Wien bei Nacht

"Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?" ist eine bekannte Frage eines österreichischen Barden. Nun, ich kann nicht behaupten, dass diese Stadt bei Nacht besser ist als andere - sie ist jedenfalls anders als bei Tag. Wo sich am Ring tagsüber Blechlawinen entlang wälzen, queren bei der nächtlichen Langzeitbelichtung 1 bis 5 Autos die Aufnahme.

Also: Fotowalk im nächtlichen Wien.
Die Innere Stadt präsentiert sich auch Nachts bei strahlender Dunkelheit. Wir beginnen erst mal bei Abenddämmerung. 'In der Burg' kann man auf das Schweizertor blicken. Mit etwas Pech läuft ein Pferdegespann ins Bild. Hinter dem Schweizertor geht es zum Schweizerhof und der Kaiserlichen Schatzkammer in der Hofburg.

Innerer Burgplatz: Kaiser Franz I. greift nach der Turmspitze.

Im Michaelertor trabt schon wieder ein Pferdefuhrwerk in die Aufnahme.
Als Fiaker wird sowohl eine zweispännige Lohnkutsche bezeichnet als auch deren Kutscher. Der Begriff Fiaker wurde im 18. Jahrhundert aus französisch Fiacre entlehnt. In der Rue de Saint Fiacre befand sich der erste Standplatz für Lohnkutschen. Der Begriff Fiaker war schon nach kurzer Zeit im deutschen Sprachraum nur noch in Bayern und Österreich gebräuchlich. Außerhalb setzte sich in deutsch schon bald der Begriff Droschke durch.

Der Michaelertrakt ist von einer 54 Meter hohen, bronzenen Michaelerkuppel ('Oktogon') gekrönt, unter der sich zu küssen angeblich Glück für das jeweilige Paar bringt.

Als Michaelertrakt bezeichnet man die Nordfassade der Hofburg im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.
Der davor liegende Michaelerplatz gilt als einer der schönsten Plätze Wiens.

Das Gebäude der 'Riunione Adriatica di Sicurtà'. Die RAS Holding war ein italienischer Versicherungskonzern mit Sitz in Mailand und wurde 1838 in Triest gegründet.

Der Albertinaplatz und die Skulpturen von Alfred Hrdlicka.

Statue von Kaiser Franz Joseph I. im Burggarten.
Er war aus dem Haus Habsburg-Lothringen und von 1848 bis zu seinem Tod 1916 Kaiser von Österreich.
Mit einer Regierungszeit von nahezu 68 Jahren übertraf er jeden anderen Regenten seiner Dynastie.
Gleichzeitig war er Apostolischer König von Ungarn und König von Böhmen.

Blick durch den Burggarten auf die Kuppel vom Kunsthistorischen Museum. Das Kunsthistorische Museum (KHM) ist ein Kunstmuseum in Wien. Es zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt und wurde 1891 eröffnet. Die Kuppel wird bekrönt mit einer Bronzestatue der Pallas Athene von Johannes Benk.

Statue von Wolfgang Amadeus Mozart im Burggarten hinter der Hofburg. Das Denkmal aus Laaser Marmor von Viktor Tilgner stand seit 1896 auf dem Albertinaplatz und wurde 1953 in den Park transferiert.

Das Mozart-Denkmal ist ein 7,5 Meter hohes Monument zu Ehren des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791), steht direkt beim Eingang gegenüber der Eschenbachgasse und ist vom Burgring aus gut zu sehen.

Die Wiener Staatsoper ist die älteste deutschsprachige Oper und seit 1863 an der Ringstraße.

Kärntner Straße und der Stephansdom

Das Opernhaus hat im Zuschauerraum 1.709 Sitzplätze und insgesamt 567 Stehplätze. Bei diesem Opernbrunnen an der Wiener Staatsoper hat sich der Schauspieler Tom Cruise in irgendeinem Mission Impossilble-Klamauk mal mit Begleitaufputz vom Dach geseilt.

Hotel Bristol am Kärntner Ring

Haus der Industrie der Industriellenvereinigung
Das ist jene Truppe, die dem damaligen Finanzminister eine persönliche Homepage (mit Kinderfotos) um EUR 283.424,- gespendet hat, die dann von dessen eigenen Ministerialsbeamten als nicht steuerpflichtig erklärt wurde.

Französische Botschaft am Schwarzenbergplatz

Der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz, errichtet 1873, dahinter das Heldendenkmal der Roten Armee, errichtet 1945.

Die Wiener Karlskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Die Rektoratskirche hl. Karl Borromäus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und steht unter Denkmalschutz. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens.

In Auftrag gegeben von Kaiser Karl VI., wurde sie von Johann Bernhard Fischer von Erlach als zentrale Verbindung zwischen Rom und Byzanz gestaltet. So lehnt sie sich an das Erscheinungsbild der Hagia Sophia an und imitiert die Trajanssäule.

Wiener Konzerthaus in der Lothringerstraße - Eine berühmte Musikinstitution von 1913, deren Saison von September bis Juni über 750 Veranstaltungen umfasst.

Die Wien oder der Wienfluss ist ein Fluss, der im westlichen Wienerwald entspringt und bei der Urania in den Donaukanal mündet. Er hat eine Länge von 34 Kilometern. Obwohl der Fluss auch durch Stadtgebiet fließt, hat er alpinen Charakter und gilt als Wildwasser.

Der Kursalon Hübner ist ein Gebäude des Historismus im Stil der italienischen Renaissance in Wien.

Nach der Schleifung der Wiener Stadtmauer und dem Bau der Ringstraße auf Anordnung Kaiser Franz Josephs I. wurde der Stadtpark errichtet und 1862 eröffnet. Um mehr Möglichkeiten zur Erholung zu bieten, wurde ein neuer Kursalon im Auftrag der Stadt Wien in den Jahren 1865 bis 1867 erbaut.

Mit dem vergoldeten Bronzestandbild von Johann Strauß (Sohn) steht im Stadtpark eines der bekanntesten und am meisten fotografierten Denkmäler Wiens. Es stammt von Edmund Hellmer, wurde am 26. Juni 1921 enthüllt und ist umrahmt von einem Marmorrelief.

Wienflusseinwölbung vom Stadtparksteg

Der Wiener Stadtpark erstreckt sich vom Parkring im 1. Wiener Gemeindebezirk bis zum Heumarkt im 3. Wiener Gemeindebezirk und ist eine sowohl von Touristen als auch von einheimischen Bürgern gern besuchte Wiener Parkanlage mit eigenem Stadtparksee. Seine Fläche beträgt 65.000 m².

Der Georg-Coch-Platz befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk, der Inneren Stadt. Er wurde 1913 nach dem Begründer der Österreichischen Postsparkasse Georg Coch benannt. Es handelt sich dabei um die künstlerisch bedeutendste Wiener Platzanlage der Jahrhundertwende mit Hauptwerken des Wiener Secessionismus und Späthistorismus.

Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) und Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), vormals Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW), wie auch Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie und ebenso Bundesministeriums für Gesundheit und Umweltschutz. Noch früher auch das Landwirtschaftsministerium und vor Ewigkeiten das k.k. Ackerbauministerium, das Ministerium für Handel und Volkswirtschaft und das Ministeriums für Landes-Cultur, Handel und Gewerbe. Und irgendwann auch mal das k. & k. Reichskriegsministerialgebäude.

Das Reiterdenkmal vor dem Haus stellt Johann Joseph Wenzel Graf Radetzky von Radetz (1766-1858) dar. Geschaffen wurde diese Plastik bereits 1892 vom Akademischen Professor Caspar von Zumbusch. Besondere Bedeutung hat der 40 Tonnen schwere Doppeladler mit einer Flügelspannweite von 15 Metern von Wilhelm Hejda. Er symbolisiert die bewaffnete Macht der Donaumonarchie. Die Inschrift unter dem Adler gibt Aufschluss auf seinen Erbauer und das Entstehungsjahr der Plastik.

Julius-Raab-Platz am Franz-Josefs-Kai mit der Urania
Julius Raab (1891 - 1964) war ein österreichischer Politiker, Bundeskanzler der Republik Österreich (1953 - 1961) und wurde als 'Staatsvertragskanzler' bekannt.

Die Urania ist ein Volksbildungshaus mit Sternwarte im ersten Wiener Gemeindebezirk in der Uraniastraße. Der Verein wurde 1897 gegründet und nahm 1910 sein in neobarockem Stil gehaltenes Vereinshaus in Betrieb.

Das Badeschiff am Donaukanal befindet sich an der Donaukanallände zwischen Schwedenplatz und Urania, im 1. Bezirk in Wien und ist DAS Stadtbad auf zwei Schiffen (rund 3.000 m2 und 189 m2 Wasserfläche) mit anliegendem Strand für Bewegung und Entspannung zugleich.

Die Wiener Urania Sternwarte wurde als Volkssternwarte gemeinsam mit dem Volksbildungsinstitut Urania in den Jahren 1909 bis 1910 erbaut und ist damit die älteste Volkssternwarte Österreichs. Der 36 Meter hohe Sternwarteturm dominiert das Erscheinungsbild der Urania. Unter der drehbaren Kuppel befindet sich in 27 Meter Höhe eine zwölfseitige "Laterne", die eine Aussicht über die Stadt Wien ermöglicht.

Wegen den Erschütterungen durch den Straßenverkehr und die Lichtverschmutzung in Stadt ist die Sternwarte bedeutungslos geworden. Bekannt ich das Gebäude jedoch auch durch sein Puppentheater. Das Kindertheater ist mit einer Auslastung von bis zu 102 Prozent ("Schoßkarten" für Kleinkinder) das bestbesuchte Theater Österreichs.

Die Aspernbrücke überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Innere Stadt und Leopoldstadt - also 1. und 2.

Der Donaukanal ist der dem Stadtzentrum nächste Donauarm in Wien. Er wurde einst auch Wiener Wasser oder Wiener Arm genannt.

Donaukanal mit Urania, Aspernbrücke und Stephansdom

Oswald-Thomas-Platz und Riesenrad
Das Wiener Riesenrad im Prater im Gemeindebezirk Leopoldstadt ist eine Sehenswürdigkeit und ein Wahrzeichen Wiens. Es wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet und war zur damaligen Zeit eines der größten Riesenräder der Welt.

Das Riesenrad wurde 1896 von den englischen Ingenieuren Walter Basset Basset (1864 - 1907) und Harry Hitchins geplant und mit 30 Waggons auf einem von Gabor Steiner, dem eigentlichen 'Vater des Riesenrades', gepachteten Grundstück auf dem Prater-Gelände errichtet.
Auch dieses Ding durfte mal als Filmkulisse herhalten. Timothy Dalton ist als James Bond in den letzten 80ern darauf herumgeturnt. Und jetzt braucht keiner nach dem 3. Mann zu fragen!

Gabor-Steiner-Weg mit Eingang zum Prater und Riesenrad
Das Riesenrad gehört nicht dem Staat oder der Stadt Wien, sondern befindet sich im Privatbesitz.

Die Pfarrkirche zum heiligen Franz von Assisi (auch: Kaiserjubiläumskirche; umgangssprachlich: Mexikokirche) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt am Mexikoplatz.

Franz-von-Assisi-Kirche von der Reichsbrücke

Franz-von-Assisi-Kirche an der Kreuzung Reichsbrücke und Handelskai (B8 und B14)

Die Grundsteinlegung der Franz-von-Assisi-Kirche erfolgte am 10. Juni 1900 durch Fürsterzbischof Kardinal Anton Josef Gruscha in Gegenwart des Kaisers und von mehr als 100.000 Menschen. Der Schlussstein wurde am 10. Juni 1910 gelegt.

Das Schloss Belvedere ist eine von Johann Lucas von Hildebrandt für Prinz Eugen von Savoyen (1663 - 1736) erbaute Schlossanlage.

Das Burgtheater in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater.
Die Lichtschrift an der Fassade deutet auf eine kommende Großveranstaltung hin.

Das Wiener Rathaus am Rathausplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt wurde von 1872 bis 1883 nach Entwürfen des Architekten Friedrich von Schmidt im Stil der Neogotik errichtet.
Die Beleuchtung der Fassade deutet auf eine kommende Großveranstaltung hin. Da muss ich zu einem anderen Zeitpunkt wohl nochmals hin.

Die Wiener Votivkirche, eine römisch-katholische Kirche nächst der Ringstraße im Gemeindebezirk Alsergrund in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Universität Wien gelegen, ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt. Die Entstehung des Ringstraßendoms, errichtet durch den Architekten Heinrich Ferstel, geht auf das Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen János Libényi zurück. Mit einer Höhe von 99 Metern ist die Votivkirche die zweithöchste Kirche Wiens.

Die Wiener Börse (auch Alte Börse genannt) ist ein Gebäude an der Wiener Ringstraße; es grenzt an den Schottenring, die Wipplingerstraße, die Börsegasse und an den Börseplatz. Bis 2001 fand hier der Börsenbetrieb statt.

Der Deutschmeisterplatz mit dem Deutschmeister-Denkmal befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Er wurde 1876 nach dem Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 benannt, das hauptsächlich aus Wienern bestand.
Im Hintergrund: Die Rossauer Kaserne wurde als Kronprinz-Rudolf-Kaserne 1865 bis 1869 im 9. Wiener Gemeindebezirk, Alsergrund, an der Rossauer Lände am Donaukanal als Defensivkaserne errichtet. Sie ist heute unter anderem Hauptsitz des österreichischen Bundesministeriums für Landesverteidigung.

Das KUNST HAUS WIEN ist ein von Friedensreich Hundertwasser gestaltetes Museum und befindet sich im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Es handelt sich um die weltweit einzige permanente Ausstellung der Werke von Friedensreich Hundertwasser.

Das Parlament ist gerade Großbaustelle (und wird es auch noch eine Weile bleiben).

Der linke Flügel vom Burgtheater, einem prunkvollen Gebäude von 1888 mit Statuen, von Gustav Klimt bemalten Treppenhäusern und großer Bühne.

Jeden Winter findet am Rathausplatz der Wiener Eistraum statt.
Das neugotische Rathaus wurde 1872-1883 aus rund 30 Mio. Ziegeln erbaut.

Eisige Bahnen werden präpariert und erfreuen den zahlenden Eisläufer an Rundparcours - sogar mit Schrägen auf ein Oberdeck.

Eislaufplatz mit dem Burgtheater.

Die Hauptuniversität Wien am Universitätsring 1 ist eine öffentliche Bildungs- und Forschungseinrichtung aus dem Jahr 1365 mit Campus und etwa 92.000 Studenten.

Das Palais Kinsky, auch als Palais Daun-Kinsky bekannt, befindet sich an der Freyung 4 in der Inneren Stadt an der Abzweigung der Herrengasse. Es ist eines der bedeutendsten hochbarocken Palais Wiens. Das Palais wurde von 1713 bis 1719 von Johann Lucas von Hildebrandt für Feldmarschall Wirich Philipp Graf Daun erbaut, in der Zeit nach Beseitigung der Bedrohung durch das Osmanische Reich.

Heute ist das Palais Daun-Kinsky im Besitz einer 2015 von Karl Wlaschek hinterlassenen Stiftung; im 2. Hof des Hauses befindet sich das Wlaschek-Mausoleum. Laut Wiener Gemeindegesetz dürfen Grabstätten auf eigenem Grund ab einer Fläche von 2000 m² errichtet werden. Das nützte Wlaschek, um im Palais Kinsky ein Mausoleum für seine Familie in Auftrag zu geben. Hier ruhen nun nicht nur seine Eltern, sondern auch seine vierte Ehefrau, die im Jahre 2003 verstarb.

Steigenberger Hotel Herrenhof ist ein 5-Sterne-Hotel in der Herrengasse.

Das Hotel Sacher Wien ist ein 5-Sterne-Hotel in der Philharmoniker Straße hinter der Oper.

Die Albertina ist ein Kunstmuseum und beherbergt unter anderem eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt. Das Museum ist im Palais Erzherzog Albrecht untergebracht, einer historischen Residenz der Habsburger. Der Name Albertina bezieht sich auf Albert Casimir Herzog von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia, der die Sammlung 1776 in Pressburg gründete.

Neben dem Reiterstandbild von Erzherzog Albrecht befindet sich die dreieckige Dachkonstuktion 'Soravia Wing'.

Den Albertinaplatz wissen Carnivore zu schätzen.
Nur soviel sei gesagt: Wer nur eine einzige Gelegenheit zum Würstelstandbesuch hat, der sollte das hier tun.

Alfred Hrdlickas Mahnmal gegen Krieg und Faschismus von 1988 beim Helmut Zilk-Platz vor der Albertina. Selbstverständlich damals höchst umstritten, wie alles, was mit der traditionellen Geschichtsleugnung korreliert.

Österreichische Nationalbibliothek am Josefsplatz. Dort verbirgt sich ein Prunksaal im Barockstil mit Deckenfresken und der Nationalbibliothek sowie dem Papyrus- und dem Globenmuseum.

Wiener Pestsäule am Graben. Sie wurde nach einer Pestepidemie errichtet und am 29. Oktober 1693 geweiht. Die 21 Meter hohe barocke Säule ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet.

Die Habsburgergasse führt zur Peterskirche am Petersplatz.
Die Rektoratskirche St. Peter ist eine römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das heutige Kirchengebäude wurde 1733 vollendet und geweiht.
Die erste Peterskirche, von der heute keine sichtbaren Reste mehr vorhanden sind, ging bis auf die Spätantike zurück und war somit die älteste Kirche und Pfarre der Stadt Wien. Sie entstand in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts, indem ein Kasernengebäude des römischen Lagers Vindobona umgebaut wurde.

Josefsbrunnen am Graben
In einem oktogonalen Brunnenbecken befindet sich zentrisch ein klassizistischer Vierkantsockel. Auf dem Sockel befindet sich eine Figur aus Blei, die den heiligen Josef in antiker Gewandung und mit Stab darstellt, wie er sich zu einem Knaben herabneigt, der eine Schriftrolle, den Stammbaum Josefs, hält.

Der Kohlmarkt ist eine Einkaufsstraße, erstreckt sich vom Michaelerplatz bis zum Graben und gilt aufgrund einer hohen Dichte an Juwelieren und Filialen internationaler Modelabels als Luxusmeile Wiens. Dementsprechend häufig fährt das Polizeiauto an mir vorbei und beobachtet jeden ganz genau, der länger als 2 Sekunden vor einem Juweliergeschäft stehenbleibt.

1314 erstmals als Kohlenmarkt erwähnt, ist der Name auf die ursprüngliche Verwendung als Verkaufsplatz von Holzkohlenhändlern zurückzuführen.

Michaelertrakt und Michaelerplatz
Die Mitte des Michaelerplatzes wird seit 1991 durch freigelegte archäologische Ausgrabungen bestimmt, die als Außenstelle des Wien Museums permanent für die Öffentlichkeit zugänglich sind und vom Architekten Hans Hollein eingefasst wurden.

Raiffeisen Landesbank Wien im Looshaus am Michaelerplatz
Das Looshaus von 1909 ist ein berühmtes Gebäude in Wien und gilt als eines der zentralen Bauwerke der Wiener Moderne. Es markiert die Abkehr vom Historismus, aber auch von dem floralen Dekor des Secessionismus. Der Name ist auf seinen Architekten Adolf Loos zurückzuführen.

Der Straßenverlauf der Herrengasse geht auf die römische Limesstraße zurück. Erste urkundliche Erwähnung fand sie 1216. Der Abschnitt zwischen der Freyung und der Augustinerstraße war im Mittelalter als Hochstraße bekannt. Aufgrund der Nähe zur Hofburg, der Residenz der Habsburger, begann sich der Adel bevorzugt hier, also in der unmittelbaren Nähe des kaiserlichen Palasts, anzusiedeln.

Herrengasse Nr. 14: Palais Ferstel (ehemals Österreichisch-ungarische Bank, 1856-1860, auch Freyung 2), im Erdgeschoß befindet sich das Café Central - ein Traditionslokal für Wiener Küche, in dem schon historische Größen wie Freud und Trotzki Stammgäste waren.

Metastasiogasse, 1886 benannt nach dem italienischen Dichter und Librettisten Pietro Metastasio; er kam 1729 nach Wien und wurde Hofdichter (poeta Cesareo) am Wiener Kaiserhof Karls VI.

Die Minoritenkirche - eine römisch-katholische Hallenkirche am Minoritenplatz - ist seit dem 3. Juni 1784 Eigentum der Italienischen Kongregation und seit dem 16. April 1786, dem Tag der Einweihung des Gotteshauses als "Madonna della Neve", das spirituelle Herz und das physische Zentrum der italienischen Gemeinde in Wien.

Wasserwellen-Lebens-Brunnen in der Bruno-Kreisky-Gasse

1991 benannt nach Bundeskanzler Bruno Kreisky (1911-1990), dessen langjähriger Amtssitz, das Bundeskanzleramt, an die Gasse angrenzt. Von 1970 bis 1983 war er der am längsten amtierende Bundeskanzler in der Geschichte Österreichs.

Dieser ungewöhnliche Brunnen wurde vom Bildhauer Hans Muhr geschaffen, nachdem man 1993 in den chilenischen Anden diesen größten bekannten Monolithen aus Lapislazuli mit einem Gewicht von 18,3 Tonnen in 3700 Meter Höhe abgebaut hatte.

Südöstlicher Teil des Ballhausplatzes mit der Präsidentschaftskanzlei
Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei stellt die Unterstützungsorganisation (Hilfsapparat) des Österreichischen Bundespräsidenten dar. Sie ist seit Oktober 1946 im Leopoldinischen Trakt der Wiener Hofburg etabliert. Der Name Präsidentschaftskanzlei ist auch gleichbedeutend mit dem dort befindlichen Amtssitz des Bundespräsidenten.

Reiterstatue Erzherzog Karl am Heldenplatz vor der Neuen Burg
Der Heldenplatz ist ein historischer Platz in Wien, der zum Gelände der Hofburg gehört. Der Bundespräsident residiert im angrenzenden Teil der Hofburg, der Bundeskanzler am mit dem Heldenplatz verbundenen Ballhausplatz.

Reiterstatue Erzherzog Karl am Heldenplatz mit dem Naturhistorischen Museum (NHM) im Hintergrund.
Das von Anton Dominik Fernkorn geschaffene Reiterdenkmal gilt als technische Meisterleistung, da das Pferd den Sockel nur mit den Hinterbeinen berührt und somit die zwanzig Tonnen schwere Metallstatue auf nur zwei Punkten ruht. Das Denkmal wurde 1848 entworfen, die Gussarbeiten der aus acht Teilstücken gefertigten Statue dauerten fast sieben Jahre.

Der Sockel des Standbilds von Karl von Österreich-Teschen trägt an der Südseite die Inschrift 'Dem beharrlichen Kämpfer für Deutschlands Ehre'.

Äußeres Burgtor und die Kuppel des Kunsthistorischen Museums (KHM).

Maria Theresien Denkmal am Maria-Theresien-Platz

Das Kunsthistorische Museum (KHM) ist ein imposantes Museum aus dem 19. Jh. mit opulentem Interieur sowie Kunstsammlungen & Antiquitäten der Habsburger.

Mozartdenkmal im Burggarten

Goethe wacht an der Goethegasse.

Am Opernring steht noch immer die Wiener Staatsoper.
Opernfans aufgepasst: Das Programm wechselt täglich!

Grand Hotel Wien an der Wiener Ringstraße

Schwarzenbergplatz und Karlskirche

The Ritz-Carlton am Schubertring