestimmten Kapelle zu erleichtern. 1657 hatte Amadeo Castellamonte mit dem Rundbau begonnen.

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Über dem mittleren Portal des Doms befindet sich eine von Luigi Gagna gemalte Kopie des Abendmahlbildes von Leonardo da Vinci in Mailand.

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Die Mitte der in schwarzem Marmor gehaltenen Grabtuchkapelle beherrscht ein 1694 von Antonio Bertola entworfener Altaraufbau, der den silbernen Schrein für das hochverehrte Grabtuch enthält. Nachdem es bei dem Brand von 1997 nur mit knapper Not gerettet werden konnte, wird es aus konservatorischen Gründen nur noch selten ausgestellt, zuletzt 2015. In der kugelsicheren Vitrine wird meist eine Reproduktion gezeigt.

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Die Orgel wurde 1874 von Giacomo Vegezzi Bossi erbaut, und in den Jahren 1901–1902 von demselben verändert. Das Instrument steht auf der Sängerbühne auf der Epistelseite des Altares, in einem monumentalen Gehäuse, das von Benedetto Antegnati (Brescia) erbaut worden war, und zuvor schon mehrere Instrumente beherbergte. Die Domorgel wurde 1972 umfassend restauriert, wobei einige Register hinzugefügt wurden. Das Instrument hat insgesamt 59 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal. In den Manualwerken sind insgesamt 15 Register in Bass- und Diskant-Seite separat registrierbar. Die Trakturen sind mechanisch.

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Das Turiner Grabtuch (italienisch Sindone di Torino, Sacra Sindone) ist ein 4,36 Meter langes und 1,10 Meter breites Leinentuch, das ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt. Das Tuch wird in der Ende des 17. Jahrhunderts erbauten Grabtuchkapelle des Turiner Doms aufbewahrt. Der Ursprung des Tuches und sein Aussehen sind der Gegenstand einer intensiven Debatte unter Theologen, Historikern und anderen Forschern.

Es wird von vielen Gläubigen als das Tuch verehrt, in dem Jesus von Nazaret nach der Kreuzigung begraben wurde, und hat eine Reihe von Christusdarstellungen inspiriert. Die dokumentierte Ersterwähnung des Tuches fand im 14. Jahrhundert statt. Einer der zuständigen Bischöfe sprach sich gegen eine Anerkennung des Tuchs als Reliquie aus. Aus dem 14. Jahrhundert sind zudem weitere künstlerisch gestaltete Grabtücher bekannt, ebenso die zugehörige Technik einer Leinenmalerei mit Temperafarbe, die Abbildungen mit ungewöhnlichen transparenten Eigenschaften erzeugt. Die davon unabhängig erfolgten Radiokohlenstoffdatierungen von 1988 deuten ebenso auf einen Ursprung als mittelalterliches Artefakt aus dieser Zeit. Das Tuch verblieb im Eigentum verschiedener Adelsfamilien, zuletzt des Hauses Savoyen, und wurde erst im späten 20. Jahrhundert der katholischen Kirche übereignet.

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Centro Palatino im Porta Palazzo an der Piazza della Repubblica ist ein Markt mit Innen-/Außenbereich und einem breiten Sortiment an Frischwaren, Blumen, Kleidung und Kunst.

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Der Fluss Po (lat. Padus) entspringt den Cottischen Alpen im an der italienisch-französischen Grenze gelegenen Valle Po und mündet nahe bei Adria (Venetien) in die Adria. Mit einer Länge von 652 km ist er der längste Fluss Italiens und hat insgesamt 141 Zuflüsse.

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Ponte Vittorio Emanuele I ist eine steinerne Bogenbrücke von 1813 mit Auto- und Fußgängerverkehr sowie Panoramablick auf den Fluss.

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Chiesa della Gran Madre di Dio (Gran Madre di Dio - Diocesi di Torino) ist eine 1831 eingeweihte katholische Kirche mit klassizistischer, an das Pantheon in Rom angelehnter Architektur.

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Die Kirche der Gran Madre di Dio (Große Mutter Gottes) ist eine Kirche im neoklassizistischen Stil, die Maria, der Mutter Gottes, gewidmet ist. Sie liegt am Westufer des Po, gegenüber der Ponte Vittorio Emanuele I, die zur Piazza Vittorio Veneto in Turin führt.

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Die Kirche wurde 1814 nach der Niederlage Napoleons konzipiert, um die Rückkehr von König Viktor Emanuel I. von Sardinien aus der Familie Savoia nach 16 Jahren Exil auf den Thron zu feiern. Die Gemeinde schlägt umgehend vor, diese Rückkehr mit der Errichtung eines Denkmals zu feiern. Die Notwendigkeit der Raumplanung, die zuletzt durch die Festung genutzt wurde, und die Idee, einen Votivtempel zu errichten, müssen als einheitliches Projekt betrachtet werden. Eigentlich muss die Kirche den Abschluss des langen Ausblicks bilden, der den Castello-Platz mit dem Hügel verbindet. Zusammen mit der Planung dieser Kirche muss auch ein Platz für diese Kirche in das Projekt eingeplant werden, was eine Art Verlängerung des bereits bestehenden Vittorio-Platzes auf der anderen Seite des Flusses wäre. Der Architekt war Ferdinando Bonsignore, dessen Projekt nach einem Wettbewerb ausgewählt wurde. Der Bau begann im Jahr 1818, wurde jedoch fast ein Jahrzehnt lang unterbrochen und 1827 unter der Herrschaft von Karl Felix von Sardinien wieder aufgenommen. Die Kirche wurde 1831 unter Karl Albert von Sardinien eingeweiht.

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Andere, die zum Bau beitrugen, waren Giuseppe Formento und der Ingenieur Virginio Bordino. Letzteres half dabei, die Säulen an der Fassade anzuheben. Beim Bau wurde der Architekt Luigi Canina hinzugezogen. Flankierend zur Eingangstreppe stehen auf zwei hohen Sockeln zwei Statuen von Carlo Chelli, die den Glauben (mit Kelch) und die Religion darstellen. Auf dem Tympanon der Kirche steht: ORDO POPVLVSQVE TAVRINVS OB ADVENTVM REGIS, was übersetzt werden kann als: Der Adel und das Volk von Turin für die Rückkehr des Königs. Die Kirchenarchitektur wurde vom Pantheon in Rom inspiriert. Die Verbindung zwischen dem politischen und dem religiösen Ereignis entsteht dank der klassischen Metaphern, um über religiöse Episoden mit einem Hin und Her zwischen religiösen und politischen Persönlichkeiten zu sprechen. Vor der Kirche steht eine Statue von König Vittorio Emanuele I., der vorwärts geht und einen Stab im rechten Arm hält. Auf dem Sockel steht: Vittorio Emanuele I/ Re di Sardegna/ Restituito a su Pepolo/il XX Maggio MDCCCXIV/ Ne Coronara/ la Fedeltà secolare.

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Piazza Vittorio Veneto

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Santa Maria del Monte dei Cappuccini (Chiesa di Santa Maria del Monte dei Cappuccini) ist eine berühmte Kirche aus dem 16. Jahrhundert auf einem Hügel mit Panoramablick auf Fluss und Stadt sowie den Sonnenuntergang.

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Die Piazza Vittorio Veneto, auch Piazza Vittorio genannt, ist ein Stadtplatz in Turin, Italien, der seinen Namen von der Schlacht von Vittorio Veneto im Jahr 1918 hat. Beim Bau einer Tiefgarage im Jahr 2004 legten Arbeiter 22 Skelette aus dem frühen 18. Jahrhundert frei; Eine 2019 veröffentlichte Studie weist darauf hin, dass es sich mit ziemlicher Sicherheit um Opfer der Belagerung von Turin im Jahr 1706 handelt.

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Mole Antonelliana ist ein prachtvolles Gebäude aus dem 19. Jh. mit Aussicht von markantem, 121 m hohem Kuppelturm sowie Kinomuseum. Man kann auch nur die Aussichtsplattform kostenpflichtig besuchen. Eine Online-Buchung vorab ist ratsam. Bei meinem Besuch im März war für mich als Einzelperson an dem Tag kein Timeslot mehr verfügbar. Auch nicht für den nächsten Tag. Nicht einmal für die ganze Woche. Schade.

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Via Montebello mit Blick auf Mole Antonelliana

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Church of the Most Holy Annunciation (Chiesa della Santissima Annunziata)

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Altar des Grabtuchs und des Heiligen Antlitzes
Ädikula-Altar mit Säulen, über denen sich auf dem Tympanon zwei Allegorien befinden: eine der Nächstenliebe, links die andere des Glaubens. Die Engel, die das Grabtuchgesicht umrahmen, sind aus vergoldetem Holz.
An diesem Altar wurde die fotografische Reproduktion des Grabtuchs angebracht, in Erinnerung an die Worte von Papst Paul VI. bei der ersten Fernsehausstellung im Jahr 1973: ... „Was für ein Glück, was für ein Geheimnis, Jesus zu sehen (vgl. MT 13,16), “Ihn, genau Ihn! Aber wie können wir in der Ferne in Zeit und Raum in dieses menschliche Gesicht blicken, das in Ihm als dem Sohn Gottes leuchtet, wenn dies unser angebliches Überleben ist? Das Bildnis des Heiligen Grabtuchs ermöglicht es uns, einige authentische Merkmale der bezaubernden physischen Gestalt von Jesus Christus zu betrachten, die um ein so kostbares und frommes Erbstück versammelt ist, dass in uns allen, ob Gläubige oder Laien, der geheimnisvolle Charme wachsen wird Er wird in unseren Herzen nachklingen, die evangelische Warnung seiner Stimme, die uns einlädt, ihn dann dort zu suchen, wo er sich noch immer verbirgt und sich in menschlicher Form entdecken, lieben und dienen lässt: jedes Mal, wenn du etwas getan hast einer meiner kleinsten und Brüder, ihr werdet es mir angetan haben (MT 25,40).“

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Altar des Kruzifixes und der Seelen
Aufgrund der einfacheren Linien und der einheitlichen Farbe unterscheidet er sich etwas von der Art der anderen Seitenaltäre.
Zwei Säulenpaare, die von Konsolen getragen werden, tragen die dreieckigen Seitenrömer. Zwischen den Säulen befindet sich eine große Tafel mit einem Basrelief aus weißem Carrara-Marmor, ein Werk von Vignali, das unten die Seelen im Fegefeuer und oben Christus am Kreuz darstellt, umgeben von Engeln. Die Gruppe „Hope in the Crowning“ stammt vom selben Künstler.

Altar der Heiligen Familie
Ädikula-Altar aus polychromem Marmor mit zwei aufgesetzten Engeln aus Bronze, die ein Ölgemälde auf Leinwand umarmen. Interessant ist die Büste des Heiligen Gennaro, die in den Jahren 1950-1960 als Zeichen der Begrüßung der Volksfrömmigkeit der Familien hinzugefügt wurde, die aus Süditalien nach Turin zogen. Die Zusammensetzung des Marmors des Mittelbalkens ist einzigartig und besteht aus nebeneinander angeordneten Steinblöcken.

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Seitenkapelle im Nebenraum

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CAMILLO BENSO GRAF VON CAVOUR
Cavour (1810-1861) war der größte Politiker der Risorgimento-Zeit. Als fähiger Diplomat führte sein Bündnis mit Frankreich zur Niederlage Österreichs und zur Annexion Norditaliens. Als Ökonom und Meisterstaatsmann überzeugte er gemäßigte Revolutionäre davon, Italien unter den Savoyern zu vereinen. Er war oft in den beliebten Cafés anzutreffen, in denen sich die Turiner Gesellschaft traf: insbesondere im Cambio und Fiorio. Als begeisterter Whist-Spieler gründete er den Whist-Club, der bis heute besteht. Seine Statue stammt von G. Dupré (1872).

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Museo Nazionale dell’Automobile ist ein speziell gebautes Automuseum für Fahrzeuge aus italienischer Produktion, darunter Designklassiker & Oldtimer.

PANHARD & LEVASSOR, 1899 FRANKREICH
4 Zyl. 3562 ccm 12 PS-750 U/min 60 km/h
Die älteste französische Marke setzt auf einen siegreichen Daimler-Motor.

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DELAGE, 1913 FRANKREICH
4 Zyl., 2116 ccm, 12 PS-1200 U/min, 70 km/h
Leicht, stromlinienförmig und sportlich bestätigt es die Klasse der großen und eleganten Delages.

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CITROËN | 2 PS AZ, 1958 FRANKREICH
2 Zyl., 425 ccm, 12 PS – 3500 U/min, 65 km/h
Als „très petite“ konzipiert, wird daraus ein tolles Auto: originell, praktisch und günstig.

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FIAT | TURBINA, 1954 ITALIEN
Eine Turbine, 300 PS – 22.000 U/min, 250 km/h
Eine Turbine im Rampenlicht: ein anspruchsvoller, faszinierender aerodynamischer Prototyp. Ohne Zukunft.

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FERRARI 308 GTB, 1980 ITALIEN
8 Zil., 2926 ccm, 255 PS – 7700 U/min, 255 km/h
Mittelmotor und Pininfarina-Styling: Für Ferrari ist dies der Vorbote eines großen Erfolgs.

FERRARI 208 GTB, 1982 ITALIEN
8 Zil., 1990 ccm, 220 PS – 7000 U/min, 242 km/h
Der Turbo verleiht dem „kleinen“ Auto des Cavallino Rampante neues Leben und es wird zu einer wahren Ikone der 1980er Jahre.

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OM 469 SPORT, 1922 ITALIEN
4 Zil., 1469 ccm, 30 PS 3300 U/min, 100 km/h
Sein Debüt war ein Erfolg. Im Jahr 1922 siegte es auf den Rennstrecken Garda und Mugello sowie bei der Coppa delle Alpi.

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CHEVROLET CORVETTE C1 CABRIO, 1957 VEREINIGTE STAATEN
8 Zil. V, 4554 ccm, 290 PS
Es ist das beliebteste Auto in Amerika und der Sportwagen schlechthin. Seine starke Persönlichkeit wird durch seinen großen und grobkörnigen Kühlergrill, seine markanten verchromten Seitenleisten und seinen legendären „Small Block“-V8-Motor, ein großartiges Beispiel der Motorentechnik, unterstrichen.
Auto von der italienischen Finanzpolizei im Rahmen der Operation „Rien ne va plus“ beschlagnahmt

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FERRARI 312 T5, 1980 ITALIEN
12 Zil., 2992 ccm, 515 PS – 12.300 U/min, 290 km/h
Das Auto des großen Gilles Villeneuve. Es ist das letzte der legendären „T“-Modelle.

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FIAT | 130 HP, 1907 ITALIEN
4 Zil, 16.286 ccm, 130 PS - 1600 U/min, 160 km/h
Dieser legendäre Rennwagen war der Star einer der schönsten und erfolgreichsten Sportsaisonen von Fiat und wurde vom Ingenieur Giovanni Enrico mit Unterstützung von Carlo Cavalli und Guido Fornaca entworfen. Der kraftvolle 130 PS starke Motor war mit einem mächtigen 16-Liter-Vierzylinder-Biblock-Motor ausgestattet, der für seine hängenden Ventile in 90°-V-Form, Kettenantrieb und Fußbremse am Differenzial bekannt ist. Im Jahr 1907 nahmen drei Modelle dieses Wagens, gefahren von Felice Nazzaro, Vincenzo Lancia und Louis Wagner, am Großen Preis des Automobile Club de France teil. Nazzaro gewann mit dem Auto namens F2.
Ebenso außergewöhnlich war seine Entdeckung in Frankreich in den 1950er Jahren. Von seinem Mythos blieb damals nur noch eine schwache Erinnerung. Fiat kaufte Nazzaros prachtvolles Auto nach langen Verhandlungen und schenkte es 1956 dem Museum.

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Die Suche nach Schönheit geht weiter. Schönheit im Detail, Schönheit in den Linien, aber auch Schönheit dort, wo man sie nicht sehen kann; das Herzstück von Hypercars, die echte Kreationen sind, nicht nur Designs. Pagani Automobili beschäftigt sich seit 1998 mit Schönheit, treibt die Technologie voran und erzählt eine Geschichte, die von den Renaissance-Konzepten von Leonardo da Vinci inspiriert ist, der Kunst und Wissenschaft nicht einfach als Interaktion betrachtete, sondern als „Hand in Hand gehen“.

Pagani Automobili wird 25 Jahre alt: 25 Jahre zusammen, in einem kreativen Ökosystem aus Menschen, deren einzigartige Aktionen Hände und Geist an einem Ort zusammenbringen, an dem Form auf Funktion trifft und die großen Komplikationen der Mechanik gelöst werden. Wo Stil zu einer ästhetischen Philosophie wird und die Träume derjenigen, die sich einen Pagani wünschen, zu einzigartigen kreativen Wegen werden. Einen Pagani zu besitzen bedeutet nicht nur, ihn zu besitzen; Es bedeutet, weiterhin den Nervenkitzel des Fahrens zu erleben und Ihre Erfahrungen zu teilen. Wir vertrauen es weiterhin hochqualifizierten Handwerkern an, die in der Lage sind, es zu bewahren und im Laufe der Jahre zu verbessern. Bei Pagani Automobili kommt die Zukunft früher, denn Schönheit bedeutet ständige Forschung, Innovation und Vorfreude. Wie uns Leonardo da Vinci gelehrt hat. So auch bei Pagani Automobili.

PAGANI ZONDA 1999

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„Wir stellen unsere Gewissheiten in Frage und kultivieren Zweifel an dem, was wir für bereits erworben halten. Insbesondere an dem, was wir unserer Meinung nach gut können. So arbeiten wir; das war schon immer so, und das wird sich auch nicht ändern.“ Sich selbst aufs Spiel zu setzen bedeutet, zuzuhören, nachzudenken, seine Entscheidungen zu hinterfragen und bescheiden zu sein, um seine Perspektive zu ändern. So wird man zum Vorbild, und so wachsen, reifen, erwerben und geben Menschen ihr Wissen weiter. Nur wenn jeder von uns neugierig und leidenschaftlich für Schönheit ist, können wir weiterhin danach streben, sie zu erreichen. Wenn Sie ein qualitativ hochwertiges Leben führen, ist es nur natürlich, Qualität zu produzieren.

Leidenschaft und Disziplin sind die Schlüsselwerte des Unternehmens und machen es zu einer natürlichen Führungspersönlichkeit. Wir wollen nicht aufgrund dessen, was wir bisher getan haben, führend sein, sondern aufgrund dessen, was wir noch tun wollen, aufgrund der Horizonte, die wir jeden Tag ein Stück weiter vorantreiben. Dieser Horizont wird es uns ermöglichen, weiterhin Autos zu bauen, die schön, innovativ, sicher, komfortabel und menschlich sind. Wenn Sie an Bord eines Pagani steigen, sind Sie nicht nur ein Kunde, sondern ein Mensch, und Sie müssen sich in unserem Auto wie zu Hause fühlen. Eine Person, die in dem, was sie in diesem Auto sieht und fühlt, dem Lenkrad, den Knöpfen und der Polsterung, sich selbst und ihr Leben erkennen muss, wer sie ist und wer sie sein möchte. Es war vor 25 Jahren eine Herausforderung und ist auch heute noch eine Herausforderung für morgen. Aber wären wir Menschen, wenn wir keine Herausforderungen hätten, an denen wir arbeiten müssten? Mit unseren 25 Jahren im Rücken bringen wir die Utopia auf die Straße. Unsere eigene Utopie, und wir könnten uns keinen besseren Weg vorstellen, die nächsten 25 Jahre einzuläuten.“

PAGANI UTOPIA

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Entdecken Sie über 200 Originalautos von 80 verschiedenen Marken, die die historische Entwicklung der Erfindung erzählen, die die Welt verändert hat. Von den Dampfwaggons des späten 19. Jahrhunderts bis zu den Design-Meisterwerken der 1950er Jahre, von den Autos, die bei epischen Rennen und unvergesslichen Reisen zum Einsatz kamen, bis zu den Prototypen, die die zukünftige Richtung der Forschung vorgaben.

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CISITALIA 202 SMM, 1947 ITALIEN
4 Zil, 1089 ccm, 65 PS – 5500 U/min, 180 km/h
Das Auto, das Nuvolari bei seinem letzten großen Rennen fuhr, kommt aus Amerika.

ALFA ROMEO DISCO VOLANTE, 1952 ITALIEN
6 Zil, 3495 ccm, 246 PS – 6500 U/min, 225 km/h
Ehrgeizig und futuristisch würde es der „Giulietta“ geopfert werden.

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Turin hat eine lange und spannende Geschichte, die weit über ihren jetzigen Ruf als Italiens Industriestadt hinweg geht. Über mehrere Jahrhunderte war Turin Sitz eines der einflussreichsten Königreiche auf dem italienischen Stiefel, das der Savoyen. Im 19. Jahrhundert war Turin der Mittelpunkt der Geburtsbewegung für das moderne Italien, dem Risorgimento. Durch die so erreichte Einigung Italiens 1861 wurde Turin sogar kurzzeitig Hauptstadt des Königreiches Italien!

 Turin im Piemont im März 2024

Für viele Italiener ist Turin die Stadt der Schokolade. Denn hier hat die Schokolade eine lange Tradition. 1560 brachte Emanuele Filiberto – der heute als Statue auf der Piazza San Carlo verewigt ist – die Schokolade nach Turin, und begründete so die lebhafte Schokoladenkultur Turins. Zu dieser Zeit war Schokolade noch ein echtes Unikat in Europa, denn erst 32 Jahre früher, 1528, brachte Hernan Cortes den ersten Kakao nach Europa. Der reine Kakao war jedoch ungenießbar, und so musste erst mit Honig und Rohrzucker experimentiert werden, um die Schokolade zu einem Genuss werden zu lassen. Und Turin spielte bei dieser Entwicklung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Durch ein königliches Dekret wurde die Schokoladenherstellung 1678 für mehrere Produzenten genehmigt. Das war im Italien der damaligen Zeit ein wahres Unikum!

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Von Tradition zeugt auch die jährliche Messe „Cioccolatò“. Die rund 80 besten Schokoladenmacher des Landes, aber auch von außerhalb, zeigen hier den Besuchern (jährlich einer knappen Million) ihr Können, und verkaufen über 50.000 Kilo Schokolade in Form von Pralinen, Schokoladentafeln oder Kunstfiguren aus Schokolade. Um sich von der großen Tradition der Schokolade in Turin überzeugen zu lassen, bietet die Stadt Turin für 12 Euro einen ChocoPass für zehn Kostproben in zwei Tagen an. Dabei werden sie sicherlich auch auf die typische Schokoladenvariation Turins treffen: Tourinot, in Silberpapier eingewickelte Pralinen in Form eines Schiffes.

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Chiesa di San Filippo Neri
San Filippo Neri ist eine spätbarocke römisch-katholische Kirche in Turin, Region Piemont, Italien. Die Kirche befindet sich in der Via Maria Vittoria 5; Die linke Seite des Kirchenschiffs ist der Turiner Akademie der Wissenschaften zugewandt. Die Kirche wird immer noch für Gottesdienste genutzt. Mit einer Länge von 69 Metern und einer Breite von 37 Metern ist sie die größte Kirche der Stadt Turin.

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Die Kirche wurde spät im Leben von Karl Emanuel II., Herzog von Savoyen, in Auftrag gegeben und nach seinem Tod im Jahr 1675 unter der Schirmherrschaft seiner Witwe Maria Giovanna Battista von Savoyen-Nemours fertiggestellt. Der ursprüngliche Entwurf stammte von Antonio Bettini, allerdings stürzte das Dach dieser ursprünglichen Kirche 1706 während der heftigen Belagerung von Turin durch französische Truppen ein.

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Die Kirche wurde nach Entwürfen von Filippo Juvarra umgebaut (1715–1730). Der Hauptaltar (1703) wurde von Antonio Bertola entworfen und besteht aus sechs salomonischen Säulen, die von Statuen des Glaubens, der Hoffnung und der Nächstenliebe von Carlo Francesco Plura gekrönt werden. Das Altarbild wurde von Carlo Maratta gemalt, und die Tribüne und der Chor, umrahmt von Putten, wurden von Stefano Maria Clemente geschaffen.

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In einer Kirchenkapelle befindet sich ein Gemälde von Beato Valfrè von Ferdinando Cavalleri. Die Sakristei wurde von Luigi Vacca mit Fresken bemalt. Das angrenzende Oratorium (rechts von der Fassade) wurde von Bettini entworfen. Das Gemälde der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau wurde von Sebastiano Conca mit Fresken von Gaetano Perego gemalt.

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Die Galleria dell'Industria Subalpina (oder Galleria Subalpina) ist ein historisches Gebäude in Turin, in dem sich zahlreiche Geschäftsräume befinden. Es befindet sich in der Gegend zwischen Piazza Castello und Piazza Carlo Alberto und ist eine der drei historischen Einkaufsgalerien in der piemontesischen Hauptstadt.

Die Struktur stellt das typische Modell eines städtischen Gewerbegebiets aus dem 19. Jahrhundert dar, das von den typischen Pariser Passagen inspiriert und für die bürgerliche Erholung bestimmt ist. Es war die dritte kommerzielle Galerie in Turin, nach der Galleria Umberto I und der verschwundenen Galleria Natta, die 1922 im Zuge des Wiederaufbaus der Via Roma abgerissen wurde. 1873 von Pietro Carrera entworfen und am 30. Dezember 1874 eingeweiht, verdankt sie ihren Namen der Subalpine Industry Bank, die die Baulast übernahm.

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Die von Pietro Carrera entworfene Galerie befindet sich zwischen Piazza Castello und Piazza Carlo Alberto und zeichnet sich durch einen großen, hellen Saal aus, der fünfzig Meter lang und vierzehn Meter breit ist und durch einen bemerkenswerten, vielseitigen Dekorationsapparat bereichert wird, der Elemente mit Stil verbindet Renaissance und Barock des Bildhauers Pietro Rubino. Die Höhe von etwa achtzehn Metern wird durch einen Balkon verdünnt, der sich entlang des gesamten Umfangs erstreckt. Das Gewölbe ist eine echte Hommage an die Modernität dieser Zeit, mit einem breiten Einsatz von Glas und Schmiedeeisen, wie die reich verzierten Strukturelemente der Brüder Loro und Piattini belegen.

Das Innere des Hotels beherbergte von Anfang an einige historische Orte, wie den berühmten Caffè Baratti Coffee & amp; Mailand und seit 1897 das Caffè Concerto Romano, ein Ort, der normalerweise von dem Schriftsteller Edmondo De Amicis (der später das Kino Nuovo Romano wurde) besucht wird, einer Antiquariatsbuchhandlung, einer Kunstgalerie, einem Möbelgeschäft und einigen renommierten Restaurants. Durch die Bombenanschläge des Zweiten Weltkriegs teilweise beschädigt, wurde die Galerie nach den ursprünglichen Zeichnungen originalgetreu rekonstruiert. In jüngster Zeit war der zentrale Bereich vollständig mit dem großen Blumenbeet besetzt, so das ursprüngliche Projekt der Carrera.

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Der Cimitero monumentale di Torino ist der größte Friedhof der italienischen Großstadt Turin. Die Anlage im Stadtbezirk Regio Parco wurde im November 1829 eröffnet. Zunächst trug er den Namen Cimitero generale (deutsch: Allgemeiner Friedhof).

Haupteingang zum Cimitero Monumentale am „Piazzale Carlo Tancredi Falletti di Barolo“

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Kapelle im Haupteingang zum Cimitero Monumentale

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MORIONDO-Grabdenkmal
Denkmal aus dem Jahr 1906. Sein Designer und Bildhauer war Cesare Reduzzi, ein Schüler von Odoardo Tabacchi und später Professor an der Accademia Albertina. Marmorfigur einer jungen Frau im kontemplativen Akt, eingehüllt in die Kleidung der Figur im Hintergrund, die den Tod symbolisiert.

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1827 genehmigte der Consiglio dei decurioni, dem Vorläufer des modernen Gemeinderates, den Bau. Die Genehmigung stellte eine verspätete Umsetzung der Richtlinien der napoleonischen Bestattungsdekrete von 1804 dar. Damit konnten der alte Friedhof von San Pietro in Vincoli und der Cimitero della Rocca stillgelegt werden. Durch Bevölkerungszunahme war die neue Begräbnisstätte nötig. Die Idee dafür geht auf den Philanthropen Carlo Tancredi Falletti di Barolo (1782–1838, Turiner Bürgermeister 1826–1827) zurück. Er spendete 1828 insgesamt 300.000 Sardische Lira zum Kauf des Grundstücks und zum Bau des ersten Teils.

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Der Entwurf stammte vom Architekten Gaetano Lombardi (1793–1868). Den Grundstein legte Luigi Francesetti di Mezzenile, der damalige Bürgermeister der Stadt. Als großes Problem erwies sich das Eindringen von Wasser aus der nahegelegenen Fluss Dora Riparia. Dies wurde durch die Umleitung des Flusslaufs und eine Korrektur seines mäandrierenden Verlaufs gelöst. Der Friedhof hatte einen quadratischen Grundriss mit abgerundeten Ecken und wurde durch die Kapelle und die Wirtschaftsgebäude im neoklassizistischen Stil geprägt. Im Laufe der Zeit wurde das Gelände, nach Bedarf, immer wieder erweitert.

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1882 erhielt der „Cimitero monumentale“ ein Krematorium, eines der ersten des Landes. In der Nacht zum 13. Juli 1943 wurde der Friedhof von der Royal Air Force mit Bomben großen und sehr großen Kalibers bombardiert. Dabei entstanden große Schäden. Die bisher letzte Erweiterung erfolgte speziell zur Unterbringung der Juden und der für die Freiheit gefallenen Kämpfer. Das Feld, das Partisanen und politischen Deportierten gewidmet ist, das sogenannte „Campo della Gloria“ (deutsch Feld des Ruhmes), ist mit 48 Marmorwürfeln bestückt, die die Leichen von 1226 gefallenen Soldaten beherbergen, von denen einige ohne Identität geblieben sind.

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Am 4. Mai 1949 stürzte in Superga bei Turin ein Flugzeug des Typs Fiat G.212 ab. Alle 31 Insassen kamen ums Leben, darunter war die Mannschaft, Trainer und Verantwortliche des Fußballvereins AC Turin, der in den 1940er Jahren dominierende Club mit fünf Meistertiteln in Folge (1942/43, 1945/46, 1946/47, 1947/48 und 1948/49). Dafür erhielt die Mannschaft den Namen Il Grande Torino. Rund die Hälfte der Opfer wurden auf dem Cimitero monumentale di Torino beigesetzt.

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Die Straßenbahn Turin ist einer der Hauptträger des öffentlichen Nahverkehrs in der norditalienischen Großstadt Turin, der Hauptstadt des Piemont. Sie wird heute von der Gruppo Torinese Trasporti (GTT) betrieben.
Turin besitzt das älteste Straßenbahnnetz in Italien, die erste Pferdebahn verkehrte bereits im Jahr 1871.
Das Netz besitzt eine Streckenlänge von 88 Kilometern, während die Gleislänge etwa 220 Kilometer beträgt.

Serie 2858–2902: Triebwagen mit zwei Wagenkästen und drei Drehgestellen des Typs 2800 (zweite Serie) – Baujahr: 1982 (aus zwei Wagen der Serie 2500 aus den 1930er Jahren zusammengebaut)

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Die nach ihrem Standort benannte Superga, eigentlich Basilica della Natività di Maria Vergine, ist eine bedeutende Wallfahrtskirche bei Turin in Italien. Vom Ort der heutigen Kirche beobachtete der Herzog Viktor Amadeus II. am 2. September 1706 die Belagerung des nahen Turin und gelobte der Gottesmutter, ihr den Bau einer Kirche an dieser Stelle zu widmen, wenn Turin befreit würde. Nachdem die Stadt tatsächlich nicht erobert wurde, war Viktor Amadeus darum bemüht, sein Versprechen einzulösen und damit begannen ab 1716 die Bauarbeiten an der Kirche, die bis 1731 dauern sollten. Als ausführender Architekt wurde Filippo Juvarra gewonnen, der zu dieser Zeit der einflussreichste Baumeister Savoyens werden sollte und hier sein erstes Großprojekt führte.

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Die Kirche steht an imposanter Stelle hoch über der Stadt Turin – bei gutem Wetter sind die Alpen von hier zu sehen – und gehört zu den bedeutendsten Werken Juvarras.

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Aussicht auf versmogtes(?) Turin. Turm der Mole Antonelliana gerade noch erkennbar.

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Die Superga ist ein Meisterwerk des Barocks und eine Synthese der Baukunst. Drei Freitreppen führen zur feierlichen Portikus, diese bildet den Eingang in das kuppelüberwölbte Gotteshaus und erinnert so an das Pantheon, während die mächtige, 75 m hohe Kuppel jener des Petersdoms nachempfunden ist. Auch wenn einzelne Architekturelemente zum altbekannten Repertoire der Zeit gehören: mit seiner Verwendung farbiger Materialien und dem Bezug auf die Landschaft folgt Juvarra hier den zukunftsweisenden Bauideen des 18. Jahrhunderts. Die Wirkung der Kirche, oben auf dem Berg mit den die Kuppel rahmenden Glockentürmen, ähnelt einem anderen Sakralbau der Zeit: da Juvarra im Laufe seiner Karriere mehrere ausgedehnte Europareisen unternahm, ist eine gegenseitige stilistische Beeinflussung mit der Stiftskirche in Melk durchaus nicht ausgeschlossen. Hier wie dort ist die Kirche in den Klosterbezirk einbezogen und erstreckt sich von der Fassadenachse aus weit in die Tiefe. Die Ähnlichkeit der beiden Anlagen ist zumindest in der Frontansicht verblüffend und der vermittelte Eindruck ähnlich.

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Am 4. Mai 1949 war die Basilika Schauplatz eines Flugzeugunglückes, das als Tragödie von Superga in die Geschichte einging. Bei dichtem Nebel stürzte ein Flugzeug vom Typ Fiat G.212 unterhalb der Kirche ab, wobei das angrenzende Klostergebäude beschädigt wurde. Alle 31 Insassen – zum großen Teil Spieler des Fußballvereins AC Turin – starben. Die Mannschaft, die sich auf dem Rückflug von einem Freundschaftsspiel gegen Benfica Lissabon befand, war als Grande Torino bekannt und dominierte den italienischen Fußball der 1940er Jahre. Neben 18 Spielern, darunter Valentino Mazzola, kamen drei Trainer sowie Offizielle und Journalisten ums Leben. Der Grande Torino wurde nahezu vollständig ausgelöscht. Nur drei Spieler, Sauro Tomà, der wegen einer Verletzung nicht mitgeflogen war, der zweite Torwart Renato Gandolfi und der erkältete Luigi Giuliano, entgingen der Katastrophe. Den tragischen Flug verpassten außerdem der ebenfalls erkältete Präsident der Granata Ferruccio Novo und der frühere Nationaltrainer Italiens (WM-Sieger 1934 und 1938) und damalige Sportjournalist Vittorio Pozzo, dem die Aufgabe der Leichenidentifizierung angetragen wurde. An den Absturzort wird mit einer Gedenktafel erinnert.

Monumento al Grande Torino

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Der Flugzeugabsturz von Superga (ital. Tragedia di Superga) war der Absturz eines von Lissabon kommenden Flugzeuges des Typs Fiat G.212 am 4. Mai 1949 am Turiner Wallfahrtsberg Superga. Bei dem Unglück starben alle Insassen, darunter die Profimannschaft des Fußballvereins AC Turin, die damals als beste Italiens galt.

Für die AC Turin bedeutete der Tod von Grande Torino auch das Ende der fast ein ganzes Jahrzehnt währenden Erfolgssträhne. 1949 gewann der Club seinen für lange Zeit letzten Meistertitel, nachdem die Saison von der Jugendmannschaft zu Ende gespielt worden war. Beim ersten Heimspiel nach Superga war das Stadio Filadelfia bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach der Tragödie von Superga konnte die AC Turin nicht wieder an die erfolgreichen Zeiten in den 1940er Jahren anknüpfen.

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Für den Bau der Kirche mussten große Mengen Erde bewegt werden, um auf dem abschüssigen Gelände eine freie Ebene zu schaffen. Der Bau ragt bis zur Spitze des Kuppelkreuzes 75 Meter hoch, ist 51 Meter tief und 34 Meter breit. Die Bezeichnung als basilica bezieht sich nicht auf den Bautyp Basilika, sondern den kirchlichen Rang des Gotteshauses. Die Kirche ist vielmehr ein Zentralbau mit Chorraum und anschließendem, von drei Gebäudeflügeln umstellten Hof. Das Innere des Kirchbaus wurde mit reichen Kapellen gegliedert und ist mit Skulpturen, Malereien und Stuckaturen geschmückt. In der Sakramentskapelle ist eine hölzerne Marienstatue aufgestellt, vor welcher Viktor Amadeus II. angeblich sein Gelübde ablegte. In der Kirche befindet sich außerdem eine bedeutende Krypta; da die Superga den Savoyern auch als Mausoleum diente, finden sich hier die Gräber mehrerer dutzend Angehöriger des Adelshauses.

Tja, und leider, leider hat dieses Gotteshaus eingeschränkte Öffnungszeiten mit Mittagspause von 13:00-14:30 Uhr. Da die favorisierte Zahnradbahn auf den Berg im März nicht in Betrieb ist, verkehrt sporadisch eine Ersatzbuslinie. Durch mißverständliche Umstände komme ich leider genau zum Beginn der Mittagssperre oben an und nehme nach einer Stunde den nächsten Bus vor Ende der Mittagssprerre wieder runter. Schade.

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Der Bahnhof Torino Porta Nuova in Turin ist mit 350 Zugfahrten täglich und über 70 Millionen Reisenden hinter Roma Termini und Milano Centrale der drittgrößte Bahnhof Italiens. Er wird von der FS-Tochter GrandiStazioni S.p.A. betrieben, verlor seine Hauptbahnhoffunktion aber mit der Eröffnung des Bahnhofs Porta Susa AV 2013, da dieser im Gegensatz zu Porta Nuova kein Kopfbahnhof ist.

Der Spatenstich für den Bau nach Plänen des Architekten Carlo Ceppi fand 1861 statt. Bereits 1864 wurde er dem Betrieb übergeben, obwohl die Arbeiten noch bis 1868 in Gange waren. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, fand von 1948 bis 1953 unter Aufsicht von Paolo Perilli der Wiederaufbau statt. 2007 wurde von der U-Bahn Turin eine Haltestelle im Untergeschoss eröffnet. Am 4. Februar 2009 wurde der Bahnhof nach einem umfassenden Umbau neu eingeweiht, just 145 Jahre nach der ersten Eröffnung. Auf vier Geschossen wurden 97.000 Quadratmeter Nutzungsfläche saniert oder erstellt.

Giardino Sambuy vor dem Bahnhof Stazione Porta Nuova

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Castello del Valentino ist ein französisches Schloss aus dem 17. Jh. im Parco del Valentino, das heute Sitz einer Architekturfakultät ist.

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Parco del Valentino ist ein berühmter Park und mittelalterliches Schloss am Fluss Po, mit alten Bäumen und Steingarten.

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Neben viel feierndem Jungvolk wuseln auch pelzige Nager durch den Park.

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Ponte Umberto I über den Po und Santa Maria del Monte dei Cappuccini

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Piazza San Carlo ist der Hauptplatz mit Barockarchitektur aus dem 17. Jh., auf dem Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden. Emmanuel Philibert von Savoyen-Carignan, italienisch Emanuele Filiberto Amadeo Savoia-Carignano (* 20. August 1628 in Moûtiers in Savoyen; † 21. April 1709 in Turin) war zweiter Fürst von Carignan aus dem Haus Savoyen und der Erbauer des Palazzo Carignano in Turin.

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Das Reiterdenkmal von Emmanuel Philibert aus dem Jahr 1838 von Carlo Marochetti befindet sich in der Mitte des Platzes, der von Säulengängen umgeben ist, die Carlo di Castellamonte um 1638 entworfen hat.

Monumento a Emanuele Filiberto di Savoia

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Die Zwillingskirchen Santa Cristina und San Carlo Borromeo schließen den südlichen Rand des Platzes ab.
Die erste Fassade wurde 1830 nach Entwürfen von Grassi entworfen. Das Flachrelief an der Fassade zeigt San Carlo, der Herzog Emanuele Filiberto die Kommunion spendet, und wurde von Stefano Butti geschaffen.

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San Carlo Borromeo (Chiesa di San Carlo Borromeo)
Die Kirche wurde 1619 von Karl Emanuel I., Herzog von Savoyen, in Auftrag gegeben, der den Erzbischof und späteren Heiligen kennengelernt hatte, nach dem die Kirche benannt ist. Der Hauptdesigner ist unklar; Das Werk wurde sowohl Baron Maurizio Valperga als auch dem Ingenieur Galleani di Ventimiglia zugeschrieben.

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San Carlo Borromeo oder San Carlo ist eine römisch-katholische Kirche im Barockstil in Turin, Region Piemont, Italien. Es spiegelt die angrenzende Kirche Santa Cristina wider und blickt auf die Piazza San Carlo. Die Anordnung erinnert an die Zwillingskirchen (chiese gemelle) Santa Maria dei Miracoli (1681) und Santa Maria in Montesanto (1679) gegenüber der Piazza del Popolo in Rom.

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Der Hauptaltar stammt aus dem Jahr 1653. Über dem Hauptaltar aus Marmor befindet sich ein Gemälde von Pier Francesco Mazzucchelli, auch il Morazzone genannt, das den Kniefall des Heiligen Karl vor dem Sindone von Turin zeigt. Im Jahr 1866 bemalte der Maler Rodolfo Morgari die Wände und die Decke mit Fresken. Die Kirche befindet sich am südwestlichen Ende der Piazza San Carlo, wo sich auch der Palast befindet, in dem Graf Vittorio Alfieri seine ersten tragischen Dramen schrieb.

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Der Palazzo Carignano ist ein historisches Gebäude im Zentrum der norditalienischen Stadt Turin. Es war einst die Residenz der namensgebenden Fürsten von Carignan, eines Zweigs des Hauses Savoyen. Es befindet sich an der Via Accademia delle Scienze und beherbergt heute das Museo nazionale del Risorgimento. Die barocke Architektur des Palazzo ist künstlerisch bedeutsam.

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Museo Egizio ist ein Museum aus dem Jahr 1824 mit einer Sammlung von Kunst- und Kulturschätzen aus dem alten Ägypten.

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Das Museo Egizio oder Ägyptisches Museum ist ein archäologisches Museum in Turin, Italien, das sich auf ägyptische Archäologie und Anthropologie spezialisiert hat. Es beherbergt eine der größten Sammlungen ägyptischer Antiquitäten mit mehr als 30.000 Artefakten und gilt nach dem Ägyptischen Museum von Kairo als die zweitwichtigste ägyptologische Sammlung der Welt. Im Jahr 2019 zählte es über 850.000 Besucher und ist damit eines der meistbesuchten Museen Italiens.

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 Turin im Piemont im März 2024

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In prädynastischer Zeit wurden die Toten üblicherweise in ovalen oder runden Gruben auf die Seite gelegt.
Manchmal waren sie in Tierhäute oder Schilfrohrmatten eingewickelt. Der direkte Kontakt mit dem natriumoxidreichen Sandboden trocknete den Körper aus und konservierte ihn auf natürliche Weise.
Die hier ausgestellte Grabbeilage stammt nicht aus einer archäologischen Ausgrabung. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Ernesto Schiaparelli in Ägypten gekauft. Es besteht aus dem Körper eines erwachsenen Mannes im Alter von etwa vierzig Jahren und Grabbeigaben, darunter Pfeile, Körbe mit Textilfragmenten und ein Paar Sandalen. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen des Körpers und der Textilien in den Körben legen nahe, dass sie möglicherweise tatsächlich zur selben Bestattung gehören. Die Tests ergaben auch das Vorhandensein eines Pflanzenöls auf den Textilien, das möglicherweise während des Bestattungsrituals aufgetragen wurde.

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 Turin im Piemont im März 2024

Statue von Hapu, dritter Lektor-Priester von Amun
Granodiorit, Neues Königreich, 18. Dynastie, Regierungszeit von Thutmosis II. oder Hatschepsut (1482-1458 v. Chr.), Theben, Drovetti-Sammlung (1824)

Diese Statue wurde von Hapus Sohn Hapuseneb in Auftrag gegeben, dessen Karriere ihn zum höchsten religiösen Amt geführt hatte, dem des Hohepriesters des Amun. Hapus Frau Ahhotep war eine Hofdame, ein Spiegelbild der engen Bindungen zwischen dem Klerus und der Krone. Der Text auf der Stele, an der sich Hapu lehnt, begründet sein Recht auf einen Anteil an den im Tempel dargebrachten Opfergaben.

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Die Galerie der Könige beherbergt große Statuen von Pharaonen und Göttern: eine einzigartige Sammlung bestehend aus Statuen, die zwischen 1817 und 1818 im Karnak-Tempelkomplex in Theben (dem heutigen Luxor) gefunden wurden. Anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Museo Egizio werden im gesamten Museum große Veränderungen vorgenommen. Die beiden Räume der Galerie der Könige werden derzeit neu gestaltet und es werden Restaurierungsarbeiten an den Statuen durchgeführt. Zum ersten Mal seit der Ankunft der Statuen in Turin im Jahr 1824 bietet die neue Installation – entworfen vom Architekturbüro OMA – eine Ausstellung, die den ursprünglichen Zweck der Statuen und ihre Platzierung in ägyptischen Tempeln, ihrer ursprünglichen Umgebung, widerspiegelt.

Ziel ist es, die Statuen so zu präsentieren, wie sie in ihrem Entstehungskontext gesehen wurden. Das Publikum wird das Gefühl haben, einen antiken Tempel zu betreten: von der langen Sphingenallee, die zum vollständig in Sonnenlicht getauchten Eingang führte, bis zu den Räumen, die den Göttern und Pharaonen gewidmet waren und dunkler und privater waren. Die neue Ausstellung wird es ermöglichen, den monumentalen Charakter der Statuen voll und ganz zu würdigen, der in beiden Galerien erneut im Mittelpunkt stehen wird. Die vorherige Ausstellung des Bühnenbildners Dante Ferretti war 2006 als temporäre Ausstellung konzipiert und erfreute sich bei den Besuchern großer Beliebtheit. Es wird derzeit dokumentiert und kann bald online erkundet werden.

 Turin im Piemont im März 2024

 Turin im Piemont im März 2024

Büste einer ptolemäischen Königin mit langer Perücke und drei Uräuskobras auf der Stirn
Basalt. Ptolemäische Zeit, Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. Alter Fonds (1824-1888).

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Warum mit großem Aufwand so viele Statuen derselben Göttin herstellen? Die vollständigen Statuen sind mit dem Namen Amenophis III., „Geliebt von Sachmet“, beschriftet. Auf jedem Exemplar wird die Göttin mit unterschiedlichen Beinamen angerufen. Diese Sekhmets-Armee bildete so eine riesige Litanei, in der sie die Göttin „mit allen ihren Namen und an jedem Ort“ anrief. Ein Vergleich mit späteren religiösen Texten legt nahe, dass jede Statue einem Tag im Jahr entsprach. Wenn ja, müssen mindestens 365 Statuen entlang der Wände des Peristyls des Tempels angeordnet gewesen sein. Jeden Tag wurde eine dieser Statuen, die sich durch ihre spezifischen Beinamen auszeichneten, angerufen, um die Vernichtungsgöttin anzuflehen, den regierenden König am Leben und vor Fieber, Dürre und negativen Einflüssen zu schützen. Es ging nicht nur darum, zu dieser schrecklichen Göttin zu beten; Sie musste angefleht werden, damit sie ihre Geißeln nicht gegen den König und Ägypten entfesselte.

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Monumento a Emanuele Filiberto Duca D'Aosta am Palazzo Madama beim P.za Castello

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Real Chiesa di San Lorenzo beim Piazzetta Reale

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Piazzetta Reale und Königlicher Palast (Palazzo Reale di Torino)

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Der Turiner Dom (ital.: Duomo di Torino) ist Johannes dem Täufer gewidmet (Cattedrale di San Giovanni Battista). Er ist die ranghöchste Kirche der piemontesischen Hauptstadt Turin und Kathedrale des Erzbistums. An der Piazza San Giovanni gelegen, bildet er zusammen mit dem Schloss ein herausragendes Bauensemble.

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Piazza San Giovanni und die Via XX Settembre vor dem Turiner Dom (Cattedrale di San Giovanni Battista)

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Das Tor Porta Palatina ist aus Ziegeln errichtet (opus latericium). Zwischen zwei über 30 m hohen, mit Zinnen gekrönten polygonalen Wachtürmen erstreckt sich ein in etwa 20 m langes und 18 m hohes, Interturrio genanntes mittleres Bauteil. Ebenerdig findet man in der Mitte zwei große bogenförmige Toreinfahrten für Fuhrwerke und rechts und links daneben zwei kleinere Eingänge für Fußgänger. Alle Toröffnungen sind mit Nuten als Führungen für Fallgatter ausgestattet. Im Stockwerk darüber findet man bogenförmige Fenster und im oberen Stock gerade Fenster.

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Zwei vor dem Tor Porta Palatina aufgestellte Bronzestatuen des Julius Caesar und des Kaisers Augustus sind moderne Kopien nach antiken Vorbildern. Die umgebende Grünfläche (parco archeologico) ist aus Denkmalschutzgründen unbebaut geblieben, Steine einer Pflasterstraße mit Resten antiker Spurrinnen sind noch erkennbar. Zum Dom hin sind Unterbauten eines kleinen römischen Theaters aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. ergraben worden.

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Glockenturm des Turiner Doms (Torre Campanaria Duomo di Torino) beim Aiuola Secondo Pia

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Turiner Dom (Cattedrale di San Giovanni Battista) ist jener Dom mit historischem Glockenturm und angrenzender Kapelle, in der sich das berühmte Turiner Grabtuch befindet.

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Königlicher Palast (Palazzo Reale di Torino) mit kunstvollen Gemächern, Skulpturen und Möbeln sowie Waffenkammer, Garten und Kapelle.

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P.za Castello mit Büro der Landesregierung (Prefettura di Torino) und Teatro Regio di Torino

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Palazzo Madama ist ein 4-stöckiges Kunstmuseum mit Sammlungen von Antiquitäten, Gemälden, Kunstgewerbe und angewandter Kunst.

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Komplex von Statuen, die die Kämpfer des Ersten Weltkriegs darstellen, wobei die zentrale Position Emanuele Filiberto von Savoyen, Herzog von Aosta, einnimmt, umgeben von anderen Soldaten, die das Heimatland verteidigen und ihren Kommandanten beschützen. Er befehligte die Dritte Armee während des gesamten Konflikts, ohne jemals eine Niederlage im Kampf zu erleiden, was ihm den Spitznamen „Ungeschlagener Herzog“ einbrachte.

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Palazzo Carignano ist ein barocker Palast aus dem 17. Jh., der das Museo del Risorgimento beherbergt.

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Piazza San Carlo

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Piazza San Carlo mit San Carlo Borromeo

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Die beiden Brunnen, die den beiden Flüssen von Turin gewidmet sind und sich hinter den Kirchen befinden, die die Piazza San Carlo abschließen.

Fontana de La Dora an der Piazza CLN

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Fontana del Po an der Piazza CLN

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PIAZZA CARLO EMANUELE II (PIAZZA CARLINA)
Als Knotenpunkt für die Erweiterung der östlichen Stadt hatte das Projekt einen langsamen Aufschwung und eine schwierige Entwicklung: Die Zeichnungen vor 1675 zeigen es mit einem achteckigen Grundriss mit höfischem Grundriss. Stattdessen herrscht die Lösung von 1678 vor, mit Adelspalästen im Nordwesten und Klostergebäuden im Südosten, mit einer kommerziellen Konnotation durch den Weinmarkt. Während der französischen Besatzungszeit wurde dort bis 1814 die Guillotine aufgestellt. In der Mitte befindet sich das Denkmal von Cavour (G. Dupré, 1872).

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Monumento a Camillo Benso, conte di Cavour auf der Piazza Carlo Emanuele II
Dahinter die Chiesa della Santa Croce ohne Öffnungszeiten oder Eingangstüre.

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Ponte Umberto I über den Po und die Chiesa di Santa Maria del Monte dei Cappuccini

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Parco Leone Ginzburg am Po

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Chiesa della Gran Madre di Dio an der Piazza Gran Madre di Dio - 1831 eingeweihte katholische Kirche mit klassizistischer, an das Pantheon in Rom angelehnter Architektur.

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Statua di Marc Didou - "Eco" in der Via Giuseppe Verdi

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MOLE ANTONELLIANA
Dieses von Alessandro Antonelli (1798-1888) entworfene, kühne und kontroverse Gebäude ist das Symbol der Stadt und erscheint auf den 2-Cent-Münzen. Ursprünglich als Synagoge geplant, wurde sie 1878 vom Stadtrat erworben. Es stand 1889 kurz vor seiner Fertigstellung und war das höchste Backsteingebäude der Welt (heute 167,5 m). Seit 2000 beherbergt es das Nationale Kinomuseum, Symbol der wiederauflebenden Turiner Kinoindustrie. Die Kuppel wird durch eine Installation von Mario Merz „Il volo dei numeri“ beleuchtet.

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Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag, kann sich gerne dieses Video antun:




Museo Nazionale dell'Automobile, Torino in Italy, March 2024